Hallo Bille,
ich lese jetzt auch schon seit eniger Zeit hier im Forum und ich habe darunter auch viele schlimme Geschichten gelesen von denen, die inadäquate Schocks erhalten haben. Es hat mich sehr schockiert, daß diese Vorfälle gar nicht so selten sind. Und vor Sondenbruch habe ich jetzt auch mehr Angst als vorher und versuche jetzt, meinen linken Arm ruhiger zu bewegen.
Von all dem wußte ich bis vor ca. 14 Monaten gar nichts. Ich wurde Anfang Nov. 2005 nach Defiimplantation am 27.10. entlassen. Meine linke Seite schonte ich natürlich, schon weil die Wunde noch weh tat.
Aber dann kam bei uns der Schnee und dann habe ich halt geschaufelt, weil ich tagsüber alleine im Haus bin. Und im Allgäu fällt viel Schnee! Unseren großen Rolladen im Wohnzimmer kann ich nur links hochziehen, hab' ich auch gemacht. Hinzu kommt, daß ich so einen Einkaufsroller habe, den ich meistens überlade. Den hievte ich dann mit dem linken Arm 3 Stufen hoch in den Bus. Und das alles schon ca. 10 Tage nach der Operation.
Mehr aufgepaßt habe ich erst, als ich von Sondenbrüchen hörte. Daraufhin habe ich meinen Arm zu sehr geschont, so daß ich ganz verspannt war.
Nachts habe ich die Angewohnheit, weeeit ausholend mit meinem Arm von hinten meine Decke hochzuschieben. Bisher auch immer gut gegangen.
Also ich meine, meine Aktivitäten mit dem linken Arm waren anfangs regelrecht kriminell, wenn also bei mir eine Sonde gebrochen wäre, würde mich das im nachhinein nicht wundern. Allerdings bin ich jetzt trotzdem vorsichtiger.
Und als ich mal den Defi wirklich brauchte (Kammerflimmern)war er zur Stelle. Er hat einmal geschockt und alles wieder in's Lot gebracht. Alles vollkommen korrekt.
Es gibt also auch adäquate Schockabgaben. Ich denke, daß diese auch in der Mehrzahl sind.
Liebe Grüße und alles Gute.
Carmen
Re: Wie lebt Ihr so?
#12Liebe Bille,
auf deine Frage kann dir niemand eine Antwort geben. Bei den Kontrollen habe ich viele Patienten getroffen die einen Schock bekommen haben, entweder weil der Defi zu vorsichtig bzw. konservativ eingestellt war, wegen eines Sondenbruchs, Vorhofflattern oder weil es sein musste. Jeder geht anders damit um, einer hat Angst, und auch sehr lange danach, der andere Joggt weiter obwohl er Schocks bekommt, da er sein Training nicht unterbrechen will, Kein Scherz . Zumal sollte dir klar sein, das gerade Menschen Foren suchen die schlechte Erfahrungen gemacht haben, umkehrschluss ist, das es hunderte bis Tausende defilaner in unseren Strassen rumrennen die keine Probleme haben, oder mit den Problemen so gut umgehen das Sie keine Foren aufsuchen. Ausserdem gibt es nicht nur die Möglichkeit tod umzufallen. Es gibt auch die Möglichkeit umzufallen, reanimiert zu werden und einen Hypoxischen Hirnschaden davon zu tragen, und das ist garnicht so selten. Die Angst ist nie ganz unberechtigt, und alles was nicht zu einem gehört lehnt man ab. Denk also genau gut darüber nach wie und ob du leben willst, und was deine Mitmenschen dazu sagen. Du bist nicht alleine
Frank
auf deine Frage kann dir niemand eine Antwort geben. Bei den Kontrollen habe ich viele Patienten getroffen die einen Schock bekommen haben, entweder weil der Defi zu vorsichtig bzw. konservativ eingestellt war, wegen eines Sondenbruchs, Vorhofflattern oder weil es sein musste. Jeder geht anders damit um, einer hat Angst, und auch sehr lange danach, der andere Joggt weiter obwohl er Schocks bekommt, da er sein Training nicht unterbrechen will, Kein Scherz . Zumal sollte dir klar sein, das gerade Menschen Foren suchen die schlechte Erfahrungen gemacht haben, umkehrschluss ist, das es hunderte bis Tausende defilaner in unseren Strassen rumrennen die keine Probleme haben, oder mit den Problemen so gut umgehen das Sie keine Foren aufsuchen. Ausserdem gibt es nicht nur die Möglichkeit tod umzufallen. Es gibt auch die Möglichkeit umzufallen, reanimiert zu werden und einen Hypoxischen Hirnschaden davon zu tragen, und das ist garnicht so selten. Die Angst ist nie ganz unberechtigt, und alles was nicht zu einem gehört lehnt man ab. Denk also genau gut darüber nach wie und ob du leben willst, und was deine Mitmenschen dazu sagen. Du bist nicht alleine
Frank
Re: Wie lebt Ihr so?
