Hallo,
die Suchfunktion ergab Eintragungen zum Thema Alkohol & Lifestyle, die 5 Jahre alt sind.
Nun hat sich evtl nicht viel an der Thematik geändert, aber, mancher - so wie ich - ist ja auch neu hier.
Ich habe immer mit Leidenschaft und Genuß Rotwein getrunken, durfte auch eine ganze Flasche sein. Auch dem Schnaps war ich . wenn auch nicht oft - nicht abgeneigt. Ein Kasten Bier verfault bei mir, wenn keiner kommt. Kommt ein Freund, konnte ein ganzer Kasten auch mal am Abend fallen. Auch wenn es sich so anhört, ich fühle mich nciht als Alkoholiker und hab auch keine Entzugserscheinungen ohne.
Jetzt spricht mein Kardiologe von einem totalen Alkoholverzicht. Den habe ich jetzt drei Monate durch. Man hat da doch durchaus ein praktisches Problem . Was trinke ich denn nun, wenn ich bei Freunden bin ? Alkoholfreies Bier schmeckt mir gar nicht; Alkohol freier Wein ist kaum zu bekommen und macht mir Durchfall. Und Wasser ist einfach langweilig.
Meine Diagnoe: Dilatative Kardiomyopathie; Verdacht auf "non compection Kardiomyopathie" EF 20 %; NYHA III - im März Biopsie und ICD OP.
Wie haltet ihr das mit dem Alkohol ?
Habt ihr ihn auch "verboten" bekommen ? Haltet ihr euch dran ?
Gruß
Dieter
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Dilatative Kardiomypathie, non-compaction Kardiomyopathie, linker ventrikel stark vergrößert, KHK ausgeschlossen, EF 20, Defi Empfänger März 2011. Insulin pflichtiger Diabetes Mellitus.
Re: Alkohol
#2- Zitat: joe100
Habt ihr ihn auch "verboten" bekommen ? Haltet ihr euch dran ? |
es ist bestimmt kein Verbot. Aber das Frage - Antwortspiel wird nun mal gemacht. Rauchen sie, Trinken sie und wie viel.
Mein laster ist noch immer das Rauchen was so nach 40Jahren Rauchen auch nicht abstellbar ist. Eines habe ich aber geschaft. Von 60 auf max.10 Stengel aber ich bin trozdem noch Raucher.
Beim Alkohol sind es max.0-10Fl. Bier die Woche.
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Schlaganfall am 19.06.08
Minimalinvasive MKR in Leipzig am 08.10.2008.
Aus meiner sicht 22 Tage auf der Intensiv der reinste Horror.
Pumpleistung weniger als 35%.
Defi seit 28.10.09. Einkammersystem.1.Schock am 15.01.2014
Re: Alkohol
#3Alkoholfreie Cocktails find ich cool, Säfte sind lecker, Bitter ist auch nobel - gibt lauter leckere Getränke ohne Alkohol. Ich trinke selten Alkohol, aber nicht nie. Zuviel davon begünstigt evtl. Rhythmusstörungen, bzw. belastet das Herz. Aber es gibt ja jede Menge leckerer Getränke ohne Alkohol.
Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation
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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern
Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation
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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern
Re: Alkohol
#4hey,
war noch nie so der partymensch, der jedes wochenende alkohol trinkt...aber wenn ich mal was trink achte ich einfach darauf, dass das herz in ruhe is und es mir noch gut geht ;) solange man nicht kurz vorm umkippen is vor lauter alkohol, kann man beruhigt trinken,...vllt sollte man davor diejenigen, mit denen man unterwegs ist, informieren über den defi und die herzkrankheit...aber sonst sehe ich kein problem mal alkohol zu trinken ;)
liebe grüße
mora
war noch nie so der partymensch, der jedes wochenende alkohol trinkt...aber wenn ich mal was trink achte ich einfach darauf, dass das herz in ruhe is und es mir noch gut geht ;) solange man nicht kurz vorm umkippen is vor lauter alkohol, kann man beruhigt trinken,...vllt sollte man davor diejenigen, mit denen man unterwegs ist, informieren über den defi und die herzkrankheit...aber sonst sehe ich kein problem mal alkohol zu trinken ;)
liebe grüße
mora
Re: Alkohol
#5Hallo
jedenfalls würde ich keine " harten Sachen" wie Schnaps o.ä. trinken. Und warum muss es auch gleich eine ganze Flasche sein ?
Ich bin Genußtrinker, mir reicht ein kleines Glas, allerdings nur Roten.
Hatte ja schon geschrieben, dass mein Kardiologe nichts dagegen hat, er sagte sogar, ich solle es beibehalten. Wenn ich auch öfters die Woche, wie gesagt, ein Gläschen trinke, sind meine Leberwerte dennoch optimal, vielleicht hat mein Kardi auch deshalb keine Einwände.
