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Re: 2 Jahre

#31 vonmoppel
Hallo Klaus,

mein Defi hat das erstemal 6 Wochen nach der Implantation zugeschlagen.
Innerhalb eines knappen Jahres hatte ich noch mal 7 Episoden. Und alle, absolut alle Episoden waren berechtigt.
Schön ist so ein Schlag sicher nicht aber was hätte ohne Defi passieren können ? Ich habe mir auch fast 2 Jahre Zeit gelassen, doch nachdem ich zweimal umgekippt bin habe ich mich für den Defi entschieden.
Und wirklich störend ist das Teil bei mir nicht.

Gruß Achim


Re: 2 Jahre

#32 vonTim
    Zitat: KlausBähr
    18:30 kam Oberarzt Dr.......: sie bekommen morgen einen Defi mit einer Sonde, aber ich will ihnen sofort sagen, dass sie 8 Monate kein Auto fahren dürfen
Mir hat das keiner gesagt mit dem Autofahren.
Nicht einmal als ich nachfragte. Die Antwort war; die ersten Wochen können sie so wieso nicht Fahren wegen der Schmerzen.
Nach drei Wochen bin ich wieder gefahren.
Im übrigen habe ich den Defi schon fast vergessen.



Gruss Tim


____________________
Schlaganfall am 19.06.08
Minimalinvasive MKR in Leipzig am 08.10.2008.
Aus meiner sicht 22 Tage auf der Intensiv der reinste Horror.
Pumpleistung weniger als 35%.
Defi seit 28.10.09. Einkammersystem.1.Schock am 15.01.2014

Re: 2 Jahre

#33 vonbrigitte
    Zitat: KlausBähr
    18:30 kam Oberarzt Dr.......: sie bekommen morgen einen Defi mit einer Sonde, aber ich will ihnen sofort sagen, dass sie 8 Monate kein Auto fahren dürfen und danach ihr Kardiologe sagen wird, ob sie es dürfen und in 10% der Defis kommt es zu einem Schock!!!
    Meine Mine verzog sich immer länger und du kannst dir sicherlich vorstellen, was dann kam.
    Klaus ist um 20:00 Uhr auf eigenen Wunsch gegangen.
    Urteilt nicht zu hart.
    Klaus
wenn dieser Oberarzt Dir das in dieser Form sagte, dann hat er ein Gemüt wie ein Fleischerhund. Aber diesen Wesenszug haben viele Ärzte, bei denen läuft sowas unter Humor oder Rationalität.

Ich bin mir nur nicht im Klaren, ob Dich das Fahrverbot (das ja nicht unbedingt amtlich ist) oder die 10% ige Möglichkeit eines Schocks ängstigt.

Mit mir hat zwar vor der Implantation mitten in der Nacht ein übernächtigter junger, unsicher wirkender Arzt einen Fragebogen ausgefüllt. Da wurde auf die Risiken einer Vollnarkose und all die Risiken einer OP hingewiesen und da ich eigentlich garnicht richtig wach war möglicherweise auch Hinweise auf den Defi.
Diese Unterweisunge bekommst Du aber auch bei einer Blinddarm OP oder dem entfernen eines Hammerzehs.

Die angekündigten Schocks sind relativ. Ich habe meinen Defi jetzt drei Jahre und bin bisher schockfrei. Ich ängstige mich auch nicht mehr.
Denn eines ist klar, die Schilderungen von Schocks hier oder anderen div. Foren muss man unter der Ägide sehen, dass das Schmerzempfinden unterschiedlich sein kann.
Auch die hier geschilderten Sondenbrüche und sonstigen Unwegsamkeiten dürften ganz große Ausnahmen sein.

Ich neige auch dazu, mir immer das Schlimmste auszumalen und kann Dich verstehen.
Ich kann Dir nur versichern, dass Du nach der Implantation nicht mehr verstehen kannst, wovor Du Dich geängstigt hast.

