Liebe Leute,
ich brauche Eure Hilfe. Dafür muss ich etwas von meiner (Kranken-)Geschichte erzählen:
seit 10 Jahren arbeite ich bei einer öffentlichen Verwaltung. Von Anfang an war dort Stress pur. Ich habe innerhalb der Verwaltung einige Male die Stelle gewechselt und jedes Mal 5 kg zugenommen. So reagiere ich bei Stress. 2006 nahm dann die Situation einen immer schwierigen Verlauf. Viele viele meiner Kollegen sind mit Burnout oder Depression oder komischen Schmerzen ausgefallen. Heute bin nur noch ich und eine Kollegin vom harten Kern. Die Arbeitsbelastung war und ist enorm hoch, ebenso die Verantwortung, die ich trage. 2006 bekam ich dann meinen Defi. Ich war der Anfang der langen Ausfallserie meiner Kollegen. Ich war 4 Monate voll arbeitsunfähig und fing dann ganz langsam wieder an. In einem dreiviertel Jahr von 0 auf 90% Arbeitspensum. In der Zeit von 2007 bis 2009 hat der Defi nur 2 mal ausgelöst: als man mir im Krankehaus sagte, dass man die Medikamente ändern wolle. Danach war Ruhe.
In der ersten Zeit nach der Defiimplantation bestand ich nur noch aus Angst. Ich ging kaum noch raus und meine Gedanken kreisten um Herz, Medi, Defi, Schock, Tod usw.. 2x pro Woche hatte ich Psychotherapie. Antidepressiva nahm ich nicht.
Zu meinem Stresshaushalt: Beruflich und privat liess er mich nicht los. Es ging so weit, dass ich die Medis nicht mehr richtig nahm. Ich wollte immer, konnte aber nicht. Mal vergass ich sie, mal hatte ich kein Wasser zur Hand usw.. Und lange ging es mir gut damit. Immer mehr wurde mir alles egal. Wirklich alles. Ich war nur noch müde. Nicht traurig. Sondern erschöpft. Habe mich aber weiterhin mit Freunden getroffen oder bin in die Stadt zum Bummeln. Aber ich bin sehr dünnhäutig, alles berührt mich. Ich sage immer, mir fehlt ein Schutzwall.
Dann löste der Defi im März 20 mal aus. Das Kalium war 3.0 und auch das Magnesium tief. Ausserdem hatte ich 3 Monate vorher Cordarone absetzen müssen wegen der Schilddrüse (hatte aber weiterhin Mexitil genommen). Magnesium, Kalium wieder aufdosiert, Multaq begonnen. Ich habe mich im Krankenhaus so wohl gefühlt. Konnte allen Stress loslassen. Nachdem ich wieder entlassen war, nahm die Insuffizienz wieder zu, sodass ich wieder ausschwemmen musste. Das Herz tickt aber richtig. Woher die Insuffizienz kommt, ist schleierhaft. Der Doc meint diastolische Dysfunktion.
Einen Kardiologen hatte ich bisher nicht, war immer im Krankehaus bei den Rhythmologen. Mein Hausarzt ist mit der Geschichte überfordert, einen guten Kardiologen kenne ich nicht. Auf Rat hin habe ich nun einen Internisten gefunden. Der hat alle Berichte, Dosierungen usw. erhalten. Und verschreibt mir ein u.A. ein Antidepressivum, Cipralex. Er hat keine Ahnung von meiner schwierigen beruflichen Lage, drohende Kündigung wegen Vorwurf von Inkompetenz, magelnde Fitness. Ich habe einen Anwalt und die Gewerkschaft eingeschaltet.
Ich selber würde mich heute nicht als depressiv beschreiben. Das war ich nach der Implantation. Da war ich die lebende Panik. Heute bin ich nur müde und mag nichts machen. Ich bezeichne mich als erschöpft. Und dafür brauche ich doch kein Antidepressivum, oder? Ich habe echt Schiss, das Zeug zu nehmen (soll morgen anfangen und der Arzt ist nächste Woche in den Ferien). Das stresst mich alles.
Könnt ihr mir helfen?
Gruss sugar
Re: Antidepressiva?
#2Hallo "Sugar",
erst mal nur ganz kurz nach Lektüre Deiner "Geschichte" (als Fachkrankenpfleger mit Ausbildung in der Psychiatrie und als Depressionserfahrener = Ich):
ICH WÜRDE DAs Antidepressivum NEHMEN!!!
Später mehr.
LG
Michael
____________________
Biotronik, Lumax340 VR-T XL; ARVCM, 59 J., www.arvcm.cabanova.de
Das beste Deutsch ist, das vom Herzen kommt. (Sprichwort)
erst mal nur ganz kurz nach Lektüre Deiner "Geschichte" (als Fachkrankenpfleger mit Ausbildung in der Psychiatrie und als Depressionserfahrener = Ich):
ICH WÜRDE DAs Antidepressivum NEHMEN!!!
Später mehr.
LG
Michael
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Re: Antidepressiva?
#3Hallo Sugar,
so wies aussieht, ist mit einer diastoliscchen Dysfunktion langfristig nicht zu spaßen. Und sie ist durch den/die Betroffene durchaus beeinflußbar!!!
Mortalität ist ansonsten deutlich (13%) erhöht.
http://www.kup.at/kup/pdf/5905.pdf
Unbedingt gucken, ob Diabetes ne Rolle spielt. Übergewicht sollte UNBEDINGT abgebaut werden. Regelmäßige körperliche Betätigung und disziplinierte Einnahme von Medikamenten, regelmäßige Blutwertkontrollen erscheinen durchaus ratsam. Eine psychische Komponente ist offenkundig (liegst da mit Deiner (Psyhokardiologie) schon durchaus auf dem richtigen Weg! Wenn ich DU wäre, würde ich über eine Psychosomatische und kardiologische Kur nachdenken. Und anfangen etwas Sport zu treiben: Fürs Hersz sowieso, aber vor allem für die Psyche.
Ich hatte mich vor 5 Jahren auch nicht depressiv "gefühlt" und brach dann zusammen...
Mach Dich auf den Weg.
Michael
____________________
Biotronik, Lumax340 VR-T XL; ARVCM, 59 J., www.arvcm.cabanova.de
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so wies aussieht, ist mit einer diastoliscchen Dysfunktion langfristig nicht zu spaßen. Und sie ist durch den/die Betroffene durchaus beeinflußbar!!!
Mortalität ist ansonsten deutlich (13%) erhöht.
http://www.kup.at/kup/pdf/5905.pdf
Unbedingt gucken, ob Diabetes ne Rolle spielt. Übergewicht sollte UNBEDINGT abgebaut werden. Regelmäßige körperliche Betätigung und disziplinierte Einnahme von Medikamenten, regelmäßige Blutwertkontrollen erscheinen durchaus ratsam. Eine psychische Komponente ist offenkundig (liegst da mit Deiner (Psyhokardiologie) schon durchaus auf dem richtigen Weg! Wenn ich DU wäre, würde ich über eine Psychosomatische und kardiologische Kur nachdenken. Und anfangen etwas Sport zu treiben: Fürs Hersz sowieso, aber vor allem für die Psyche.
Ich hatte mich vor 5 Jahren auch nicht depressiv "gefühlt" und brach dann zusammen...
Mach Dich auf den Weg.
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Re: Antidepressiva?
#4Hallo Sugar,
lass dem Arzt seinen Urlaub, es gibt im Notfall andere kompetente Ärzte!
Das Cipralex ist eines der besseren und bei Dir wohl ein durchaus geeigentes Medikament.
Natürlich kann es unerwünschte Nebenwirkungen geben, aber dann wieder NEU GUCKEN!
Gruß
Michael
____________________
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Das beste Deutsch ist, das vom Herzen kommt. (Sprichwort)
lass dem Arzt seinen Urlaub, es gibt im Notfall andere kompetente Ärzte!
Das Cipralex ist eines der besseren und bei Dir wohl ein durchaus geeigentes Medikament.
Natürlich kann es unerwünschte Nebenwirkungen geben, aber dann wieder NEU GUCKEN!
Gruß
Michael
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Re: Antidepressiva?
