Sorry, aber mir stellen sich gerade die Nackenhaare hoch, wenn ich DAS hier lese:
Zitat: Marcel
herje jeder ist doch erwachsen hier oder hat einen erwachsenen der nachfragen kann. |
An der Realität vorbei....! Es gibt 1."Erwachsene", die Verantwortung tragen, und zwar nicht nur für sich, sondern für die eigenen Kinder, die 2. noch niemals im Leben auf Hilfe anderer angewiesen waren, sondern selbst immer nur die Helfer FÜR andere waren (in welcher Situation auch immer)....und 3. dann leider nur erwachsene Freunde und Bekannte haben, die selbst noch niemals in einem Krhs. gelegen haben..., geschweige denn einen sozialen Dienst gekannt hätten...
Zitat: Marcel
wenn ich mir unsicher bin gehe ich halt zum kardi und will ein beratungsgspräch. man muss nur den mund aufmachen und es wird einem geholfen. |
Absolut (!!) an der Realität vorbei....Ich hab im August nen Termin für Mitte Januar bekommen... - und schon mal GAR NICHT für ein Beratungsgespräch...!!!(Bin allerdings auch kein Privat-Patient ;-) ...
Denen stehen ganz sicher sogar manch Hintertürchen gewisser Arzt-Praxen jederzeit offen....
Zitat: Marcel
wenn man wissen will ob man arbeiten kann beantragt man eine rehea |
SO EINFACH ist das also, ja?...Was ist denn das nur für ein Schmarrn, den Du da von Dir gibst...???Du kannst oder konntest als Beamter also seelenruhig abwarten, was sich weiterhin so "tut"??? Ohne die Angst im Nacken, dass Du Dich und Dein Kind nach 6-wöchigem Fernbleiben von der Arbeit mit 60% des Nettolohnes (Krankengeld), noch irgendwie am Essen halten kannst, ohne Deine Mietwohnung mangels "Masse" zu verlieren und ohne Strom im Dunklen zu sitzen???(3 wichtige Dinge nur mal aufgezählt!), falls nämlich NICHT, gehst Du als Nicht-Beamter zum AMT/ÄmterN...und wartest geduldig die sich von Beamten gedrehten Mühlen ab....
DU HAST KEINE AHNUNG...und es regt mich gerade ganz furchtbar TIERISCH auf, Deine lapidaren Aussagen hier lesen zu müssen...!!!
Gerade WEIL mir z.B. von einem "sozialen Dienst" im Krankenhaus weder etwas bekannt WAR, geschweige denn bekannt gemacht wurde, bin ich nach 14 Tagen des Aufenthalts dort (weder mit ein paar Worten oder Warnungen dazu, wie es mir in der Folgezeit weiter ergehen wird (körperlich!-vom Psychischen sprech ich hier noch nicht einmal!) entlassen worden mit nem Kurzbericht in Händen und den warmen Worten: "Damit gehen Sie zum Hausarzt!" ...in der Annahme, dass es mir nach der weiteren Krankschreibung durch den Hausarzt (der mir übrigens vollkommen falsche Medis in die Hand drückte, wie sich später herausstellte, nachdem er sich 10 Minuten Zeit genommen hatte, um den Blutdruck zu messen..-ach, was rede ich, das hat er ja sogar nicht einmal getan, denn dann hätte er festgestellt, dass ich sowieso schon unter ziemlich niedrigen Blutdruck litt und mir nicht noch zusätzlich zum ß-Blocker ein blutdrucksenkendes Mittel zu verschreiben... - um sich also die Wunde anzuschauen...und mir zu sagen, dass er den längeren Bericht des Krhs. abwarten müsse...und DAS dauerte auch...) nach 14 Tagen dann wohl schon wieder so gut ginge, dass ich selbstverständlich auch wieder arbeiten ging....Dass mein Arm inzwischen vollkommen steif geworden war, fiel ihm nicht einmal auf..und ich dachte, dann sei es wohl normal so...Nein!War es nicht - und ich hab selbstverständlich beim HA nachgefragt, was man denn da tun könne...Vielleicht einen Physiotherapeuten aufsuchen? Bis zu diesem Zeitpunkt war weder von ihm davon gesprochen worden, ganz zu schweigen von einer REHA...!!
Und da ich der Meinung war, würde mir eine Reha zustehen und notwendig sein, dann hätte er es sicherlich erwähnt und empfohlen/angeboten, ging ich dann tatsächlich "einarmig" ins Büro...arbeiten...als Sekretärin 6 Stunden am PC!!!
(Also: was machtest DU in der Zeit dazwischen???[Von Antragstellung (Dir scheint man ja eine Reha direkt im Krhs. nahe gelegt zu haben) bis zu einer evtl. Bewilligung???( die ja wohl meist dann auch "in den Sternen" steht???] Du hast anscheinend auch keine Ahnung, wie langsam die behördlichen Mühlen mahlen, gelle???Und einen "sozialen Dienst" kanntest Du bereits zuvor...??Was für ein Glück für Dich, denn es gibt leider personalmäßig so unterbesetzte Krankenhäuser, in denen die Ärzte und das Personal vor lauter Überstunden-Schieberei für derartige Dinge so GAR keinen Gedankengang haben!!!Sie sind froh, wenn sie ihr übliches, routinemäßiges Arbeitspensum schaffen - und das fehlerlos!!
Ach, Leute, was reg ich mich hier auf.... - könnte noch endlos am eigenen Leibe erfahrene Erlebnisse aufzählen... - z.B. dazu:
Zitat: Marcel
und dann wird jedem ohne wenn und aber geholfen. |
Träum weiter, Marcel, du GLÜCKLICHER Beamter!!!
LG an Euch alle hier von Bibbi *wutschnaubend-auf-den-Boden-stampfend* ;-).... Das Leben ist trotzdem (wieder)schön....
(Für meine langen, verschachtelten Sätze entschuldige ich mich schon mal im Voraus... - sowas passiert dann schon ma´...... ;-)
____________________
Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.
(Immanuel Kant)