Guten Abend!
Ich nehme seit Freitag (und wenns hin haut mein Leben lang) Macumar. Seither wache ich morgens mit wirrem bis gruseligem Zeug im Kopf auf... Ich hab daraufhin den Beipackzettel nochmal genauer angesehn und da nichts gefunden, im Internet auch eher weniger...
Träumt da sonst noch jemand schlecht von? Oder ist das weil ich zu viel drüber nachdenke??
Ansonsten nehme ich noch Ramipril (ein Betablocker) und Dilatrend (das blockt auch irgendwas)... Grundsätzlich habe ich einen eher zu niederen Blutdruck und nehme das Blocker-Zeugs damit es das Herz einfach leichter hat. Insgesamt macht mir der tendenziell zu niedere Blutdruck aber schon eher zu schaffen...
Also zur Anfangsfrage zurück: Träumt jemand schlecht vom Macumar?
Liebe Grüße
Alexandra
Morbus Crohn, Non-compaction-Kardiomyopathie und Defi
Re: Alpträume... vom Macumar?
#2Hallo Alexandra,
Ich hab das noch nie gehört das man vom Marcumar schlecht träumt.
Denke das ist eher Dein Kopf der Dir diesen Streich spielt!.
Trink abends eine Tasse Tee oder warme Milch,versuch dich vor dem schlafen zu entspannen( Nicht bei einem Krimi :))und denk nicht nur an die nagativen Seiten sondern das die Medis Dir ja auch was gutes tun
LG Dani
Ich hab das noch nie gehört das man vom Marcumar schlecht träumt.
Denke das ist eher Dein Kopf der Dir diesen Streich spielt!.
Trink abends eine Tasse Tee oder warme Milch,versuch dich vor dem schlafen zu entspannen( Nicht bei einem Krimi :))und denk nicht nur an die nagativen Seiten sondern das die Medis Dir ja auch was gutes tun
LG Dani
Re: Alpträume... vom Macumar?
#3Also ich nehm Marcumar seit Ende 2008 und kann auch nichts davon berichten, dass ich Alpträume in Verbindung mit Marcumar hätte.
MfG
Kai
MfG
Kai
Re: Alpträume... vom Macumar?
#4Hallo Alexandra,
also ich habe zu meinen "DCM-Zeiten" 15 Jahre lang Marcumar genommen und fand es sehr bekömmlich, grins. Ich meine damit: ich konnte keine Nebenwirkungen dem Marcumar zuordnen, außer, daß ich halt schon sehr darauf achtete, mich nicht zu verletzen. Ich fühlte mich aber mit Marcumar immer am wohlsten, soll heissen: am sichersten. Klar, manchmal musste ich auch Heparin spritzen, zu welchem ich aber nicht das Vertrauen hatte, wie zu "meinem" Marcumar. Ich hatte nämlich auch ein gewaltiges Herzspitzen-Aneurysma und befürchtete immer, daß sich durch die dortigen Blutverwirbelungen evtl. eine Thrombose bildet. Und ich bildete mir ein, daß dies mit Marcumar einfach besser abgedeckt ist.
Anfangs hatte ich natürlich auch panische Angst vor Blutungen usw., aber das klappte immer alles wunderbar mit dem Marcumar.
Deine Unsicherheit wird sich bessern, wenn du feststellst, daß eigentlich alles ganz normal weiterläuft - trotz Marcumar. Und Verletzungen vermeiden mußt du ja auch bei anderen Blutverdünnern.
LG Carmen
also ich habe zu meinen "DCM-Zeiten" 15 Jahre lang Marcumar genommen und fand es sehr bekömmlich, grins. Ich meine damit: ich konnte keine Nebenwirkungen dem Marcumar zuordnen, außer, daß ich halt schon sehr darauf achtete, mich nicht zu verletzen. Ich fühlte mich aber mit Marcumar immer am wohlsten, soll heissen: am sichersten. Klar, manchmal musste ich auch Heparin spritzen, zu welchem ich aber nicht das Vertrauen hatte, wie zu "meinem" Marcumar. Ich hatte nämlich auch ein gewaltiges Herzspitzen-Aneurysma und befürchtete immer, daß sich durch die dortigen Blutverwirbelungen evtl. eine Thrombose bildet. Und ich bildete mir ein, daß dies mit Marcumar einfach besser abgedeckt ist.
Anfangs hatte ich natürlich auch panische Angst vor Blutungen usw., aber das klappte immer alles wunderbar mit dem Marcumar.
Deine Unsicherheit wird sich bessern, wenn du feststellst, daß eigentlich alles ganz normal weiterläuft - trotz Marcumar. Und Verletzungen vermeiden mußt du ja auch bei anderen Blutverdünnern.
LG Carmen
Re: Alpträume... vom Macumar?
