Hallo
es ist ganz normal das du angst davor hast, aber du kannst doch froh das gerät zu bekommen. damit ist die ahrscheinlichkeit das die sowas wieder passiert sehr gering.
jeder geht mit der implantation auch anders um. meine war zum beispiel unter vollnarkose und ich aheb nichts mitbekommen.
das erste jahr nach der implantation ging es mir auch blendend, dann hatte ich für eine weile ein paar probleme, die ich aber ganz schnell selber wieder in den griff bekommen habe.
bei mir ist zwar bis heute die angst geblieben, aber ich habe mich an die veränderungen in meinem leben gewöhnt und kann damit umgehen.
es gibt zwar einige sachen die ich nicht mehr machen kann, aber das ist gar nicht schlimm, dafür habe ich mir einen anderen ausgleich gesucht.
ich bin mitlerweile soweit das ich dankbar bin meinen ,, beschützer" zu haben.
lg und alle gute
arrhytmogene rechtsventrikuläre kardiomyopathie,plötzlicher Herztod und Defi implantation mit 23, GdB 50%,volle Erwerbsunfähigenrente
Re: bald defi und angst
#22Das mit der Übelkeit bei Streß hat bei mir begonnen, als ich gemobbt wurde. Morgens auf dem Schulweg habe ich mich dann sehr oft übergeben, zumal meine Mutter meistens auf einem Frühstück bestanden hat. Heute (=seit nach dem Herzstillstand) wird mir auch schlecht, wenn ich mehrmals hintereinander zu wenig schlafe oder eine extrem kurze Nacht habe, oder wenn ich mich total überanstrenge, was ich natürlich zu vermeiden versuche.
Einem meiner damaligen Arbeitskollegen war jedenfalls aufgefallen, daß ich mich in den Tagen vor dem Herzstillstand öfters übergeben hatte. Ich habe das zu dem Zeitpunkt aber auf die leichte Schulter genommen. Und dann bin ich an dem Tag nach dem Erbrechen bald umgekippt.
Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation
____________________
Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern
Einem meiner damaligen Arbeitskollegen war jedenfalls aufgefallen, daß ich mich in den Tagen vor dem Herzstillstand öfters übergeben hatte. Ich habe das zu dem Zeitpunkt aber auf die leichte Schulter genommen. Und dann bin ich an dem Tag nach dem Erbrechen bald umgekippt.
Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation
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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern
Re: bald defi und angst
#23Hallo Janina und die anderen,
die Beiträge erinnern mich massiv an meine eigene Krankengeschichte, also auch Kammerflimmern knappst überlebt und nach einer Woche Koma Lungenentzündung in Vollendung, wohl auch von 10 Minuten Herzdruck-massage. Dagegen ist für mich die Defi-Implantation und das Leben danach in höchstem Maße angenehm geworden. Meine Beschwerden waren eher psychischer Natur im Sinne von Panikattacken nach dem ersten Defieinsatz.
Also schau mal optimistisch in die Zukunft- 'et hätt noch immer jutjegange'-so etwa sagt der Kölner.
HERZliche Grüße Axel
die Beiträge erinnern mich massiv an meine eigene Krankengeschichte, also auch Kammerflimmern knappst überlebt und nach einer Woche Koma Lungenentzündung in Vollendung, wohl auch von 10 Minuten Herzdruck-massage. Dagegen ist für mich die Defi-Implantation und das Leben danach in höchstem Maße angenehm geworden. Meine Beschwerden waren eher psychischer Natur im Sinne von Panikattacken nach dem ersten Defieinsatz.
Also schau mal optimistisch in die Zukunft- 'et hätt noch immer jutjegange'-so etwa sagt der Kölner.
HERZliche Grüße Axel
Re: bald defi und angst
#24Hallo Ihr alle,
ich lag ja vergangenes Jahr sehr viel im Koma und ich kann mich an einen Moment erinnern, da lag ich noch in München in einem Zimmer ganz alleine, wurde gerade gewaschen und versorgt und sie dachten wohl, daß ich nichts mitbekomme, als die eine Schwester zur anderen Schwester sagte: Hoffentlich bekommt sie keine Lungenentzündung dazu, weil dann schaut's schlecht aus. Da habe ich dann natürlich nachgebohrt, sie konnten mich auch wieder beruhigen, aber ich hatte nun totale Panik vor einer Lungenentzündung. Ich kam in Reha, immer wieder mal zurück nach München und erst - ich meine, als ich schon bald nachhause kam - bekam ich eine Lungenentzündung, also so im September. Und bis dahin - wie gesagt - mußte ich ofters in's Koma zwischendurch. Und während der Lungenentzündung lag ich - nehm ich an - auch im Koma, weil ich mich an GAR NICHTS erinnere.