#13Seitdem ich mich hier anmeldete fühle ich mich nicht mehr alleine:-).
Aber ich bin seit 6 Monaten Defiträger und kriege schier die Paranoia.
Angst, Angst , Angst.....
Das geht soweit, das ich nicht mehr aus dem Haus gehe, kaum noch Bahnfahre, weil die Lichter der Bahn mich an die KH Einweisung erinnern....mich fühle, als könnt man mich gleich in den Rollstuhl setzen.....
Dazu kommen symptom. Beschwerden wie Sodbrennen, Magenentzündung, Kopfschmerzen, Rückenbeschwerden....und was noch alles.
Mein Kehlkopf ist entzündet (vom Sodbrennen?) - Ich jedoch habe Angst vor etwas bösartigerem am Kehlkopf...ich dreh noch durch.
Jetzt habe ich die Angst etwas verloren, nachdem sie es ein 4 Mal gecheckt haben in der Klinik und mir sagten: Das Ding ist nioch kein EINZIGES Mal angesprungen, steht auf dem Energiesparmodus und keine Anzeichen sich Sorgen zu machen...
Aber als ich da raus bin, verschlimmerten sich meine Nebenbeschwerden wie Magen, Kehlkopf usw....
Kommen jetzt monatelange Anspannung raus oder werde ich schonwieder krank?
Aber ich bin seit 6 Monaten Defiträger und kriege schier die Paranoia.
Angst, Angst , Angst.....
Das geht soweit, das ich nicht mehr aus dem Haus gehe, kaum noch Bahnfahre, weil die Lichter der Bahn mich an die KH Einweisung erinnern....mich fühle, als könnt man mich gleich in den Rollstuhl setzen.....
Dazu kommen symptom. Beschwerden wie Sodbrennen, Magenentzündung, Kopfschmerzen, Rückenbeschwerden....und was noch alles.
Mein Kehlkopf ist entzündet (vom Sodbrennen?) - Ich jedoch habe Angst vor etwas bösartigerem am Kehlkopf...ich dreh noch durch.
Jetzt habe ich die Angst etwas verloren, nachdem sie es ein 4 Mal gecheckt haben in der Klinik und mir sagten: Das Ding ist nioch kein EINZIGES Mal angesprungen, steht auf dem Energiesparmodus und keine Anzeichen sich Sorgen zu machen...
Aber als ich da raus bin, verschlimmerten sich meine Nebenbeschwerden wie Magen, Kehlkopf usw....
Kommen jetzt monatelange Anspannung raus oder werde ich schonwieder krank?
Re: Wie lebt Ihr so?
#14Hallo Jochen,
was Panikattacken sind, weiß ich seit letztem Frühjahr leider auch, als ich fast 2 Monate lang jeden Tag eine hatte. Ich konnte mich ganz dunkel daran erinnern, dass ich eigentlich immer ein sehr optimistischer, fröhlicher Mensch war, aber das hat mich so fertig gemacht, dass ich irgendwann nur noch heulen konnte. Jeder Tag war die Hölle.
Wahrscheinlich hast Du das schon öfter gehört, aber mir haben damals alle Leute gesagt, dass man möglichst schnell mit einer Therapie dagegen angehen sollte, bevor es sich so richtig verfestigt. Mit psychologischer Hilfe kann man da wohl sehr gut etwas machen!
Deine Krankenkasse hat eine Liste mit Psychologen in Deiner Nähe.
Mir hat damals eine Ärztin in einer Ambulanz die Augen geöffnet. Ich war dort voller Panik hingefahren, weil ich durch die Panikattacken neben meinen sonstigen Rhythmusstörungen auch noch so starkes Herzstoplern bekommen hatte. Die meinte ganz trocken "Machen Sie eine Therapie oder Sie werden wirklich krank"
Das würde ich Dir auch raten.
Also alles Gute!
Bille
was Panikattacken sind, weiß ich seit letztem Frühjahr leider auch, als ich fast 2 Monate lang jeden Tag eine hatte. Ich konnte mich ganz dunkel daran erinnern, dass ich eigentlich immer ein sehr optimistischer, fröhlicher Mensch war, aber das hat mich so fertig gemacht, dass ich irgendwann nur noch heulen konnte. Jeder Tag war die Hölle.
