danke Robby. Leider ist mein Herzmuskel zu 30% auch noch abgestorben. Mein 1. Infarkt wurde leider 18 Stunden später festgestellt, obwohl wir damals in 3 Kliniken waren. Es hat mich aber keiner Ernst genommen. Dabei hatte ich Schmerzen ohne Ende und es hat mir keiner geglaubt.
aber es tut mir irgendwie gut hier.
Warum darf man nach dem Einsetzen ein 1/2 Jahr kein Auto fahren?
Liebe Grüße
Regina

Also wie ich das verstanden habe, wird mein ICD, ein St. Jude, durch einen Magneten umprogrammiert. Für den Fahrradergometertest zum Beispiel wurde die "Schwelle" bei der er auslöst, hochgeschaltet - und dann hat eine ganze Schar Ärzte auf mich aufgepaßt, während ich geradelt bin. Ein Arzt hat mir inzwischen erklärt, daß es Modelle gibt, die man ausschalten kann, meinen kann man nicht (mit einem Magneten) deaktivieren. Natürlich muß ich mich trotzdem von Magnetfeldern fernhalten.

Evi




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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern

Hi, Evi,

bitte jetzt nichts durcheinander bringen.

Ein Patientenmagnet ist ein reiner Ringmagnet ohne sonstige Funktion, der bei 99% aller Defi-Modelle während der Auflage eine vorübergehende Deaktivierung verursacht. Nimmt man den Magneten wieder weg, läuft demnach der Defi ganz normal weiter. Dasselbe gilt auch für andere Magnetfelder, die im schlimmsten Fall den Defi vorübergehend lahmlegen, aber ihn so gut wie nie umprogrammieren.

Nun kommen wir zu dem Programmierring, der ebenfalls einen Magneten enthält und von deinem Kardiologen zur Auslese und Programmierung des Defis verwendet wird. Diese Umprogrammierung liegt nicht am Magnetfeld an sich, sondern dieses ist lediglich eine Art Kommunikations-Port via Magnetinduktion, also kabellos. Ohne die dazugehörige Software und einem speziellen Laptop ist dieser Gummiring nur ein popeliger Ringmagnet (siehe oben).

Viele Grüße
Frank

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Dilatative Kardiomyopathie (DCM) mit ursprünglicher LVEF von 22%, mittelgradige Mitralklappeninsuffizienz, leichte bis mittelgradige Trikuspidalklappeninsuffizienz;
AICD (St. Jude Medical Atlas + VR) mit RV-Elektrode (Medtronic Sprint Fidelis 6949) seit 07/2005; Schwerbehinderung (GdB 70%); Erwerbsminderungsrente

Hallo Frank,
das hast Du aber super erklärt. Siehst Du, auch deshalb haben wir Dich vermisst! Einen wunderschönen Tag
Eva-Maria N.

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Ja, Maria, das stimmt wohl!
Es ist schon toll, dass es hier auch Leute gibt, die einem den
ganzen "technischen Kram" ein wenig näher bringen können....
Danke Dir, Frank!!


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Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.
(Immanuel Kant)

dem kann ich nur beipflichten. Wir würden ja sonst im "Dunkeln" stehn, mit diesem ganzen technischen Kram.
Danke Frank.


Wünsche Euch noch einen sonnigen Tag.

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Aha, danke! Der Unterschied war mir nicht bewußt.

Evi




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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern

Hab ich doch gerne gemacht, Mädels. Wozu sind wir Männer sonst da? ;o)

Viele Grüße
Frank

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Dilatative Kardiomyopathie (DCM) mit ursprünglicher LVEF von 22%, mittelgradige Mitralklappeninsuffizienz, leichte bis mittelgradige Trikuspidalklappeninsuffizienz;
AICD (St. Jude Medical Atlas + VR) mit RV-Elektrode (Medtronic Sprint Fidelis 6949) seit 07/2005; Schwerbehinderung (GdB 70%); Erwerbsminderungsrente