#5Marcumar, hat bei mir keine Auswirkung auf das Schlafverhalten.
Andere Medis schon.
Gruß Bernd
Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie behalten.
Andere Medis schon.
Gruß Bernd
Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie behalten.
Re: Alpträume... vom Macumar?
#6Hallo Alexandra,
bei der Defi-Auslese im Herbst letzten Jahres wurde festgestellt, das mein Herz sich immer wieder eine Extra-Systole erlaubt. Also wurde mir Marcumar verordnet, das ich nun seit ca. zehn Wochen einnehme. Ich hatte zwar keine Alpträume, aber dies hat nichts zu bedeuten, da wahrscheinlich jeder anders darauf reagiert. Ich war die ersten vier Wochen ziemlich deprimiert, und zwar so, dass es sogar anderen aufgefallen ist. Am 1. Weihnachtsfeiertag bekam ich gegen 15 Uhr Nasenbluten, das bis ca. 7 Uhr am nächsten Morgen anhielt, am Nachmittag dann nochmals für mehrere Stunden. Außerdem hatte ich leichte Nierenschmerzen, die an den folgenden Tagen stärker wurden, sowie eine über vier Tage anhaltende Verstopfung. Mein Hausarzt, den ich dann aufsuchte, untersuchte mich mittels Ultraschall auf Nierensteine, fand aber nichts. Am Silvesterabend hatte ich plötzlich sehr viel Blut im Urin. In den beiden folgenden Nächten vom 1./2. und 2./3.01. hatte ich stundenlange Nierenkoliken. Die Untersuchungen meines Hausarztes und eines Urologen sowie das Ergebnis der Ct brachten kein Ergebnis in Richtung Nierensteine, aber die Vermutung, dass das immer noch im Urin latent vorhandene Blut auf die Marcumareinnahme zurückzuführen ist. Meinem Verdacht, dass auch für die anderen Vorkommnisse (mit denen ich mein ganzes Leben zuvor nichts zu tun hatte) das Marcumar die Ursache ist, wurde zumindest nicht ausdrücklich widersprochen. Ich bin nicht glücklich über dieses Medikament, durch das ich künstlich zum Bluter gemacht worden bin. Außerdem gehen mir die permanenten Kontrolluntersuchungen gewaltig auf die Nerven, obwohl das Intervall jetzt bei vier Wochen liegt. Ich überlege mir ernsthaft, die weitere Einnahme von Marcumar zu beenden - auch gegen den Rat meines Hausarztes und meines Kardiologen.
Peter
bei der Defi-Auslese im Herbst letzten Jahres wurde festgestellt, das mein Herz sich immer wieder eine Extra-Systole erlaubt. Also wurde mir Marcumar verordnet, das ich nun seit ca. zehn Wochen einnehme. Ich hatte zwar keine Alpträume, aber dies hat nichts zu bedeuten, da wahrscheinlich jeder anders darauf reagiert. Ich war die ersten vier Wochen ziemlich deprimiert, und zwar so, dass es sogar anderen aufgefallen ist. Am 1. Weihnachtsfeiertag bekam ich gegen 15 Uhr Nasenbluten, das bis ca. 7 Uhr am nächsten Morgen anhielt, am Nachmittag dann nochmals für mehrere Stunden. Außerdem hatte ich leichte Nierenschmerzen, die an den folgenden Tagen stärker wurden, sowie eine über vier Tage anhaltende Verstopfung. Mein Hausarzt, den ich dann aufsuchte, untersuchte mich mittels Ultraschall auf Nierensteine, fand aber nichts. Am Silvesterabend hatte ich plötzlich sehr viel Blut im Urin. In den beiden folgenden Nächten vom 1./2. und 2./3.01. hatte ich stundenlange Nierenkoliken. Die Untersuchungen meines Hausarztes und eines Urologen sowie das Ergebnis der Ct brachten kein Ergebnis in Richtung Nierensteine, aber die Vermutung, dass das immer noch im Urin latent vorhandene Blut auf die Marcumareinnahme zurückzuführen ist. Meinem Verdacht, dass auch für die anderen Vorkommnisse (mit denen ich mein ganzes Leben zuvor nichts zu tun hatte) das Marcumar die Ursache ist, wurde zumindest nicht ausdrücklich widersprochen. Ich bin nicht glücklich über dieses Medikament, durch das ich künstlich zum Bluter gemacht worden bin. Außerdem gehen mir die permanenten Kontrolluntersuchungen gewaltig auf die Nerven, obwohl das Intervall jetzt bei vier Wochen liegt. Ich überlege mir ernsthaft, die weitere Einnahme von Marcumar zu beenden - auch gegen den Rat meines Hausarztes und meines Kardiologen.
Peter
Re: Alpträume... vom Macumar?
