Zitat: Irène_M


Das mit dem USB-Stick ist ne gute Idee. Deiner sieht ja nicht gerade aus als ob er vom Mediamerkt kommt? Hast du den als "Hals-Anhänger" spziell anfertigen lassen?

http://www.amazon.de/UTAG-Notfall-USB-Stick-DOGTAG-Geschenkbox/dp/B004DNC6ZM/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1368037691&sr=8-2&keywords=utag+usb


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Cyborg = Mischwesen aus Organismus und Maschine, deren Körper dauerhaft durch künstliche Bauteile ergänzt werden (Quelle: Wikipedia)
Diagnose: HOCM und ventrikulären Tachykardien (Septumdicke 21 mm, Ruhegradient 80 mmHg, Vasalva 110 mmHg)
Medikation: Verapamil 240 mg (1-0-1)
ICD: Biotronik 2-Kammer, links subpectoral (LUMAX 740 DR-T, Sonde-1: Solia S 53, Sonde-2: Linox Smart ProMRI S 65, MRT fähig)

Vielen Dank für die Links.

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Allerdings sehe ich die Sache mit den USB Sticks etwas anders. Für sich selbst vielleicht etwas beruhigend, aber hilft er im Notfall wirklich ???
Nicht jeder Rettungssanitäter wird sich die Mühe machen oder kann es sogar aus technischen Gründen nicht, den USB Stick auslesen.
Auch Krankenhäuser werden wohl eher Akten anfordern. Denn nicht immer ist es möglich diese Sticks aus zu lesen,weil vielleicht die nötige Software nicht installiert ist um die Programme zu öffnen.

Aber das ist nur meine Meinung.

Einen schönen Feiertag,

Sabine

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Schau in die Augen deiner Kinder und du weißt für wen du kämpfst und lebst!(von mir;-) )

Deine Argumente sind natürlich begründet und nachvollziehbar. Mir würde es mit dem USB Stick eher darum gehen, den zustätzlich dabei zu haben. Ich denke wenn die Daten mit PDF gesichert sind, besteht eine gute Chance dass das Spital allenfalls die Daten öffnen und verwenden kann. Vielleicht wäre es eine Option das im Ausland dabei zu haben - keine Ahnung?

Den "offiziellen" Ausweis hat man ja eh immer dabei (oder sollte man zumindest)... ich denke damit kann das medizinische Personal wohl am Meisten anfangen...

Ich warte nun mal ab wie die nächsten Wochen verlaufen und wie ich mich fühle... ist ja alles noch sehr frisch...

Danke und Grüsse
Irène

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Moin,
Sabine's Beitrag kann ich nur bestätigen und ergänzen.

Weder der Notarzt, noch die Notaufnahmen, Intensivstationen oder allgemeinen Stationen haben genug Zeit und Personal irgendwelche wichtigen und unwichtigen Daten auf einem USB-Stick durchzuarbeiten von denen sie auch nicht wissen, ob die überhaupt aktuell sind. Eine Klinik wird immer erst die grundlegenden Untersuchungen durchführen und den Defi abfragen um sich ein aktuelles Bild zu machen. Und sich dann ggf. vom behandelnden Arzt/Klinik dessen neueste Daten zu besorgen oder mündlich zu erfragen.

Dann ist da sicher die Frage des Datenformates, auch wenn .pdf weit verbreitet ist, hat es nicht jeder. Und: Computer in großen Krankenhäusern und Firmen hängen in komplexen Netzwerken mit sehr sensiblen Datenbeständen. Auch .pdf-Dateien können mitlerweile Viren und Trojaner enthalten. Aufgrund dieser Gefahr ist denen in der Regel verboten irgendwelche Daten von irgendwelchen Datenträgern runterzuladen, meist haben die Computer aus diesen Sicherheitsgründen auch gar keine Anschlüsse mehr um fremde Hardware anzustöpseln.

Also alles in allem - ziemlicher Unfug - aber wen's beruhigt ...

Gruß

Thorsten

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Zum Stick: Die Software befindet sich darauf und kann von jedem Windows Betriebssystem der letzten 15 Jahre gelesen werden, einen USB-Anchluss hat auch mittlerweile jeder Rechner und somit wird er automatisch erkannt und gestartet.

