Da ich zur Zeit meine Reha mache ergeben sich Fragen die ich aber nicht in der Reha stelle sondern an die die ebenfalls schon eine Reha hintersich haben.

Ich Denke mal die Erfahrung und Eindrücke sind mir dabei wichtig bei meinen Fragen.

Meine erste Frage bezieht sich daher auf das Ergometer Training.

Bisher habe ich das ganze 3 mal gemacht.

Eigentlich sollte ich 45 Watt machen,liege aber bisher nur knapp darunter.
Was mich dabei interessiert ist,wie hoch seit ihr bei der Wattzahl gekommen.
Was wenn man es nicht höher schafft.
Weil es wird ja versucht das ganze in den 3 Wochen auch zu steigern.

Vor allem kam mir heute eines komisch vor.
Alle werden ja angeschlossen,die Einstellung werden gemacht,und dann heißt es für Alle losstrampeln.
Insgesamt 30 Minuten.
Allerdings sind bei mir nur cirka 20 Minuten gemacht worden,alle anderen,bis auf eine ausnahme,waren noch am strampeln.
Gefragt habe ich jetzt nicht,aber es kam mir doch etwas komisch vor.
Eingetragen wurde aber 30 Minuten.Naja ist auch nicht so wichtig.

Zitat: Rick77


Da ich zur Zeit meine Reha mache ergeben sich Fragen die ich aber nicht in der Reha stelle sondern an die die ebenfalls schon eine Reha hintersich haben. Ich Denke mal die Erfahrung und Eindrücke sind mir dabei wichtig bei meinen Fragen. Meine erste Frage bezieht sich daher auf das Ergometer Training. Bisher habe ich das ganze 3 mal gemacht. Eigentlich sollte ich 45 Watt machen,liege aber bisher nur knapp darunter. Was mich dabei interessiert ist,wie hoch seit ihr bei der Wattzahl gekommen. Was wenn man es nicht höher schafft. Weil es wird ja versucht das ganze in den 3 Wochen auch zu steigern. Vor allem kam mir heute eines komisch vor. Alle werden ja angeschlossen,die Einstellung werden gemacht,und dann heißt es für Alle losstrampeln. Insgesamt 30 Minuten. Allerdings sind bei mir nur cirka 20 Minuten gemacht worden,alle anderen,bis auf eine ausnahme,waren noch am strampeln. Gefragt habe ich jetzt nicht,aber es kam mir doch etwas komisch vor. Eingetragen wurde aber 30 Minuten.Naja ist auch nicht so wichtig.

Hallo Rick,

ich habe vor ca. 5 Jahren auch eine Reha mitgemacht, genau wie du, mit Ergometer fing es immer an, hier allerdings 20 Minuten für alle. Wer gerne weitertrampeln wollte und konnte und andere vielleicht überzeugen wollte, der hat eben noch weitergetrampelt, ohne dass das aber für den Veranstalter wichtig war, denn die haben ihre Normen.

Deshalb ist es auch total unwichtig, wie gut oder schlecht andere getreten haben. DEIN Tritt alleine interessiert den Veranstalter, der das an die Rentenversicherung weitergibt, die das bezahlt.

Am besten ist, du trittst wie du kannst, ohne andere überrunden zu wollen, denn du bist nicht beim Wettkampf!

Es gibt da so intern eine Norm, nach der das beanntragte "G" auch beurteilt wird: Trittst du über 70 (oder waren's 75?, schon vergessen), dann gibst später auch kein "G" im Ausweis ...

Da sind die sich alle einig, die über dich entscheiden!

Du siehst ja schon daran, das man dich der in der Reha geltenden Norm einfach unterwirft, indem du 20 Minuten fährst, aber 30 aufgeschrieben werden.

Alles Schmu, sagt Friese.

Nicht vergessen: Du bist nicht beim Leistungssport und wenn du von gut 40 auf 50 kommst, ist es ok für dich.

Gruß - Michael

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Ja aber wie sieht das den aus wenn die mit 45 Watt anfangen und ich diese nicht schaffe,und das über den gesamten Zeitraum der Reha.

Ok,das wird dann vermutlich in der abschließende Beurteilung stehen,ist mir klar.Aber sagt das dann etwas aus.

Wenn jemand das dann vor sich hat und liest das der Patient nur 45 Watt oder darunter geschafft hat und nicht mehr.Hat das dann eine gewisse auswirkung für später.



Es ist auch so,so habe ich das mit bekommen bzw ich habe diesen Eindruck,das die wollen das man unbedingt wieder Arbeiten kann,und gleich mit 6 Stunden am Tag anfängt.

Wo anders habe ich gelesen das bei sowas erst mal 2 Stunden am Tag gemacht werden soll.

Zitat: Rick77


Ja aber wie sieht das den aus wenn die mit 45 Watt anfangen und ich diese nicht schaffe,und das über den gesamten Zeitraum der Reha. Ok,das wird dann vermutlich in der abschließende Beurteilung stehen,ist mir klar.Aber sagt das dann etwas aus. Wenn jemand das dann vor sich hat und liest das der Patient nur 45 Watt oder darunter geschafft hat und nicht mehr.Hat das dann eine gewisse auswirkung für später. Es ist auch so,so habe ich das mit bekommen bzw ich habe diesen Eindruck,das die wollen das man unbedingt wieder Arbeiten kann,und gleich mit 6 Stunden am Tag anfängt. Wo anders habe ich gelesen das bei sowas erst mal 2 Stunden am Tag gemacht werden soll.

