...und noch jemand Neues & Frage zum GdB
Verfasst: 4. November 2016, 13:09
Hallo zusammen,
dies ist mein erster Beitrag hier im Forum.
Zu mir selbst: ich bin 30 Jahre alt; die Diagnose LQTS habe ich jetzt vor 3 Jahren erhalten; einen S-ICD habe ich wegen vieler Synkopen mit Verletzungen, deutlicher QT-Verlängerung mit QT-Schwankungen, Familienplanung irgendwann und plötzlichem Herztod in der Familie erhalten; genetisch ließ sich allerdings bisher kein bestimmter Subtyp ausmachen.
Aktuell geht es mir körperlich wie seelisch sehr gut; der Betablocker hat neue Ereignisse bisher verhindert, der ICD musste bisher auch noch nicht einspringen; Tanzsport 3x/Woche kann ich machen mit nur geringen Einschränkungen (durch die Schocksonde am Brustbein); beruflich kann ich mich ebenfalls verwirklichen. 😊
Trotzdem habe ich eine Frage: Da ich in Kürze meinen Arbeitsplatz wechseln werde (nicht aus gesundheitlichen Gründen), musste ich vor Kurzem zum Betriebsarzt meines neuen Arbeitsgebers. Bei den Befragungen durch den Betriebsarzt kam die Frage auf, warum ich denn trotz des ICDs keinen GdB hätte. Diese Frage kam bisher in keinem Zusammehang auf; also nicht beim Hausarzt und auch nicht in der Klinik.
Geeignet bin ich uneingeschränkt für meine neue Tätigkeit laut Betriebsarzt.
Jetzt bin ich total verwirrt; bis auf das Einnehmen vom Betablocker und das bloße Dasein vom ICD bemerke ich ja aktuell nix von meiner Erkrankung und der Betriebsarzt sagt "uneingeschränkt geeignet".
Jetzt trotzdem GdB? Bietet der Schwerbehindertenausweis wirklich NUR Vorteile? Oder macht es nur Sinn diesen zu beantragen, wenn man tatsächlich Einschränkungen hat? Wie habt Ihr dies gehandhabt?
Freue mich über Antworten, Kommentare und Tipps
Viele liebe Grüße
LinchenT
dies ist mein erster Beitrag hier im Forum.
Zu mir selbst: ich bin 30 Jahre alt; die Diagnose LQTS habe ich jetzt vor 3 Jahren erhalten; einen S-ICD habe ich wegen vieler Synkopen mit Verletzungen, deutlicher QT-Verlängerung mit QT-Schwankungen, Familienplanung irgendwann und plötzlichem Herztod in der Familie erhalten; genetisch ließ sich allerdings bisher kein bestimmter Subtyp ausmachen.
Aktuell geht es mir körperlich wie seelisch sehr gut; der Betablocker hat neue Ereignisse bisher verhindert, der ICD musste bisher auch noch nicht einspringen; Tanzsport 3x/Woche kann ich machen mit nur geringen Einschränkungen (durch die Schocksonde am Brustbein); beruflich kann ich mich ebenfalls verwirklichen. 😊
Trotzdem habe ich eine Frage: Da ich in Kürze meinen Arbeitsplatz wechseln werde (nicht aus gesundheitlichen Gründen), musste ich vor Kurzem zum Betriebsarzt meines neuen Arbeitsgebers. Bei den Befragungen durch den Betriebsarzt kam die Frage auf, warum ich denn trotz des ICDs keinen GdB hätte. Diese Frage kam bisher in keinem Zusammehang auf; also nicht beim Hausarzt und auch nicht in der Klinik.
Geeignet bin ich uneingeschränkt für meine neue Tätigkeit laut Betriebsarzt.
Jetzt bin ich total verwirrt; bis auf das Einnehmen vom Betablocker und das bloße Dasein vom ICD bemerke ich ja aktuell nix von meiner Erkrankung und der Betriebsarzt sagt "uneingeschränkt geeignet".
Jetzt trotzdem GdB? Bietet der Schwerbehindertenausweis wirklich NUR Vorteile? Oder macht es nur Sinn diesen zu beantragen, wenn man tatsächlich Einschränkungen hat? Wie habt Ihr dies gehandhabt?
Freue mich über Antworten, Kommentare und Tipps
Viele liebe Grüße
LinchenT