#5Hallo sugar,
auch ich kann mich ein wenig in Deine Lage versetzen, ich hatte gut 1 1/2 Jahre lang nach der Implantation sehr viel Probleme mit meiner Psyche, in erster Linie aus Angst, anfangs davon aber auch ein wenig Depressionen. Auch ich habe vorher durch viel Streß, hohe körperliche Anstrengungen (handw. Beruf), zu hohes Gewicht, Rauchen, Generve meine Akku's komplett in Grund und Boden gefahren und nicht nur meine Psyche brauchte die 1 1/2 Jahre, sondern auch mein Körper um wieder aufzutanken. In einer kleinen Spanne in dieser Zeit habe ich auch Beruhigungsmittel und Antidepressiva bekommen, aber, aufgrund meiner persönlichen Einstellung zu dieser Art von Medis, habe ich zugesehen, dass ich davon schnell wieder loskam und hab mich da lieber ohne durchgebissen.
Heute habe ich einen anderen Lebenswandel sowie eine andere Einstellung dazu und versuche Stress nicht mehr so stark an mich ranzulassen bzw. mir einen Ausgleich zu schaffen (der schon im Kopf anfängt) und komme damit gut zu recht. Mir geht es seit dieser Zeit (und das sind jetzt 8 Jahre) im allgemeinen eigentlich sehr gut. Kurze Down-Phasen werden wir wohl immer haben.
Ich würde also meinem Vorredner widersprechen. Psychopharmaka nur wenn es wirklich nicht anders geht und wenn, dann nur eine kurze Übergangszeit. Denn die Psycho-Medis beseitigen nicht das Problem sondern nur dessen Auswirkungen und auch das nur, in dem sie Dich lähmen. Mittelfristig solltest Du Dir Ausgleich zum Stress suchen und, natürlich, zusehen, dass Du den Stress verminderst und auch lernst anders mit ihm umzugehen bzw. innerlich mit ihm klarzukommen. Dafür würde ich anfänglich ebenfalls eine 6 wöchige Psychosomatische Kur (Stichwort bei Beantragung beim Rentenbund: Erhaltung der Arbeitskraft) vorschlagen und danach vielleicht noch weitere psychosomatische Betreuung.
Besten Gruß
Thorsten
auch ich kann mich ein wenig in Deine Lage versetzen, ich hatte gut 1 1/2 Jahre lang nach der Implantation sehr viel Probleme mit meiner Psyche, in erster Linie aus Angst, anfangs davon aber auch ein wenig Depressionen. Auch ich habe vorher durch viel Streß, hohe körperliche Anstrengungen (handw. Beruf), zu hohes Gewicht, Rauchen, Generve meine Akku's komplett in Grund und Boden gefahren und nicht nur meine Psyche brauchte die 1 1/2 Jahre, sondern auch mein Körper um wieder aufzutanken. In einer kleinen Spanne in dieser Zeit habe ich auch Beruhigungsmittel und Antidepressiva bekommen, aber, aufgrund meiner persönlichen Einstellung zu dieser Art von Medis, habe ich zugesehen, dass ich davon schnell wieder loskam und hab mich da lieber ohne durchgebissen.
Heute habe ich einen anderen Lebenswandel sowie eine andere Einstellung dazu und versuche Stress nicht mehr so stark an mich ranzulassen bzw. mir einen Ausgleich zu schaffen (der schon im Kopf anfängt) und komme damit gut zu recht. Mir geht es seit dieser Zeit (und das sind jetzt 8 Jahre) im allgemeinen eigentlich sehr gut. Kurze Down-Phasen werden wir wohl immer haben.
Ich würde also meinem Vorredner widersprechen. Psychopharmaka nur wenn es wirklich nicht anders geht und wenn, dann nur eine kurze Übergangszeit. Denn die Psycho-Medis beseitigen nicht das Problem sondern nur dessen Auswirkungen und auch das nur, in dem sie Dich lähmen. Mittelfristig solltest Du Dir Ausgleich zum Stress suchen und, natürlich, zusehen, dass Du den Stress verminderst und auch lernst anders mit ihm umzugehen bzw. innerlich mit ihm klarzukommen. Dafür würde ich anfänglich ebenfalls eine 6 wöchige Psychosomatische Kur (Stichwort bei Beantragung beim Rentenbund: Erhaltung der Arbeitskraft) vorschlagen und danach vielleicht noch weitere psychosomatische Betreuung.
Besten Gruß
Thorsten
Re: Antidepressiva?
#6Hallo Sugar
Ich nehme auch ein Antidepessiva Sipramil und komme damit gut zurecht .Al ich so von Angst und Panik besessen war und mir Hilfe in der Psychaterie bei uns in der Klinik holte , setze man sch mit dem Kardiologen zusammn um ein Mittel für mich zuFinden .
Ich komme damit gut zurecht .
Wenn ich der Meinung bin , ich brauche s nicht , dann lasse ich es Einfach weg , bis ich merke es geht nicht , sind dann immer Wochen oder Monate zwischen , dann nehme ich sie wieder.
ich würde dir auch Raten sie mal zu Nehmen , Absetzen kannst du sie immer wieder .
Win schönes Wochenende noch und liebeGrüsse von Heike
Ich nehme auch ein Antidepessiva Sipramil und komme damit gut zurecht .Al ich so von Angst und Panik besessen war und mir Hilfe in der Psychaterie bei uns in der Klinik holte , setze man sch mit dem Kardiologen zusammn um ein Mittel für mich zuFinden .
Ich komme damit gut zurecht .
Wenn ich der Meinung bin , ich brauche s nicht , dann lasse ich es Einfach weg , bis ich merke es geht nicht , sind dann immer Wochen oder Monate zwischen , dann nehme ich sie wieder.
ich würde dir auch Raten sie mal zu Nehmen , Absetzen kannst du sie immer wieder .
Win schönes Wochenende noch und liebeGrüsse von Heike
Re: Antidepressiva?
#7hallo heike,
das mit dem antidepressiva nehmen und wieder absetzten ist so eine sache. es ist kein schmerzmittel,das man bei bedarf nimmt oder nicht nimmt. bei antidepressiva muß schon ein gewisser spiegel aufgebaut werden,bevor sie ihre wirkungen zeigen.ichkann nicht sagen,heute gehts mir beschissen,heute nehme ich mal eine.morgen gehts mir besser und dann laß ich sie weg.
hat dir dein arzt das nicht gesagt.
wenn du damit anfängst,dauert es meistens ne ganze zeit,frühestens nach drei wochen,eher länger,bis eine wirkung eintritt.
.dann muß auch erst mal das passende gefunden werden,jeder ist anders.nicht jeder verträgt alles.
einfach absetzten ist auch nicht so toll,man muß sie über einen längeren zeitraum ausschleichen lassen,sonst fängst du wieder von vorne an und fällst ins nächste loch.habe ich alles hinter mir.
leider komme ich noch nicht ganz ohne aus,aber ich werde nie wieder im alleingang ohne meinen arzt von heute auf morgen die einnahme beenden. der schuß ist für mich nach hinten losgegangen.die probleme lösen die medis natürlich nicht,das stimmt.aber sie haben mir den antrieb gegeben meine probleme in die hand zu nehmen und etwas dagegen zu tun.
lg metti
das mit dem antidepressiva nehmen und wieder absetzten ist so eine sache. es ist kein schmerzmittel,das man bei bedarf nimmt oder nicht nimmt. bei antidepressiva muß schon ein gewisser spiegel aufgebaut werden,bevor sie ihre wirkungen zeigen.ichkann nicht sagen,heute gehts mir beschissen,heute nehme ich mal eine.morgen gehts mir besser und dann laß ich sie weg.
hat dir dein arzt das nicht gesagt.
wenn du damit anfängst,dauert es meistens ne ganze zeit,frühestens nach drei wochen,eher länger,bis eine wirkung eintritt.
.dann muß auch erst mal das passende gefunden werden,jeder ist anders.nicht jeder verträgt alles.
einfach absetzten ist auch nicht so toll,man muß sie über einen längeren zeitraum ausschleichen lassen,sonst fängst du wieder von vorne an und fällst ins nächste loch.habe ich alles hinter mir.
leider komme ich noch nicht ganz ohne aus,aber ich werde nie wieder im alleingang ohne meinen arzt von heute auf morgen die einnahme beenden. der schuß ist für mich nach hinten losgegangen.die probleme lösen die medis natürlich nicht,das stimmt.aber sie haben mir den antrieb gegeben meine probleme in die hand zu nehmen und etwas dagegen zu tun.
lg metti
Re: Antidepressiva?
#8Hallo Metti
Doch ich kann meine einfach absetzen . Natürlich nicht heute eine Nehmen Morgen wieder weglassen , nein das geht nicht .
Wenn ich sie wieder nehme dann schon so für 1/2 Jahr und dann kann ich sie einfach weg lassen wurde mir so Gesagt und ich mache es nun schon seit 7 Jahren so . Ich versuche immer wieder mal ohne Auszukommen und wenn ich Merke das die Angst oder Panik zu Stark wird , dann fange ich wieder an.
