Re: Hilfe für Neulinge beim QT-Syndrom
Verfasst: 6. Dezember 2018, 21:27
Hallo,
ich war auch der totale Tablettenmuffel. Ich muss jetzt mehrere verschiedene Tabletten schlucken. Betablocker, Blutverdünner,... egal.
Nebenwirkungen habe ich keine beobachtet, was mich nervt ist das man regelmäßig zum Arzt gehen muss um die Tabletten verschreiben zu lassen. Sonntags fülle ich dann halt immer die Kästchen für Morgen/Abend auf, was unglaublich viel Müll produziert. Manchmal helfen die Kinder mit beim einsortieren.
Ich hinterfrage die Tabletten, Defi und sonstiges nicht mehr großartig. Das hat mich dann eher verrückt gemacht. Ich verfolge ganz grob was ich da schlucke, überlasse die Verantwortung aber den Ärzten. Die Medikamente bekomme ich (Ausnahme) Blutverdünner wohl weil man damit bei meiner Behinderung im Schnitt wohl länger lebt (meine Interpretation).
Mein Defi nehme ich kaum wahr. Ist ein S-ICD den man halt spürt wenn man auf der linken Seite liegt. Sicher findet man im Netz auch negative Berichte zu allem. Ich kann aber echt keine negative Beeinflussung durch ihn in meinem Leben finden, außer das wir den Induktionsherd abschaffen mussten.
Ich hab Mal einen guten Beitrag von einem Arzt gelesen. Am längsten überleben die Patienten die brav die Medikamente nehmen die Untersuchungen mit machen, ihre Krankheit aber nicht zu ernst nehmen. Wenn ich zu sehr gestresst bin verschiebe ich den Lebensmittelpunkt, Hobby zur Ablenkung wirkt Wunder.
LG
Löwenzahn
ich war auch der totale Tablettenmuffel. Ich muss jetzt mehrere verschiedene Tabletten schlucken. Betablocker, Blutverdünner,... egal.
Nebenwirkungen habe ich keine beobachtet, was mich nervt ist das man regelmäßig zum Arzt gehen muss um die Tabletten verschreiben zu lassen. Sonntags fülle ich dann halt immer die Kästchen für Morgen/Abend auf, was unglaublich viel Müll produziert. Manchmal helfen die Kinder mit beim einsortieren.
Ich hinterfrage die Tabletten, Defi und sonstiges nicht mehr großartig. Das hat mich dann eher verrückt gemacht. Ich verfolge ganz grob was ich da schlucke, überlasse die Verantwortung aber den Ärzten. Die Medikamente bekomme ich (Ausnahme) Blutverdünner wohl weil man damit bei meiner Behinderung im Schnitt wohl länger lebt (meine Interpretation).
Mein Defi nehme ich kaum wahr. Ist ein S-ICD den man halt spürt wenn man auf der linken Seite liegt. Sicher findet man im Netz auch negative Berichte zu allem. Ich kann aber echt keine negative Beeinflussung durch ihn in meinem Leben finden, außer das wir den Induktionsherd abschaffen mussten.
Ich hab Mal einen guten Beitrag von einem Arzt gelesen. Am längsten überleben die Patienten die brav die Medikamente nehmen die Untersuchungen mit machen, ihre Krankheit aber nicht zu ernst nehmen. Wenn ich zu sehr gestresst bin verschiebe ich den Lebensmittelpunkt, Hobby zur Ablenkung wirkt Wunder.
LG
Löwenzahn