Auf Festen trinke ich auch mal Sekt und im Sommer Weizenbier.
Man könnte ja auch mal googeln bezl. Rotwein und Herz, das mach ich jetzt auch gleich mal.
Schönen Abend
jedenfalls würde ich keine " harten Sachen" wie Schnaps o.ä. trinken. Und warum muss es auch gleich eine ganze Flasche sein ?
Ich bin Genußtrinker, mir reicht ein kleines Glas, allerdings nur Roten.
Hatte ja schon geschrieben, dass mein Kardiologe nichts dagegen hat, er sagte sogar, ich solle es beibehalten. Wenn ich auch öfters die Woche, wie gesagt, ein Gläschen trinke, sind meine Leberwerte dennoch optimal, vielleicht hat mein Kardi auch deshalb keine Einwände.
Auf Festen trinke ich auch mal Sekt und im Sommer Weizenbier.
Man könnte ja auch mal googeln bezl. Rotwein und Herz, das mach ich jetzt auch gleich mal.
Schönen Abend
Re: Alkohol
#6Natürlich hängt es auch vom Medikamentencocktail ab, den man einnimmt!
Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation
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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern
Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation
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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern
Re: Alkohol
#7Hallo Dieter,
auch ich stehe vor einer ICD OP. habe starke Rhytmusstörungen und in
Verbindung mit den Medikamenten bei Vorhofflimmern und DCP absolutes
Alkoholverbot.
Helfe mir mit Limo, alkoholfreiem Bier , Kaffee, Tee und sonstigen Dingen.
Man gewöhnt sich auch daran.
Nicht der ICD ist dabei das Problem , es sind die Medikamente.
Gruß
Alexander
auch ich stehe vor einer ICD OP. habe starke Rhytmusstörungen und in
Verbindung mit den Medikamenten bei Vorhofflimmern und DCP absolutes
Alkoholverbot.
Helfe mir mit Limo, alkoholfreiem Bier , Kaffee, Tee und sonstigen Dingen.
Man gewöhnt sich auch daran.
Nicht der ICD ist dabei das Problem , es sind die Medikamente.
Gruß
Alexander
Re: Alkohol
#8Moin,
Ich denke, den Konsum dieser "Genussdrogen" sollte jeder mit sich selbst ausmachen und ich muss augenzwinkernd zufügen, dass wohl keiner zugibt ein Alkoholiker zu sein sondern der Meinung ist sein Persum liegt ja noch im "grünen Bereich". Um das zu sein muss man aber nicht zu der Gruppe der Kampftrinker gehören ;-) Selbst halte ich mich zu 99% an mein Alkoholverbot, lediglich zu einem guten Essen oder bei einer aussergewöhnlichen Gelegenheit trinke ich mal ein kleines Glas Sekt oder Wein. Rauchen musste ich nicht aufgeben, das hat mein Körper einfach so nach dem Besuch beim Gevatter nicht mehr gebraucht - als ich wieder aufwachte war die Sucht weg. Das ist jetzt über 10 Jahre her, nach 23 Jahren starken Rauchens mit zum Schluss 2 Big Boxen am Tag. Ich für mich kann damit sehr gut leben und lebe damit genussvoller als vorher :o)
Gruß
Thorsten
- Zitat: alexander weltersbach
Nicht der ICD ist dabei das Problem , es sind die Medikamente. |
Ich denke, den Konsum dieser "Genussdrogen" sollte jeder mit sich selbst ausmachen und ich muss augenzwinkernd zufügen, dass wohl keiner zugibt ein Alkoholiker zu sein sondern der Meinung ist sein Persum liegt ja noch im "grünen Bereich". Um das zu sein muss man aber nicht zu der Gruppe der Kampftrinker gehören ;-) Selbst halte ich mich zu 99% an mein Alkoholverbot, lediglich zu einem guten Essen oder bei einer aussergewöhnlichen Gelegenheit trinke ich mal ein kleines Glas Sekt oder Wein. Rauchen musste ich nicht aufgeben, das hat mein Körper einfach so nach dem Besuch beim Gevatter nicht mehr gebraucht - als ich wieder aufwachte war die Sucht weg. Das ist jetzt über 10 Jahre her, nach 23 Jahren starken Rauchens mit zum Schluss 2 Big Boxen am Tag. Ich für mich kann damit sehr gut leben und lebe damit genussvoller als vorher :o)
Gruß
Thorsten
Re: Alkohol
#9Hallo Thorsten
"nach dem Besuch beim Gevatter nicht mehr gebraucht - als ich wieder aufwachte war die Sucht weg"
So ähnlich war's bei mir auch vor einem halben Jahr - nur leider ist die Sucht nach 48 Jahren Rauchen - zuletzt um die 60/Tag - (noch?) nicht weg.