Vorteile der mitgelieferten Software: sie kann auf verscheiden Sprachen umgestellt werden. Ich habe sie aber gelöscht und meine eigene Struktur gemacht, da mir einige Felder zu starr waren. Alle relevaten Dokumete digitalisiert und als PDF oder Jpeg (Röntgenbilder) abgespeichert, somit sind sie von allen PC`s, ob Windows, Linux oder Mac, weltweit lesbar.

Meine Meinung dazu, im Ernstfall kommt es auf jede Minute an um eine richtige Diagnose zu erstellen, man hat alle Berichte, Blutgruppe, Impfpass, Daten und Name-/Adresse/Telefon der behandelnden Ärzte u. Angehörigen immer am Mann und griffbereit. Sei es auch nur um z.B. meinem Zahnarzt beim nächsten Besuch einen aktuellen Bericht der letzetn ICD-Kontrolle zu zeigen.

Denkt auch mal an Urlaub, oder Auslandsaufenthalte, wie sieht es da mit Unterlagen anfordern aus?!

Die Zukunft ist Digital, in allen großen Kliniken werden die Röntgenbilder schon nicht mehr entwickelt. In 20 Jahren haben wir alle einen CHip unter der Haut, mit allen Daten, so wie bei Haustieren schon eingeführt:-))


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Cyborg = Mischwesen aus Organismus und Maschine, deren Körper dauerhaft durch künstliche Bauteile ergänzt werden (Quelle: Wikipedia)
Diagnose: HOCM und ventrikulären Tachykardien (Septumdicke 21 mm, Ruhegradient 80 mmHg, Vasalva 110 mmHg)
Medikation: Verapamil 240 mg (1-0-1)
ICD: Biotronik 2-Kammer, links subpectoral (LUMAX 740 DR-T, Sonde-1: Solia S 53, Sonde-2: Linox Smart ProMRI S 65, MRT fähig)

Nachdem ich öfters wegen Rhythmusstörungen eingeliefert worden bin, wurde mir empfohlen, einen Bericht in der Handtasche mitzuführen. Diese schleife ich nicht grad immer und überall mit, aber doch meistens. Meine Erfahrung: Der Bericht ist allenfalls wichtiger und interssanter als der Defi-Ausweis, nach dem nie gefragt wird (allenfalls noch nach der Marke, bzw. dem Namen des Herstellers). Gerade anfangs habe ich aber Wert drauf gelegt, den Ausweis immer bei mir zu führen.


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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern

Der Stick hat mich auch überzeugt, ich muß mich jetzt nur wirklich mal daran machen, meine Unterlagen auf dem PC einzupflegen.....
Ein guter Anlass ;), den verregneten Brückentag heute zu nutzen.
Das kann schon mal nicht schaden, alles ordentlich zu sammeln.
Der Stick ist dann ja schnell aktualisiert.

So nebenbei: der Rechner in meinem Büro (Kindertagesstätte, Arbeitgeber Stadt) hat auch keinen USB- Anschluß, kkar.
Da hab ich nur so ein kleines Igel- Kistchen. Was ich dort brauche muß ich mir alles per Mailanhang schicken.

Wie das in den Kliniken aussieht weiß ich auch nicht. Ich kann mir allerdings auch vorstellen, dass die auf USB- Sticks anders vorbereitet sind als eine Kindertagesstätte.
Muß ich mal darauf achten.

Jedenfalls danke für die Anregung, auch wenn ich das Ding niemals auf der Haut tragen kann - siehe Thema Allergie :-)).

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Hallo ,
da kann ich auch was eigener Erfahrung schreiben.
Mein Kardiologe meinte zu mir auf meine Frage mit einem Stick.
Einen Teufel werde ich tuen, einen mir fremden Stick an unserem Computer zu stecken.
Da müßt ihr doch mal selber überlegen ,würden ihr das machen?
Ich nicht
MfG
Geli


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Wer sich auf den Weg macht, kann anderen begegnen.

Hi
Steht nicht alles auf der Karte? Die wird doch als erstes gesucht und dann sehen die doch was da alles drauf steht oder?

LG Andy


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Gehörlos durch Gehirnhautentzündung mit 11 Jahren. Defi-Träger seit 2.2008. wegen Ventrikuläre Tachykardien.
Periphere Arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) letzte Stufe am 2.2013! KHK! Arteriosklerose!