Als ich damals den HA. fragte ob ich es mal ohneversuchen könnte , da sagte er mir einfach weg lassen , und es war alles gut .
Liebe grüsse von Heike
Doch ich kann meine einfach absetzen . Natürlich nicht heute eine Nehmen Morgen wieder weglassen , nein das geht nicht .
Wenn ich sie wieder nehme dann schon so für 1/2 Jahr und dann kann ich sie einfach weg lassen wurde mir so Gesagt und ich mache es nun schon seit 7 Jahren so . Ich versuche immer wieder mal ohne Auszukommen und wenn ich Merke das die Angst oder Panik zu Stark wird , dann fange ich wieder an.
Als ich damals den HA. fragte ob ich es mal ohneversuchen könnte , da sagte er mir einfach weg lassen , und es war alles gut .
Liebe grüsse von Heike
Re: Antidepressiva?
#9Wird man da nicht abhängig, wenn man sieben Jahre lang immer wieder ein halbes Jahr lang Antidepressiva nimmt? Verträgt man davon so viel?
Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation
____________________
Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern
Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation
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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern
Re: Antidepressiva?
#10Hallo an alle,
also ich nehme selbst auch ein Antidepressivum - Citalopram.
Ich habe es von meiner Psychotherapeutin bekommen da mich meine Ängste sehr aufgefressen haben und ich extrem gereizt und sehr aufbrausend war/bin.
Wir haben mit einer sehr leichten Dosierung angefangen und sehr langsam gesteigert.Den Unterschied habe ich schon gemerkt.Am Anfang der Behandlung.Das gute an dem Medikament ist,es macht nicht benommen.
Allerdings sollte diese Behandlung nicht zur Regelmäßigkeit werden.
Ich selbst merke das es mir nicht mehr so wirklich hilft,denn ich neige trotzdem zu Panikatacken.
Meine Ärztin und ich werden aber versuchen das Medikament wieder langsam ausschleichen zu lassen und mit einer gezielten Behandlung meine Ängste bearbeiten.
@Heike
Das Medikament,was du einnimmst hat den Wirkstoff Citalopram.
Also du solltest wirklich nicht sofort absetzen,sondern es langsam ausschleichen lassen.
Ich bin der Meinung das gerade solche Medikamente nur von einem Facharzt verschrieben werden sollten und vor allem nicht über Jahre.
Hier mal ein Link,speziell zu Citalopram:
http://medikamente.onmeda.de/Wirkstoffe/Citalopram.html
Euch allen noch einen schönen Restsonntag und Angstfreie Zeit,
Sabine
Schau in die Augen deiner Kinder und du weißt für wen du kämpfst und lebst!(von mir;-) )
also ich nehme selbst auch ein Antidepressivum - Citalopram.
Ich habe es von meiner Psychotherapeutin bekommen da mich meine Ängste sehr aufgefressen haben und ich extrem gereizt und sehr aufbrausend war/bin.
Wir haben mit einer sehr leichten Dosierung angefangen und sehr langsam gesteigert.Den Unterschied habe ich schon gemerkt.Am Anfang der Behandlung.Das gute an dem Medikament ist,es macht nicht benommen.
Allerdings sollte diese Behandlung nicht zur Regelmäßigkeit werden.
Ich selbst merke das es mir nicht mehr so wirklich hilft,denn ich neige trotzdem zu Panikatacken.
Meine Ärztin und ich werden aber versuchen das Medikament wieder langsam ausschleichen zu lassen und mit einer gezielten Behandlung meine Ängste bearbeiten.
@Heike
Das Medikament,was du einnimmst hat den Wirkstoff Citalopram.
Also du solltest wirklich nicht sofort absetzen,sondern es langsam ausschleichen lassen.
Ich bin der Meinung das gerade solche Medikamente nur von einem Facharzt verschrieben werden sollten und vor allem nicht über Jahre.
Hier mal ein Link,speziell zu Citalopram:
http://medikamente.onmeda.de/Wirkstoffe/Citalopram.html
Euch allen noch einen schönen Restsonntag und Angstfreie Zeit,
Sabine
Schau in die Augen deiner Kinder und du weißt für wen du kämpfst und lebst!(von mir;-) )