Ich kämpfe täglich. Hauptsächlich mit Ersatz durch trinken und essen, was mit 5 Kilo mehr zu Buche schlägt z.Zt.
Ich habe immer gesagt, es muss schon etwas außergewöhnliches passieren, damit ich aufhöre. Nun gut - das ist mit der PHT - Attacke letzten August passiert.
Bin nicht sicher; hoffe ich krieg's auf Dauer in den Griff.
Mit dem Trinken ist das so eine Sache.
Wasser allein auf Dauer ist ziemlich trist - auch mit einem Schuss Bitterlemon drin.
Süße Getränke (und Tee) kann ich nicht ausstehen. Schwarzer Kaffee allein kann's auch nicht sein. Da bleibt nicht viel übrig - vielleicht noch Tomatensaft.
Im Sommer meist das Bierle und winters vorwiegend Rotwein sind meine bevorzugten Getränke. Wenn auch maßvoll, doch leider regelmäßig.
Bin ich Alkoholiker ? - schwer zu sagen. Im KH hat es mir nichts ausgemacht, ohne zu sein. Aber das sind eh besondere Umstände.
Wieder zuhause jetzt, sag ich mir, wenn schon nicht mehr rauchen, so ganz "genusslos" soll mein weiteres Leben auch nicht sein.
Ich achte halt auf's maßvolle - heißt bei mir : Wenn die Flasche Wein am Abend leer ist, ist eben Schluss. Wobei mir schon klar ist, dass das eigentlich zu viel ist - bis zur halben Fl. wär's sogar noch gesund - den Rest sollte ich lieber lassen.
Nun gut
"Alkohol erweitert die Adern und das kann bei einem schwachen Herzen zu Komplikationen führen "
das ist bei mir nicht der fall - mein Herz ist ganz normal, o.k.. So haben es auch alle Untersuchungen des letzten halben Jahres ergeben. Desto größer ist die Frage und Ungewissheit, warum ich dennoch damals "umgekippt" bin ??
"herzliche" Grüße
"nach dem Besuch beim Gevatter nicht mehr gebraucht - als ich wieder aufwachte war die Sucht weg"
So ähnlich war's bei mir auch vor einem halben Jahr - nur leider ist die Sucht nach 48 Jahren Rauchen - zuletzt um die 60/Tag - (noch?) nicht weg.
Ich kämpfe täglich. Hauptsächlich mit Ersatz durch trinken und essen, was mit 5 Kilo mehr zu Buche schlägt z.Zt.
Ich habe immer gesagt, es muss schon etwas außergewöhnliches passieren, damit ich aufhöre. Nun gut - das ist mit der PHT - Attacke letzten August passiert.
Bin nicht sicher; hoffe ich krieg's auf Dauer in den Griff.
Mit dem Trinken ist das so eine Sache.
Wasser allein auf Dauer ist ziemlich trist - auch mit einem Schuss Bitterlemon drin.
Süße Getränke (und Tee) kann ich nicht ausstehen. Schwarzer Kaffee allein kann's auch nicht sein. Da bleibt nicht viel übrig - vielleicht noch Tomatensaft.
Im Sommer meist das Bierle und winters vorwiegend Rotwein sind meine bevorzugten Getränke. Wenn auch maßvoll, doch leider regelmäßig.
Bin ich Alkoholiker ? - schwer zu sagen. Im KH hat es mir nichts ausgemacht, ohne zu sein. Aber das sind eh besondere Umstände.
Wieder zuhause jetzt, sag ich mir, wenn schon nicht mehr rauchen, so ganz "genusslos" soll mein weiteres Leben auch nicht sein.
Ich achte halt auf's maßvolle - heißt bei mir : Wenn die Flasche Wein am Abend leer ist, ist eben Schluss. Wobei mir schon klar ist, dass das eigentlich zu viel ist - bis zur halben Fl. wär's sogar noch gesund - den Rest sollte ich lieber lassen.
Nun gut
"Alkohol erweitert die Adern und das kann bei einem schwachen Herzen zu Komplikationen führen "
das ist bei mir nicht der fall - mein Herz ist ganz normal, o.k.. So haben es auch alle Untersuchungen des letzten halben Jahres ergeben. Desto größer ist die Frage und Ungewissheit, warum ich dennoch damals "umgekippt" bin ??
"herzliche" Grüße
Re: Alkohol
#10Es gibt auch Rhythmusstörungen ohne Herzinsuffizienz, und Herzinsuffizienz ohne Rhythmusstörungen - die beiden Dinge hängen nicht zwangsläufig zusammen. Tomatensaft mit Oregano - lecker!!!
Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation
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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern
Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation
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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern