Re: seit heute im club

#11
Ich lese hier immer wieder von Sandsäcken, die einem auf die Naht gelegt werden.

Bei mir war das anders: ich bekam Eisbeutel auf die Wunde gelegt, so für ca. 3 Stunden.

Das Kuriose dabei:

Die Schwester tat die Eisbeutel in einen Kopfkissenbezug und drehte diesen locker in der Luft, er rutschte ihr aus der Hand und knallte mit Schmackes auf die frische Naht.

Zum Glück war da noch alles betäubt.



Re: seit heute im club

#12
Willkommen im Forum.

Bei meiner OB war das ganze so.Ich hatte einen Druck an der stelle wo die OP bzw der Defi bzw die Narbe ist.

Ich hatte einen Druckverband und darauf bekam ich regelmäßig so ein Kühlpad gelegt mit einem gewissen Gewicht,zusätzlich zum Druckverband.
Am nächsten Tag bekam ich nur noch das Kühlpad drauf.

Schmerzen hatte ich garkeine.Das einzige ist das sich die Schulter anfühlte als hätte man sie in einen Schraubstock eingespannt.

Re: seit heute im club

#13
Ich hatte bei meiner Austausch OP letztes Jahr erst einen Sandsack und im Anschluss daran noch für 24 h oder so Kühlpads.
Die Schmerzen waren im Vergleich zur Erstimplantation sehr gering. Ich habe glaube ich Abends nach der Op noch einmal zum Schlafen etwas Novalgin gemommen und danach hat mir das Kühlpad zur Schmerzlinderung ausgereicht.



Wenn wir aufhören zu Leben, weil wir uns vor dem Tod fürchten, dann sind wir schon gestorben.

"Wir sind die Borg. Wiederstand ist zwecklos." ^^

Re: seit heute im club

#14
    Zitat: michael-berlin
    Ich lese hier immer wieder von Sandsäcken, die einem auf die Naht gelegt werden.

Bei einer Defi-OP? Sandsäcke sind mir nur nach einer Katheteruntersuchung ein Begriff allerdings kenne selbst ich das nur aus Erzählungen. Ich hatte bei meiner ersten Katheterung nur Druckverbände bekommen und durfte dann nach vier Stunden vorsichtig aufstehen und in dem Zusammenhang hatte mir die Schwester erzählt, dass früher Sandsäcke aufgelegt wurden und man 8 Stunden liegen mußte.

Kaum zu glauben, heute wird das ambulant gemacht und man kann 2 Stunden danach nach Hause gehen.



St. Jude, don't make it bad. Take a sad song and make it better. Remember to let her into your heart. Then you can start to make it better...

Re: seit heute im club

#15
    Zitat: Gitarremann
      Zitat: michael-berlin
      Ich lese hier immer wieder von Sandsäcken, die einem auf die Naht gelegt werden.

    Bei einer Defi-OP? Sandsäcke sind mir nur nach einer Katheteruntersuchung ein Begriff allerdings kenne selbst ich das nur aus Erzählungen. Ich hatte bei meiner ersten Katheterung nur Druckverbände bekommen und durfte dann nach vier Stunden vorsichtig aufstehen und in dem Zusammenhang hatte mir die Schwester erzählt, dass früher Sandsäcke aufgelegt wurden und man 8 Stunden liegen mußte.

    Kaum zu glauben, heute wird das ambulant gemacht und man kann 2 Stunden danach nach Hause gehen.



    St. Jude, don't make it bad. Take a sad song and make it better. Remember to let her into your heart. Then you can start to make it better...
Hallo Guitarre,

ich nehme auch nicht an, dass es 1 Zentner schwere Säcke sind, aber das Wort "Sandsack " taucht eben immer wieder auf.

Im übrigen: 2 Stunden nach einer Defi-OP gehst sicher nur du nach Hause.

Wir sprechen bei diesem Thema nicht über eine Katheteruntersuchung, Eine Defi -Implantation ist angesagt!

Am besten sollte man ein Thema immer von Anfang an lesen und nicht irgendwo in der Mitte seinen Senf dazu spritzen.

Dann gehts nicht auf die Wurst (auf das Thema), sondern aufs Hemd und Mutti muss waschen.

Gruß - Michael



Re: seit heute im club

#16
Sandsack stimmt in dem Sinne schon,nur sind es keine Säcke wo mal 5Kilo sand rein passt.

