Zitat: Bibbi


... wenn nun zufällig das Probezeitende erst auf den Zeitpunkt fällt, zu dem man zufällig erfährt, dass man antragsberechtigt ist....

Guter Gedankengang. Stimmt, das sollte man vorher rechtlich abklären.

Viele Grüße
Frank

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Dilatative Kardiomyopathie (DCM) mit ursprünglicher LVEF von 22%, mittelgradige Mitralklappeninsuffizienz, leichte bis mittelgradige Trikuspidalklappeninsuffizienz;
AICD (St. Jude Medical Atlas + VR) mit RV-Elektrode (Medtronic Sprint Fidelis 6949) seit 07/2005; Schwerbehinderung (GdB 70%); Erwerbsminderungsrente

Von dem Skandal liest man bei uns in Italien auch: Die Strafe für das Nichteinstellen von Mitbürgern mit Behinderung wird von vielen/einigen (?) Firmen von vorneherein ins Jahresbudget eingeplant und in voraus bezahlt, und danach werden keine mehr gesucht und eingestellt. Schrecklich.
Ich habe übrigens 80% - aber schon seit vor dem Herzstillstand. Das wurde vor ein paar Jahren überprüft und ist auch dann so geblieben.

Evi


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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern

Ja, diese Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Meine ehemalige Chefin, der ich meinen heutigen Arbeitsplatz im selben Unternehmen zu verdanken habe, hat mir damals ganz eindeutig zu verstehen gegeben: "Ich würde das normalerweise niemals machen, wenn ich Sie nicht kennen und wissen würde, dass Sie gut, engagiert und zuverlässig arbeiten."

Und dabei handelt es sich um eine große deutsche Versicherung, bei der ich geblieben bin, nur der Standort hat gewechselt und nun ist der Mann meiner Ex-Chefin mein Vorgesetzter. Seinerzeit war ich etwas geschockt, aber zugleich auch ein wenig dankbar für diese offene Aussage. So, liebe Leute, tickt nämlich das Leben da draußen. Anders sieht dies freilich bei Behörden, Ämtern und Sozialverbänden etc. aus.

Die Sache ist aber auch logisch: Die Strafabgaben sind für ein Unternehmen zum einen stets gleichbleibend (und dadurch einfacher kalkulierbar) und zum anderen relativ gering im Vergleich zu den zusätzlichen Kosten, die ein Schwerbehinderter mit sich bringt. Man denke da nur an spezielle Arbeitshilfen, krankheitsbedingte Ausfälle, Anspruch auf mehr Urlaub usw. usw. Da kann man aus wirtschaftlicher Sicht fast verstehen, warum viele Unternehmen lieber eine kleine Strafabgabe zahlen...

Viele Grüße
Frank

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Dilatative Kardiomyopathie (DCM) mit ursprünglicher LVEF von 22%, mittelgradige Mitralklappeninsuffizienz, leichte bis mittelgradige Trikuspidalklappeninsuffizienz;
AICD (St. Jude Medical Atlas + VR) mit RV-Elektrode (Medtronic Sprint Fidelis 6949) seit 07/2005; Schwerbehinderung (GdB 70%); Erwerbsminderungsrente

Dann sollte man die Strafabgabe erhöhern. Damit mehr Behinderte arbeit haben.
LG andy


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Gehörlos durch Gehirnhautentzündung mit 11 Jahren. Defi-Träger seit 2.2008. wegen Ventrikuläre Tachykardien.
Periphere Arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) letzte Stufe am 2.2013! KHK! Arteriosklerose!

Tja, Andy, dafür musst do wohl leider in die Politik gehen...

Viele Grüße
Frank

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Dilatative Kardiomyopathie (DCM) mit ursprünglicher LVEF von 22%, mittelgradige Mitralklappeninsuffizienz, leichte bis mittelgradige Trikuspidalklappeninsuffizienz;
AICD (St. Jude Medical Atlas + VR) mit RV-Elektrode (Medtronic Sprint Fidelis 6949) seit 07/2005; Schwerbehinderung (GdB 70%); Erwerbsminderungsrente

Zitat: fraster


Man denke da nur an spezielle Arbeitshilfen,

Die Kosten für derartige Arbeitshilfen werden aber vom Integrationsamt teilweise, oft sogar im vollen Umfang übernommen.
Als Schwerbehindertenvertreter habe ich bereits einigen betroffenen Kollegen auf diesem Weg zu Arbeitserleichterungen, in einem Fall auch zum Erhalt des Arbeitsplatzes verholfen. Mein Arbeitgeber reagierte auf meine entsprechenden Anfragen immer ausgesprochen kooperativ.

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Life should NOT be a journey to the grave with the intention of arriving safely in an attractive and well preserved body,
but rather to skid in sideways - champagne in one hand – strawberries in the other – body thoroughly used up, totally worn out, and screaming - WOO HOO! What a Ride!


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Life should NOT be a journey to the grave with the intention of arriving safely in an attractive and well preserved body,
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Danke, Volker. Da habe ich wieder was gelernt.

Viele Grüße
Frank

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AICD (St. Jude Medical Atlas + VR) mit RV-Elektrode (Medtronic Sprint Fidelis 6949) seit 07/2005; Schwerbehinderung (GdB 70%); Erwerbsminderungsrente