Wahrscheinlich hast Du das schon öfter gehört, aber mir haben damals alle Leute gesagt, dass man möglichst schnell mit einer Therapie dagegen angehen sollte, bevor es sich so richtig verfestigt. Mit psychologischer Hilfe kann man da wohl sehr gut etwas machen!
Deine Krankenkasse hat eine Liste mit Psychologen in Deiner Nähe.
Mir hat damals eine Ärztin in einer Ambulanz die Augen geöffnet. Ich war dort voller Panik hingefahren, weil ich durch die Panikattacken neben meinen sonstigen Rhythmusstörungen auch noch so starkes Herzstoplern bekommen hatte. Die meinte ganz trocken "Machen Sie eine Therapie oder Sie werden wirklich krank"
Das würde ich Dir auch raten.
Also alles Gute!
Bille
Re: Wie lebt Ihr so?
#15hallo Bille,
ja, das will ich auch....
Habe eine Kur beantragt und eine Therapeutische psychologische Behandlung - weg vom Schuss am Tegernsee.
Aber jetzt schau mal...
Jetzt hab ich schon etwas weniger Angst nach meinem letzten Klinikaufenthalt....und jetzt kommen Magenbeschwerden, Sodbrennen, geschwollener Lyphknoten, Kopfschmerzen....
kann es sein, das der ganze Mist jetzt wo ich mit Herz ruhiger bin .- rauskommt?
Kann das wirklich diese Ausmasse annehmen?
Ich bin Radiomoderator und mein Leben war fröhlich, wie du sagst....
Jetzt iss garnix mehr fröhlich...
Liebe Grüße
Jochen
ja, das will ich auch....
Habe eine Kur beantragt und eine Therapeutische psychologische Behandlung - weg vom Schuss am Tegernsee.
Aber jetzt schau mal...
Jetzt hab ich schon etwas weniger Angst nach meinem letzten Klinikaufenthalt....und jetzt kommen Magenbeschwerden, Sodbrennen, geschwollener Lyphknoten, Kopfschmerzen....
kann es sein, das der ganze Mist jetzt wo ich mit Herz ruhiger bin .- rauskommt?
Kann das wirklich diese Ausmasse annehmen?
Ich bin Radiomoderator und mein Leben war fröhlich, wie du sagst....
Jetzt iss garnix mehr fröhlich...
Liebe Grüße
Jochen
Re: Wie lebt Ihr so?
#16Lieber Jochen!
Mir gings damals nicht anders als Dir...Bevor ich "umfiel" und den Defi bekam, war ich ein Wirbelwind, immer "auf Achse" etc.....
Danach war ich eine "wandelnde Schlaftablette"....und wie sich heraus-
stellte, waren auch die Medikamente Schuld....Ich bekam blutdrucksenkendes Herz-Medikament - obwohl mein Blutdruck sowieso
schon immer nur 90:60 war...Ich bekam einen Beta-Blocker, den mein
Magen überhaupt nicht akzeptierte.....Ich rannte von Arzt zu Arzt und
wurde des Öfteren auch mal zu Hause "abgeholt" ... weil ich mich ( aus
heutiger Sicht ) in meine Angst hineinsteigerte...und dann tatsächlich auch Rhythmusstörungen bekam...Meine Tochter wusste dann mit mir nichts anzufangen, bekam selber Angst und rief die 112...Im Krankenhaus waren alle Werte bestens, EKG auch...und der Defi hatte auch keine Arbeit geleistet ( obwohl ich anderer Meinung war)..Es waren regelrechte Panik-Attacken, und zwar immer dann, wenn ich allein war...
Ich war so weit, dass ich nachts den Fernseher laufen ließ, nur um ja nicht mein Herz schlagen hören zu müssen....Blutdruck und Puls messe ich seitdem ( nach zwei Krankenhausaufenthalten, die absolut überflüssig waren, wie sich dann jeweils danach herausstellte ) niemals mehr selber...Damit hab ich mich nämlich auch verrückt gemacht...
Jedoch wurde dann endlich mal eine andere Tablette ausprobiert - und siehe da...es wurde besser....!
Ich lebte nach der Defi-Implantation ca. 3 J. lang in Panik, Angst und Schrecken...Ich denke, bei mir machten das falsche und nicht verträgliche Tabletten und Dosierungen (dadurch auch andauernder Schwindel)...Jetzt geh ich wieder allein in die Stadt ( ohne die ständige Angst, wie damals, wieder "umzufallen"), fahre Auto..auch allein...!Ich traute mir Stück für Stück wieder mehr zu...und es geht!