Du stehst nicht unter Leistungszwang bei einer Reha, Rick.
Was du nicht schaffst, das schaffst du eben nicht und keiiner beißt dir deshalb ein Ohr ab. :)

Und ja...wenn die dann lesen, das du bei 45 angefangen hast und da geblieben bist, müssen die ganz klar was anderes beurteilen als bei jemandem, der - sagen wir mal so - über 70-75 Watt schafft.

Manche schaffen ja auch 120-130. die gehen dann als total gesund - es zählt immer die Herzleistung - nach Hause.

In dem Fall freuen sich alle drei: Der Patient, die Reha, die Rentenversicherung.

Was nicht heissen soll, dass sich bei Ende der Reha mit 45 Watt nur der Patient freut oder ärgert oder was weiß ich...

Ich kenne einen, der meinte, "Kopf" sei immer besser, weil nicht nachmessbar. Der kam damit durch.

Aber das ist ne andere Geschichte.

Fahr du mal schön deine 40 bis 45 oder 49 bis reha-ende.

Gruß - Michael

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Ich habe beim besten Willen keinen Leistungszwang da.

Wenn ich nicht kann,dann kann ich nicht.
Und wenn ich bei den 45 Watt bleiben sollte dann ist es so.
Einer der Trainer meint,wenn man beim Ergometer Training früher aufhören würde,dann wären das die Beine ;)

Und wie immer gilt: jeder hat eine individuelle Leistungsgrenze, die von der jeweiligen Herzerkrankung abhängig ist - und somit nicht vergleichbar ist. Das Ergometer ist auch nicht das alleinige Entscheidungskriterium zur Beurteilung Deiner Leistungsfähigkeit. Ich bin mir bei Dir über Dein Ziel noch nicht klar....willst Du in Rente gehen oder zukünftig wieder ein halbwegs normales Leben führen und wieder arbeiten?


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nein, ich will nicht in den Himmel - da kenn ich ja keinen......

Die sollen erst mal feststellen ob ich überhaupt was machen kann.

Die Ärztin meinte das ich in der Lage wäre Leichte bis mittlere Tätigkeiten zu machen.Gewicht bis 15 Kilo tragen wären möglich.

Beim Ergometer ist es wie gesagt so das 45 Watt eingestellt wären,aber ich bisher nur knapp darunter komme.

Hab heute erfahren das die versuchen wollen mich bis 60 Watt zu bringen.

Inwiefern das Gut ist weis ich nicht.

Sollte es aber heisen das ich nichts mehr machen kann,dann gehe ich in Rente.

Der Ergofritze meinte sogar wenn mein Arm wieder hergestellt sei könnte ich irgenwann wieder als Maler tätig sein.Den sein Humor hätte ich gerne.

Mein Arm kann,wenn es gut läuft in 3-4 Wochen wieder Fit sein,oder aber in der doppelten Zeit.Kann sowas realistisch sein wenn ich seit meiner Defi OP 6/13 bis dahin der Arm geschont wurde bzw seit dem die beeinträchtigung besteht.

Habe hier im Forum von jemanden gelesen das es länger als nur einige Wochen dauern kann.

Nagut bin auch kein Arzt und kenne mich nicht aus.

Ebenso wurde mir heute gesagt das nachdem mein Linker Arm wieder Fit ist ich ihn wie vor der OP wieder voll bewegen kann,also auch nach Oben usw,das am Kabel nichts passieren könnte da es Fest sei.Das habe ich aber so auch schon anders gelesen.

Bei mir hat es ein halbes Jahr gedauert, bis der Arm wieder voll fit war (nach Taschenrevision nach Defiimplantation, d.h. einsetzen und danach versetzen).


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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern

Also mein Trainer meinte wenn es schnell ginge 3-4 Wochen.
Wenn es langsam dauert,das doppelte.

Mein Ergotritze sagt das in der Reha das mit dem Arm nichts wird.

ALLERDING !!!!!!! denkt er das ich,sofern mein Arm wieder Fit sei ich in meinem alten Beruf wieder was machen kann.Klaro.

Die Ärztin meinte leichte Tätigkeiten,bis 15 Kilo gewicht heben.



Wer hat den Seminare in der Reha gehabt und welche Themen kamen da vor.Bei mir haben sie alle was mit dem Herzen zu tun.Aber in verbindung mit meinem Defi ist da nichts vorgekommen.

Spezielle Vorträge zum Thema Defi gibt es in Rehakliniken meines Wissens nicht. Warum auch - der Defi ist ja keine Krankheit.

Wenn Dein Herz gesund/gesünder ist, muss er nicht arbeiten - und nur darauf hast Du Einfluß. Auf den Defi nicht. Also lernst Du in der Reha Dinge über Dein Herz und Herzgesundheit.

Irgendwie logisch - oder nicht?


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nein, ich will nicht in den Himmel - da kenn ich ja keinen......