Der dEfi ist wie der Airbag im Auto ein Lebensretter, wie oft Du ihn benötigst kommt darauf an im welchem Zustand Dein Auto ist und wie Du fährst.


Re: 2 Jahre

#34 vonMichaelT
Hallo Klaus,
was Du meines Erachtens nach brauchst, ist zweitens ein Defi und erstens - wenn s dann nicht schon zu spät ist ! - eine Psychotherapie oder - einen gewaltigen Arschtritt!
Ich bin richtig wütend, weil ich es geahnt habe: Du suchtest nur einen Grund, kurz vor Schluß zu kneifen. Was das Forum bis gestern noch verhindern konnte, das hast Du dann durch ein paar schmuddelige Sätze von einem "Arzt" erledigen lassen.

Deine Feigheit und vor allem Verantwortungslosgkeit vor dem eigenen Leben und gegenüber denen, die sich um Dich kümmern, sorgen und bemühen, ist grenzenlos.
Verzeih mir meine Wut, aber es ist wirklich frustrierend deine "Reaktionen" zu lesen.
Du hilfst Dir nicht und dem Forum schon gar nicht. Such bitte professionelle Hilfe für Dein eigentliches Problem und zapf nicht die leidgeprüften und ehrlichen Seelen im Forum für Deine Ausfluchtsmöglichkeiten an, um dann solche seltsamen Nummern abzuziehen. Was erwartest Du jetzt? "Armer Kerl"! Die Mitleidstour möchte ich Dir erst mal versauen.

Scheiß Beitrag
Michael


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Biotronik, Lumax340 VR-T XL; ARVCM, 59 J., www.arvcm.cabanova.de
Das beste Deutsch ist, das vom Herzen kommt. (Sprichwort)

Re: 2 Jahre

#35 von5string
Hi Klaus,

auch ich bin wie Du 60 Jahre alt.
Ich habe meinen Defi vor ca. 6 Wochen eingepflanzt bekommen, was überhaupt kein Problem war. Ich hatte nie Wundschmerzen. Was ich die Tage danach spürte, würde ich eher mit "starkem Muskelkater" beschreiben.

Letzte Woche bekam ich einen Schock, der bei Puls 250 Bpm sicher auch berechtigt war. Ich hatte mich kurz vorher wohl zu sehr körperlich angestrengt und darüber hinaus auch noch kräftig geärgert, was sicher eine Rolle spielt.

Nach allem, was ich bis dahin über die Schockabgabe gelesen hatte, war ich angenehm überrascht. Der Schlag war weder von einem Pferd noch von einem Baseballschläger. Es war nicht mehr, als wenn Du einen geladenen Weidezaun anfasst. Da ich in dem Augenblick der Schockabgabe den Mund geöffnet hatte und deshalb meine Zähne aufeinanderschlugen, könnte ich den Schlag auch mit einem leichten Kinhacken vergleichen. Absolut kein Problem also und dabei lebensrettend. Wenn ich in Zukunft merke, daß sich ein Schock ankündigt, werde ich den Mund schließen.

Lass' jetzt das Ding einbauen - und zwar schnell, bevor es zu spät ist!
Nur so als gutgemeinter Rat von mir.
mach' hinne
Wolfgang

Re: 2 Jahre

#36 von5string
Und hier noch eine Frage an Alle:

Ihr schreibt hier oft von einer/einem EF von XY%.
Was ist damit geiment?

Eimerfüllung?
Entführungsfallhäuffigkeit?
Elektrizitätsfrequenzquotientenanalye?
???

Re: 2 Jahre

#38 vonherzchen
Hallo 5string oder Wolfgang (falls dir das lieber ist),

"EF" ist die Abkürzung von "Ejektionsfraktion". Mit EF und einer Prozentzahl wird die Blutauswurfsleistung deines Herzens dargestellt. Schau mal bei Wikipedia, Stichwort "Ejektionsfraktion", rein. Da ist es ganz gut erklärt.

Dir noch einen schönen, nicht allzutrüben Herbstsonntagnachmittag.

Peter


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