@Rick
Ich lese dauernd von; "über Kopf arbeiten...".
Selbst verständlich ist das auch mit Defi möglich.
Es geht ja explizied um den Oberarm.
Wenn du den Ellenbogen unter dem Scheitel läßt, kommt die Hand trotzdem, deutlich über den Kopf....

---

Gruß Bernd

Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie behalten.

Mag auch so sein.

Aber als Handwerker streckt seinen Arm komplett aus,auchder Ellenbogen ist dann weit über der Brust bzw etwas höher wie der Kopf.

Also kann ich Handwerklich nichts mehr machen.Und selbst wenn das mit dem Arm klappen sollte.
Die Körperliche anstrengung ist recht hoch,ebenso der Stress und andere sachen.

Und da ich laut Arzt nur Leichte Tätigkeiten ausüben darf hat sich mein Beruf eh erledigt.

Das muß jeder für sich entscheiden.
Ist auch in jedem Einzelfall anders.
Mir lag sehr viel daran in meinem erlehrnten Beruf weiter tätig zu sein.
Habe darum gekämpft und mit Gutachten bewiesen, daß die elektromagnetische Gefährdung in meinem Fall kalkulierbar und als niedrig ein zu stufen ist.
Ich betone; ...in meinem Fall !!!.
Wenn dir deine Tätigkeit ein zu großes Risiko bereitet und du noch nicht reif für eine genügend hohe Rente bist, dann bleibt ja nur eine Umschulung.

Mein aufrichtiger Rat:
Wenn du über die Phase der Veränderungsbewältigung hin weg bist,
werde aktiv.
Und versuch dich so zu beschäftigen, daß du nicht immerzu an deine Krankheit denkst.
Lerne, damit zu leben. Es geht.

---

Gruß Bernd

Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie behalten.

Bei mir wird Rente ein Gesprächsthema sein wenn ich das Ergebniss der Reha habe bzw was die Rentenversicherung sagt.

Weil die Reha schickt das ja an die Rentenversicherung und die sagen dann:
Ja da hilft nix mehr der geht in Rente
oder
Der ist noch soweit Fit das er was machen kann.


Ich habe mir schon gesagt,sollte Rente bei mir ein Thema werden will ich mir ein Hobby zulegen das ich was zu tun habe daheinm.Was das weis ich zwar noch nicht,aber da wird sich bestimmt was finden.

Sollte ich wieder irgendwie Arbeiten können muss dann erst mal was gefunden werden was zu mir passt bzw etwas was ich auch machen kann ohne vom Blitz getroffen zu werden.

Aber ich hab erst noch ne Woche Reha.

*lach*... sorry...

Rick, da würde ich ja gerne Dein dummes Gesicht sehen, wenn Du den Reha-Bericht liest.
Sei Dir sicher, Du wirst über 6 Std. arbeitsfähig sein und musst Dich eben mit Umschulung beschäftigen.
Da kann ich Dir wiederum nur den IFD empfehlen!!!

Dir ist doch wohl klar, dass die Reha-Einrichtung für den Rentenversicherungsträger arbeitet und nen Teufel tun wird, Dich in Rente zu schicken ;-)

Such Dir jetzt schon mal nen Hobby, das tut gut und lenkt ab :-)

Da mußte ich auch schmunzeln, als ich vorhin den Satz mit dem "Hobby suchen" las.

Er ist eben noch total "unbeleckt", was man ihm nicht übel nehmen kann, denn er hat diese Choose ja noch nicht mitgemacht.

Mir ging's damals auch so: Ich wußte zu Beginn der Reha nicht - und dort wird einem sowas ja auch nicht auf den Bauch gebunden, daß die Reha den eigentlichen Sinn hat, die Rentenversicherung von Zahlungen möglichst weit fernzuhalten.

Ausnahmen gibt's natürlich. Aber er wird keine sein.

Und selbst wenn, was wollte er an Rente erwarten in dem Alter?

Die würde im Fall des (nicht zu erwartenden) Falles nicht mal ausreichen, um die täglichen Schrippen (Brötchen) bezahlen zu können.

Michael

---

Ich sehe das prinzipiel, genau so.
Leider berücksichtigt unser Sozialsystem diese Fälle zu wenig.
Man ist auf dem Arbeitsmarkt nicht konkurenzfähig.
Bekommt aber nicht genug Ausgleich um evtl. Einbußen bei den Bezügen
zu kompensieren....
Leider...leider...

Ich hab erst, gar keine Reha gemacht.
...war mir zu waage, ob die mir dort nicht noch beruflich im Wege stehen...

---

Gruß Bernd

Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie behalten.

Hallo,

ich habe die gleiche Erfahrung gemacht.
Laut Reha-Bericht bin ich vollzeit erwerbsfähig. Leider wurden meine anderen Erkrankungen gar nicht mit berücksichtigt.

Bei der Begutachtung des "offziellen" Arztes der Rentenversicherung hat der mir sofort gesagt, dass er mich auf keinen Fall für erwerbfähig hält.
Ich habe auch ohne irgendwelche Wiedersprüche sofort eine unbefristete volle EM-Rente bekommen. Und das will schon was heißen.

Da ich Jahrgang '76 bin, ist die natürlich von der Höhe her ein Witz. Wäre ich nicht verheiratet, müsste ich Sozialhilfe beantragen.

---

Zitat: Yotsuba


Da ich Jahrgang '76 bin, ist die natürlich von der Höhe her ein Witz. Wäre ich nicht verheiratet, müsste ich Sozialhilfe beantragen.

Darf man fragen was du als Rente bekommst.
Bin Jahrgang 77,also für mich nicht ganz uninteressant.

Kann man gegen den Bericht der Reha auch vorgehen wenn man der Meinung ist das es so nicht zutrifft.Du hast ja selber was von nem anderen Arzt gesagt der das ganz anders sieht.

Zitat: Rick77


Zitat: Yotsuba Da ich Jahrgang '76 bin, ist die natürlich von der Höhe her ein Witz. Wäre ich nicht verheiratet, müsste ich Sozialhilfe beantragen. Darf man fragen was du als Rente bekommst. Bin Jahrgang 77,also für mich nicht ganz uninteressant. Kann man gegen den Bericht der Reha auch vorgehen wenn man der Meinung ist das es so nicht zutrifft.Du hast ja selber was von nem anderen Arzt gesagt der das ganz anders sieht.

Gegen den Reha-Bericht kannst du nicht vorgehen.
Der wird vom Reha-Arzt auf Papier mit Briefkopf der Rentenversicherung geschrieben und an selbige geschickt.

Was wolltest du tun? Eine "Gegen-Reha" beantragen mit anderem Ergebnis? Vergiss es.

Du kannst dann nach der Reha eine Erwerbsminderungsrente beantragen.
Bei der Krankenversicherung, die ja schon deinen Reha-Bericht hat.

Du wirst dann nochmal zu Untersuchungen geschickt und bekommst eine Benachrichtigung mit Ablehnung oder Anerkenntnis.

Dagegen - wenn's dir nicht passt - kannst du dann klagen beim Sozialgericht.

Das alles aber dauert und dauert und dauert.

Zwischenzeitlich kannst du schon umgeschult sein oder eben deinem neuen Hobby nachgehen mit Unterstützung von Sozialhilfe.

---