Fazit für mich: Lungenentzündung kann (durchaus logisch mit dem Schlauch und auch danach, wenn der Schlauch schon entfernt ist, durch trinken oder essen) passieren, muß aber nicht, da ich ca.sieben oder
acht Monate nicht davon betroffen war. Als ich wieder selbst atmete wurde aber auch höllisch aufgepaßt, daß ich nichts in den "falschen Hals" bekam und unaufhörlich abgesaugt, worüber ich sehr froh war. Es ist dann zwar trotzdem passiert, aber ich würde eine Lungenentzündung nicht grundsätzlich als "logische" Folge von Intubationen bezeichnen. Daß die Gefahr dadurch heraufgesetzt ist, aber schon.
Aber voriges Jahr war eh so bescheiden, ich glaube, es hätte schon gereicht, das Wort "Lungenentzündung" zu lesen und ich hätte sie schon gehabt.
Ich wünsch Euch ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße von Carmen
ich lag ja vergangenes Jahr sehr viel im Koma und ich kann mich an einen Moment erinnern, da lag ich noch in München in einem Zimmer ganz alleine, wurde gerade gewaschen und versorgt und sie dachten wohl, daß ich nichts mitbekomme, als die eine Schwester zur anderen Schwester sagte: Hoffentlich bekommt sie keine Lungenentzündung dazu, weil dann schaut's schlecht aus. Da habe ich dann natürlich nachgebohrt, sie konnten mich auch wieder beruhigen, aber ich hatte nun totale Panik vor einer Lungenentzündung. Ich kam in Reha, immer wieder mal zurück nach München und erst - ich meine, als ich schon bald nachhause kam - bekam ich eine Lungenentzündung, also so im September. Und bis dahin - wie gesagt - mußte ich ofters in's Koma zwischendurch. Und während der Lungenentzündung lag ich - nehm ich an - auch im Koma, weil ich mich an GAR NICHTS erinnere.
Fazit für mich: Lungenentzündung kann (durchaus logisch mit dem Schlauch und auch danach, wenn der Schlauch schon entfernt ist, durch trinken oder essen) passieren, muß aber nicht, da ich ca.sieben oder
acht Monate nicht davon betroffen war. Als ich wieder selbst atmete wurde aber auch höllisch aufgepaßt, daß ich nichts in den "falschen Hals" bekam und unaufhörlich abgesaugt, worüber ich sehr froh war. Es ist dann zwar trotzdem passiert, aber ich würde eine Lungenentzündung nicht grundsätzlich als "logische" Folge von Intubationen bezeichnen. Daß die Gefahr dadurch heraufgesetzt ist, aber schon.
Aber voriges Jahr war eh so bescheiden, ich glaube, es hätte schon gereicht, das Wort "Lungenentzündung" zu lesen und ich hätte sie schon gehabt.
Ich wünsch Euch ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße von Carmen
Re: bald defi und angst
#26Es wird alles gut werden, Janina!
Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen!
Gruß!
Sternchen
* ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ *
Auf Rechtschreibung und Grammatik wird geachtet.
Dennoch: Wer Fehler findet, darf sie behalten...
ich habe noch genug davon!
* ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ *
Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen!
Gruß!
Sternchen
* ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ *
Auf Rechtschreibung und Grammatik wird geachtet.
Dennoch: Wer Fehler findet, darf sie behalten...
ich habe noch genug davon!
* ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ *
Re: bald defi und angst
#27Hallo Janina,
wirst sehen, ES WIRD ALLES gutgehen. Ihr jungen Leute steckt sowas körperlich in der Regel locker mit links weg. Ich denke morgen an Dich und Du meldest Dich dann, wenn Du wieder daheim bist und erzählst uns alles, ja? Jetzt hoffe ich nur, daß Du vor lauter Aufregung auch noch ein bißchen schlafen kannst.
Gute Nacht und liebe Grüße.
Carmen
wirst sehen, ES WIRD ALLES gutgehen. Ihr jungen Leute steckt sowas körperlich in der Regel locker mit links weg. Ich denke morgen an Dich und Du meldest Dich dann, wenn Du wieder daheim bist und erzählst uns alles, ja? Jetzt hoffe ich nur, daß Du vor lauter Aufregung auch noch ein bißchen schlafen kannst.
Gute Nacht und liebe Grüße.
Carmen
Re: bald defi und angst
#28- Zitat: Janina
morgen früh um 10 geht's los drückt mir die daumen, dass alles gut geht |
Michael
Re: bald defi und angst
#29Jetzt hast Du es bestimmt schon hinter dir. Alles Gute und gute Erholung!
Evi
Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation
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Evi
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Re: bald defi und angst
#30Hallo Janina
Auch von mir alles Gute morgen um die Zeit wirst du drüber schmunzel
war bestimmt nicht schlimm
LG Nicole
Hocm mit AV Block III
1) 2009 Biotronik Lumax 540 DR-T Setrox S 53RA Linox S 65 RV
2) 2015 Biotronik Iforia 5 DR-T Sonden sind noch geblieben
Auch von mir alles Gute morgen um die Zeit wirst du drüber schmunzel
war bestimmt nicht schlimm
LG Nicole
Hocm mit AV Block III
1) 2009 Biotronik Lumax 540 DR-T Setrox S 53RA Linox S 65 RV
2) 2015 Biotronik Iforia 5 DR-T Sonden sind noch geblieben