mein Mann ist seit 2012 erwerbsgemindert und erhält eine volle EU Rente wegen
- Hypoxischer Hirnleistungsschwäche nach 2 maliger Reanimation.
- Sauerstoffpflichtiger Herzinsuffiziens bei bekannter ARVCM.
- AV - Block III. bei fehlendem Herzeigenrythmus.
- Intermittierendes atypisches Vorhofflimmern.
GdB 100 , Merkzeichen G ; aG ; RF ; B ; unbefristet.
Im Jahr 2014 kam noch ein Schlaganfall dabei, seitdem ist er Pflegebedürftig in Pflegegrad 2.
Laut aktueller Befundung aus dem Herzzentrum Bad Oeynhausen wurde folgendes festgestellt (Februar 2017)
Zitat
Zusammenfassend findet sich bei Herrn xy eine schwere Sauerstoffpflichtige globale Herzinsuffizienz mit deutlich eingeschränkter Kardio-respiratorischer Leistungsfähigkeit (EF 17%) mit auftretenden Beschwerden bei bereits leichten körperlichen Tätigkeiten.
Wir nahmen Herr xy in unser HTX Langzeitprogramm auf und empfehlen körperliche Belastungen außerhalb seiner körperlichen Möglichkeiten zu vermeiden sowie eine Trinkmengenbeschränkung von 1,5 Liter zu beachten.
Ferner sind tägliche Puls, Blutdruck und Gewichtskontrollen zu erfolgen.
Wir bekamen im Februar einen Fragebogen zum Rentenüberprüfungsverfahren, wir hatten nicht viel Sorgen, haben diesen ausgefüllt und zurückgeschickt.
Nun kam Antwort
"Ihren Sachverhalt habe ich unter ärztlicher Beteiligung ausgewertet.
Folgendes Leistungsprofil wurde dem Versicherten dabei zugemutet
Leichte Tätigkeiten, überwiegend Sitzend, im Tadienst, keine Nachtarbeit
ohne Zwangshaltung, Klettern + Steigen, Zeitdruck.
Daher liegen die Voraussetzungen für den Bezug einer vollen EM Rente nicht länger vor.
Wie kann man zu so einer Fehleinschätzung kommen, wie geht man da am besten gegen vor ?.
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Boston Inogen X4 CRT-D
ARVCM ; Z.n. Reanimation 2009 , 2011 , 2012.; AV-Block III° ; Z.n. Apoplex 2014. ; Globale Sauerstoffpflichtige Herzinsuffiziens (EF 17%)