#7Hallo Alexandra,
ich nehme seit etwa 12 Jahren Marcumar. Ich habe zwar ab und zu Albträume, aber das liegt eher an den teilweise unguten Erfahrungen, die ich bei meinen Klinikaufenthalten gesammelt habe. Ich kenne einige Leute die Marcumar nehmen, aber von vermehrten Albträumen habe ich nichts gehört. Ich habe von dem Medikament Haarausfall bekommen. Das ist auch eine bekannte Nebenwirkung. Meine Blutgerinnung kontrolliere ich selbst mit einem entsprechenden Testgerät.
Christine
____________________
Restriktive Kardiomyopathie, Zustand nach Reanimation bei Kammerflimmern und mehrfacher VT, Defi-Implatation 1998, Perikarderguss mit Herzversagen u. mehrstündiger Reanimation 1999
ich nehme seit etwa 12 Jahren Marcumar. Ich habe zwar ab und zu Albträume, aber das liegt eher an den teilweise unguten Erfahrungen, die ich bei meinen Klinikaufenthalten gesammelt habe. Ich kenne einige Leute die Marcumar nehmen, aber von vermehrten Albträumen habe ich nichts gehört. Ich habe von dem Medikament Haarausfall bekommen. Das ist auch eine bekannte Nebenwirkung. Meine Blutgerinnung kontrolliere ich selbst mit einem entsprechenden Testgerät.
Christine
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Restriktive Kardiomyopathie, Zustand nach Reanimation bei Kammerflimmern und mehrfacher VT, Defi-Implatation 1998, Perikarderguss mit Herzversagen u. mehrstündiger Reanimation 1999
Re: Alpträume... vom Macumar?
#8Das Marcumar ersatzlos abzusetzen, birgt große Risiken.
Ich hab für eine kl. Op, das Marcumar abgesetzt und zu spät Clexan gespritzt.
Die Quitung hab ich postwendend bekommen.
Thrompose an Defisonde/Kabel.
Der Arm war auf einmal dick angeschwollen.
Hat sich nach dem hochfahren des INR-Werts aber wieder gegeben.
Gruß Bernd
Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie behalten.
Ich hab für eine kl. Op, das Marcumar abgesetzt und zu spät Clexan gespritzt.
Die Quitung hab ich postwendend bekommen.
Thrompose an Defisonde/Kabel.
Der Arm war auf einmal dick angeschwollen.
Hat sich nach dem hochfahren des INR-Werts aber wieder gegeben.
Gruß Bernd
Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie behalten.
Re: Alpträume... vom Macumar?
#9Hast du eventuell mit dem Vollmond Probleme, der in dieser Woche sehr kräftig war ??
Ich nehme Marcumar seit 9 Monaten ohne Probleme.
Hab ürbrigens eine Kurs zur Selbnstmessung gemacht, Kurs und Gerät sind von der Techniker Krankenkasse problemlos bezahlt worden, jetzt kann ich selber den INR messen und die Dosis selbstständig anpassen. Super bequem und hilfreich.
Gruß
Dieter
____________________
Dilatative Kardiomypathie, non-compaction Kardiomyopathie, linker ventrikel stark vergrößert, KHK ausgeschlossen, EF 20, Defi Empfänger März 2011. Insulin pflichtiger Diabetes Mellitus.
Ich nehme Marcumar seit 9 Monaten ohne Probleme.
Hab ürbrigens eine Kurs zur Selbnstmessung gemacht, Kurs und Gerät sind von der Techniker Krankenkasse problemlos bezahlt worden, jetzt kann ich selber den INR messen und die Dosis selbstständig anpassen. Super bequem und hilfreich.
Gruß
Dieter
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Dilatative Kardiomypathie, non-compaction Kardiomyopathie, linker ventrikel stark vergrößert, KHK ausgeschlossen, EF 20, Defi Empfänger März 2011. Insulin pflichtiger Diabetes Mellitus.
Re: Alpträume... vom Macumar?
#10Guten Abend...
...ach vielen vielen Dank für eure Rückmeldungen...
Als normalerweise Nicht-Träumerin hat mich das jetzt einfach verwundert. Vielleicht muss ich mich da einfach erst mal damit anfreunden... dass das dann mit dem Schlafen auch wieder besser wird.
@Schlosser
Welche Medis beeinflussen dich denn beim Schlafen??
Gruß
Alexandra
Morbus Crohn, Non-compaction-Kardiomyopathie und Defi
...ach vielen vielen Dank für eure Rückmeldungen...
Als normalerweise Nicht-Träumerin hat mich das jetzt einfach verwundert. Vielleicht muss ich mich da einfach erst mal damit anfreunden... dass das dann mit dem Schlafen auch wieder besser wird.
@Schlosser
Welche Medis beeinflussen dich denn beim Schlafen??
Gruß
Alexandra
Morbus Crohn, Non-compaction-Kardiomyopathie und Defi