hat von euch auch jemand das gefühl den defi umsonst bekommen zu haben?
war heute beim kardi, der hat gemeint wenn ich heute in die klinik kommen würde wegen dcm würde er mir nicht zum defi raten. ich hatte 2009 nach eine herzmuskelentzündung ne ef von 23. zur vorsorge erhielt ich nen defi. nun 10 monate später hab ich ne ef von 37 null rhytmusstörungen, welche ich vorher auch nicht hatte, und nie ein vorkommnis welches der defi aufgezeichnet hat. da drängt sich mir die frage auf, ob die defis zu früh oder unüberlegt implantiert werden. ich überlege mir ernsthaft das teil wieder entfernen zu lassen. ich glaube das teil ist bei mir völlig für die katz und behindert mich mehr als das es nutzt.




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Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von Morgen, der tut mir leid, mein Name ist Hase, ich weiß bescheid!
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marcel, mich hat der am anfang auch voll genervt,und ich hab das teil richtig gehasst. mittlerweile ist er super eingewachsen, und ich vergesse oft, dass der überhaupt drinnen ist.
deine Ef wird ja hauptsächlich durch deine medikamente und sonstiges etwas besser, lass die mal weg siehts in kurzer zeit schon wieder anders aus.
irgendwann bist vielleicht mal froh drüber, wenn das teil dir mal dein herz wieder in die gänge bringt.
ich fühl mich jedenfalls viel sicherer bei allem was ich tue, seit ich den defi endlich in mir akzeptiert habe.

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bei mir isser auch super eingewachsen. ich hab nie ein problem mit dem defi gehabt. nur jetzt wo ich weiß ,dass ich das teil noch nie gebraucht habe und wenn meine dcm stabil bleibt, so wie es momentan aussieht, hätte ich auf das teil verzichten können. mein ha hat mir geraten noch zu warten. er hat zwar gesagt das mein herz geschädigt ist, aber die ef noch steigen kann und wenn nötig ich den defi noch in nem jahr dann erhalten hätte können. das ärgert mich nun. ich hätte auf den alten haudegen hören sollen, und nicht auf den jungen pickligen assistenz arzt.




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deine damalige EF war ja auch nicht ohne, da landest ja auf der HX liste.
da wars schon gerechtfertigt, dass man dir den einpflanzt.
der soll ja auch nicht jeden tag losgehen, sei froh, dass er still hält.
durch was ist deine EF wieder so gut geworden?

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Na. Da habe ich das gleiche Gefühl. Man sagte mir, dass mein Herz fast wieder gesund ist und ich einen EF von 60 % habe. Da denke ich auch daran den Defi weg zu mache. Aber..... Heute kann ich das nicht mehr sagen. Habe das Gefühl, dass der defi mir oft genug vor Dummheiten geschütz hat.
Also werde ich ihn Behalten. Nebenbei war ich heute beim ZA wegen eine Entzündung. Ich bekam eine Spritze. Boa, Waren das Schmerzen und mein Herz hat echt gerast. Vor Schmerzen versteht sich. Ohne Defi könnte ich jetzt nicht mehr schreiben, denn er hat mein Herz wieder beruhigt..
Also sagt nie: Es war umsonst.!!!


Lieben Gruß Andy


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Gehörlos durch Gehirnhautentzündung mit 11 Jahren. Defi-Träger seit 2.2008. wegen Ventrikuläre Tachykardien.
Periphere Arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) letzte Stufe am 2.2013! KHK! Arteriosklerose!

Hy grüß dich,

da denkt wohl jeder Doc etwas anders drüber. Ich hatte mal eine Ef von 8 % die Zeit und natürlich die Medikation hat sie nun auch auf 40% hochgejagt in eineinhalb Jahren und dennoch wurde der Defi implantiert, rein Prophylaktisch. Man erklährte mir, dass auch jemand ohne bisherige Rhytmusstörungen, plötzlich aus heiterem Himmel ein tödliches Kammerflimmern bekommen kann, da die Herzmuskelschwäche die Erregungsleitbahnen im Herzen durcheinander bringt. Dennoch fragte mich ein Kardiologie, wieso der überhaupt implantiert wurde, dass sei garnicht nötig gewesen...aber man könnte ihn ja irgendwann vieleicht ausschalten.

Also sei froh, dass du deinen Schutzengel hast. :) Letze Woche meinte eine Ärztin, "er ist ja auch nur der Regenschirm in der Wüste" . Die Aussage fand ich sehr passend :)

Alles Liebe
alex


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Carpe Diem...!
Rechtschreibfehler dienen einzigst zur Belustigung der Allgemeinheit.
Kardiomyopathie/ler und Defiträger seit 04/09.

Aber falls man ihn irgendwann einmal doch braucht, kann ein einziges mal ohne Defi einmal zuviel sein. 23 Jahre lang habe ich ihn nicht gebraucht. Und plötzlich bin ich umgekippt. Obwohl das Herz recht kräftig war (und die EF, die ich nicht weiß, sicherlich auch ganz in Ordnung - meine Leistungsfähigkeit war ziemlich gut für eine Herzkranke). Wer sagt einem, daß es nicht in 23 oder 46 Jahren noch einmal soweit kommt?




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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern

aber lohnt es sich auf so viel zu verzichten nur für den fall das es mal passieren könnte, was sehr unwahrscheinlich ist bei mir.
also ich weiß nicht, zweifel sind da schon angebracht.




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Du fragst, ob es sich lohnt?

Wenn es zu einem Vorfall kommt, und Du hast ihn nicht, bist Du in 98% der Fälle Tot oder schwer Hirngeschädigt - beim ersten mal.

Was gibt es da zu überlegen?

Wenn er drin ist und nicht auslösst, dann kannst Du arbeiten, Auto fahren, alles....... Wenn er auslöst, rettet er dein Leben.

Hast Du keinen, wars das dann.

Wenn Du als Risikopatient eingestuft wirst, solltest Du das Angebot annehmen.

Meine bescheidenen Meinung.

Zauberhaft

Oliver


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nein, ich will nicht in den Himmel - da kenn ich ja keinen......

Hallo enigmo

Genau so und nicht anders hätte ich es auch Geschrieben .

Mit lieben grüssen von Heike

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