Idiopathisches Kammerflimmern

#1
Frohes neues Jahr und Hallo zusammen,

Ich versuche es kurz zu fassen, verzeiht mir bitte wenn es vielleicht etwas chaotisch werden sollte ich befinde mich gerade wieder seit Montag im KH und bin ziemlich aufgewühlt.

Ich bin mittlerweile seit dem 19.3.20 Defi Träger, durch erfolgreicher Reanimation nach plötzlichem Herztod wurde bei mir erst das L-QT Syndrom diagnostiziert was sich dann aber durch einen Gentest und die Meinung des Professors der Rhythmologie an der Uniklinik Aachen nicht bestätigt hat.

Ich hatte seit der Implantation 9 adäquate Auslösungen weil bei mir immer wieder Kammerflimmern auftrat, zuletzt am Montag.

Letzten Mai wurde bei mir nach Einer EPU und anschließender Ablation die Diagnose idiopathisches Kammerflimmern gestellt.
Ich hatte gehofft dass dieser Horror endlich vorbei ist und ich mich endlich um mein seelisches Wohl widmen kann (Angst und Panikstörung) die mittlerweile mein Leben bestimmt.
Nun ja jetzt liege ich wieder hier und hab wahnsinnige Angst das es für immer so bleiben könnte.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Ich hänge jetzt seit heut morgen am 12 Kanal EKG und hoffe so sehr dass die Ärzte was finden bzw es eingrenzen können damit es endlich aufhört, ich bin mittlerweile mit meiner Kraft echt am Ende :(

Ich danke euch schon Mal in Voraus.

LG Andy

Re: Idiopathisches Kammerflimmern

#3
Hallo Löwenzahn, vielen Dank.

Nein habe leider keine psyschologische Hilfe hier.
Die EPU und Ablation würde gecancelt, stattdessen soll ich jetzt 2x täglich 160mg Sotalol nehmen.
Als ich die Nebenwirkungen gelesen habe wurde mir anders.
Gerade war Visite und der Arzt meinte daß das Holter EKG für eine EPU und Ablation nicht an aufschlussreich genug wäre und es ein Schuss ins blaue wär.
Ich bin mittlerweile mit meiner Kraft einfach am Ende