Ich kann Dir sehr gut nachempfinden, was Du gerade durchmachst....
und würde den Arzt ansprechen ( habe auch den Arzt gewechselt ), obs für Dich nicht vielleicht auch andere, besser verträgliche Medikamente geben könnte....
Alles Gute - und Kopf hoch....
wünscht Bibbi
____________________
Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.
(Immanuel Kant)
Mir gings damals nicht anders als Dir...Bevor ich "umfiel" und den Defi bekam, war ich ein Wirbelwind, immer "auf Achse" etc.....
Danach war ich eine "wandelnde Schlaftablette"....und wie sich heraus-
stellte, waren auch die Medikamente Schuld....Ich bekam blutdrucksenkendes Herz-Medikament - obwohl mein Blutdruck sowieso
schon immer nur 90:60 war...Ich bekam einen Beta-Blocker, den mein
Magen überhaupt nicht akzeptierte.....Ich rannte von Arzt zu Arzt und
wurde des Öfteren auch mal zu Hause "abgeholt" ... weil ich mich ( aus
heutiger Sicht ) in meine Angst hineinsteigerte...und dann tatsächlich auch Rhythmusstörungen bekam...Meine Tochter wusste dann mit mir nichts anzufangen, bekam selber Angst und rief die 112...Im Krankenhaus waren alle Werte bestens, EKG auch...und der Defi hatte auch keine Arbeit geleistet ( obwohl ich anderer Meinung war)..Es waren regelrechte Panik-Attacken, und zwar immer dann, wenn ich allein war...
Ich war so weit, dass ich nachts den Fernseher laufen ließ, nur um ja nicht mein Herz schlagen hören zu müssen....Blutdruck und Puls messe ich seitdem ( nach zwei Krankenhausaufenthalten, die absolut überflüssig waren, wie sich dann jeweils danach herausstellte ) niemals mehr selber...Damit hab ich mich nämlich auch verrückt gemacht...
Jedoch wurde dann endlich mal eine andere Tablette ausprobiert - und siehe da...es wurde besser....!
Ich lebte nach der Defi-Implantation ca. 3 J. lang in Panik, Angst und Schrecken...Ich denke, bei mir machten das falsche und nicht verträgliche Tabletten und Dosierungen (dadurch auch andauernder Schwindel)...Jetzt geh ich wieder allein in die Stadt ( ohne die ständige Angst, wie damals, wieder "umzufallen"), fahre Auto..auch allein...!Ich traute mir Stück für Stück wieder mehr zu...und es geht!
Ich kann Dir sehr gut nachempfinden, was Du gerade durchmachst....
und würde den Arzt ansprechen ( habe auch den Arzt gewechselt ), obs für Dich nicht vielleicht auch andere, besser verträgliche Medikamente geben könnte....
Alles Gute - und Kopf hoch....
wünscht Bibbi
____________________
Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.
(Immanuel Kant)
Re: Wie lebt Ihr so?
#17PS...nachdem ich nun auch noch weitere neue Beiträge gelesen habe....
kleiner Nachtrag zu meinem obigen Beitrag:
Was ich nämlich mit meinem Beitrag nur sagen wollte:
Hätte ich mich früher getraut, den Arzt zu fragen, ob es
nicht an den Tabl. liegen könnte und vor ALLEM, darauf
bestanden hätte, früher die Medis auszutauschen...UND
....auch den Arzt früher gewechselt hätte...
DANN wäre es mir wohl sicher viel viel früher viel viel besser
gegangen.....
Hätte, hätte, hätte...gell?Später ist man immer schlauer...und ergibt sich
auch nicht mehr in Ehrfurcht vor den weißen Kittel-Männern und -Frauen...
bis dahin hatte ich nämlich fast keine Erfahrung mit Ärzten und Kranken-
häusern... ;-)
LG, Bibbi
____________________
Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.
(Immanuel Kant)
kleiner Nachtrag zu meinem obigen Beitrag:
Was ich nämlich mit meinem Beitrag nur sagen wollte:
Hätte ich mich früher getraut, den Arzt zu fragen, ob es
nicht an den Tabl. liegen könnte und vor ALLEM, darauf
bestanden hätte, früher die Medis auszutauschen...UND
....auch den Arzt früher gewechselt hätte...
DANN wäre es mir wohl sicher viel viel früher viel viel besser
gegangen.....
Hätte, hätte, hätte...gell?Später ist man immer schlauer...und ergibt sich
auch nicht mehr in Ehrfurcht vor den weißen Kittel-Männern und -Frauen...
bis dahin hatte ich nämlich fast keine Erfahrung mit Ärzten und Kranken-
häusern... ;-)
LG, Bibbi
____________________
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Re: Wie lebt Ihr so?
#18Ich glaube nicht das es mir zusteht mich hier mit meinen 28 Lenzen als "Klugscheißer" zu betätigen. Aber ist es nicht so das wir Defi-Träger Sicherer leben als so mancher andere?
-Sollte das Herz stehen bleiben (Flimmern, auf dem Takt kommen): Defi
-"Normaler" Unfall (Auto, Fahrrad...) im Falle eines Herzstillstandes (hier gehts ja häufig um Sekunden: Defi (so sicher wie wir ist sonst kaum einer)
-Platzangst? MRT! (Röhre): Nee! hab 'nen Defi
Und zu den Risiken:
-Sondenbruch: Blöd aber so schlimm nun auch wieder nicht. Wir werden ja eh alle paar Jahre Operiert.
-Schockabgabe: Schmerzhaft Ok, aber sonst?
Sicher ist das vertrauen in den Körper erstmal weg wenn das Herz mal nicht das geleistet hat was es leisten sollte. Hier sind psychologische Hilfen absolut notwendig.
Ich will mit diesem Beitrag niemandem zu nahe treten sondern nur zeigen das man auch mit Defi ein optimistisches Leben führen kann.
-Sollte das Herz stehen bleiben (Flimmern, auf dem Takt kommen): Defi
-"Normaler" Unfall (Auto, Fahrrad...) im Falle eines Herzstillstandes (hier gehts ja häufig um Sekunden: Defi (so sicher wie wir ist sonst kaum einer)
-Platzangst? MRT! (Röhre): Nee! hab 'nen Defi
Und zu den Risiken:
-Sondenbruch: Blöd aber so schlimm nun auch wieder nicht. Wir werden ja eh alle paar Jahre Operiert.
-Schockabgabe: Schmerzhaft Ok, aber sonst?
Sicher ist das vertrauen in den Körper erstmal weg wenn das Herz mal nicht das geleistet hat was es leisten sollte. Hier sind psychologische Hilfen absolut notwendig.
Ich will mit diesem Beitrag niemandem zu nahe treten sondern nur zeigen das man auch mit Defi ein optimistisches Leben führen kann.
Re: Wie lebt Ihr so?
#19Hallo Janne,
das hast Du jetzt alles kurz und prägnant auf einen Punkt gebracht. Ich mußte richtig schmunzeln. Aber so muß man das sehen, wenn man einigermaßen gut mit einem Defi leben will, immer vorausgesetzt, daß die Ärzte und die Defi-Hersteller alles richtig gemacht haben.
Und MRT: ich lag sage und schreibe von 14.00 bis 15.30 in dieser Röhre und hatte mit Atemnot, Angstattacken und der Befürchtung, niesen zu müssen, zu kämpfen. Ich habe keinen Finger und nichts gerührt aber hinterher dachte ich mir: n i e w i e d e r !
Schönen Abend noch.
Gruß Carmen
das hast Du jetzt alles kurz und prägnant auf einen Punkt gebracht. Ich mußte richtig schmunzeln. Aber so muß man das sehen, wenn man einigermaßen gut mit einem Defi leben will, immer vorausgesetzt, daß die Ärzte und die Defi-Hersteller alles richtig gemacht haben.
Und MRT: ich lag sage und schreibe von 14.00 bis 15.30 in dieser Röhre und hatte mit Atemnot, Angstattacken und der Befürchtung, niesen zu müssen, zu kämpfen. Ich habe keinen Finger und nichts gerührt aber hinterher dachte ich mir: n i e w i e d e r !
Schönen Abend noch.
Gruß Carmen
Re: Wie lebt Ihr so?
#20Hallo!
Wenn ich auf meinen Defi angesprochen werde, sage ich immer: " wenn ihr umfallt, müßt ihr sehr viel Glück haben. Ich habe meine Lebensversicherung dabei." Ich bin schon 2x reamieniert worden, hatte jedes Mal das Glück im Krankenhaus umzufallen, hatte 2 Tage nach der Defieinpflanzung einen Sondenbruch und vor 2 Monaten die 1. Schockabgabe in 2 Jahren.
Maria
Wenn ich auf meinen Defi angesprochen werde, sage ich immer: " wenn ihr umfallt, müßt ihr sehr viel Glück haben. Ich habe meine Lebensversicherung dabei." Ich bin schon 2x reamieniert worden, hatte jedes Mal das Glück im Krankenhaus umzufallen, hatte 2 Tage nach der Defieinpflanzung einen Sondenbruch und vor 2 Monaten die 1. Schockabgabe in 2 Jahren.
Maria