Es ist etwas was so groß wie ne Socke ist in dem etwas drin ist was entsprechend gewicht hat,denke mal das etwa 1 kilo in etwa realistisch sind.

Das war bei mir auch der Fall.

Ich hatte diese Gel Kühlpads die man auch kaufen kann.
Dann ein behältnis,vieleicht ist auch Vogelsand drin,das entsprechend gewichtig ist.Das zusammen auf die OP stelle gelegt.

Beides hat eben sein sinn.Das Gewicht bestärkt den Druckverband eben noch.Und das Kühle ist für die schwellung die entsteht.

Also einen Sack wie er bei Hochwasser eingesetzt wird braucht keiner zu befürchten.

Nach der Defi OP durfte ich kurz danach wieder heim.Dienstags OP,Donnerstag nach Hause.Röntgen und Testauslesen am Tag nach der OP.

Re: seit heute im club

#17
    Zitat: Rick77
    Sandsack stimmt in dem Sinne schon,nur sind es keine Säcke wo mal 5Kilo sand rein passt.

    Es ist etwas was so groß wie ne Socke ist in dem etwas drin ist was entsprechend gewicht hat,denke mal das etwa 1 kilo in etwa realistisch sind.

    Das war bei mir auch der Fall.

    Ich hatte diese Gel Kühlpads die man auch kaufen kann.
    Dann ein behältnis,vieleicht ist auch Vogelsand drin,das entsprechend gewichtig ist.Das zusammen auf die OP stelle gelegt.

    Beides hat eben sein sinn.Das Gewicht bestärkt den Druckverband eben noch.Und das Kühle ist für die schwellung die entsteht.

    Also einen Sack wie er bei Hochwasser eingesetzt wird braucht keiner zu befürchten.

    Nach der Defi OP durfte ich kurz danach wieder heim.Dienstags OP,Donnerstag nach Hause.Röntgen und Testauslesen am Tag nach der OP.
Also kann man sagen:

Eine Socke voll mit Vogelsand ist auch schon mal dabei.

Geil...... :)



Re: seit heute im club

#18
    Zitat: michael-berlin
    Hallo Guitarre,

    ich nehme auch nicht an, dass es 1 Zentner schwere Säcke sind, aber das Wort "Sandsack " taucht eben immer wieder auf.

    Im übrigen: 2 Stunden nach einer Defi-OP gehst sicher nur du nach Hause.

    Wir sprechen bei diesem Thema nicht über eine Katheteruntersuchung, Eine Defi -Implantation ist angesagt!

    Am besten sollte man ein Thema immer von Anfang an lesen und nicht irgendwo in der Mitte seinen Senf dazu spritzen.

    Dann gehts nicht auf die Wurst (auf das Thema), sondern aufs Hemd und Mutti muss waschen.

    Gruß - Michael



Ich habe den Thread von Anfang an gelesen, dann tauchte das Thema "Sandsäcke" auf, welches mir aber im Zusammenhang mit Defi-OPs nicht geläufig ist, sondern nur bei Katheteruntersuchungen und ich habe dies erwähnt.

Dann entschuldige ich mich ausdrücklich dafür, dass der Arzt bei meiner Defi-OP scheinbar den Sandsack vergessen hat und werde ihn bei meinem Defi-Wechsel nächste Woche explizit darauf hinweisen.



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Re: seit heute im club

#19
Nach der Katheteruntersuchung muß man ja 4-12 Stunden stilliegen, da geht man auch nicht so schnell heim... Jedenfalls über die Leiste.
Kann man beim Katheter durch die Halsgefäße gleich wieder heim?
Jedenfalls ist man auch bei der Defiimplantation stationär im Krankenhaus.


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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern

Re: seit heute im club

#20
    Zitat: EviGirl
    Nach der Katheteruntersuchung muß man ja 4-12 Stunden stilliegen, da geht man auch nicht so schnell heim... Jedenfalls über die Leiste.…
Ich hab so einen allgemeinen Infobogen für Herzkatheter ja zu Hause. Zwei bis drei Stunden nach der OP können die Angehörigen nachfragen und gegebenenfalls den Patienten abholen. Er darf nur nicht selbst Auto fahren steht da sinngemäß. Ich nehme mal an, dass sich in den letzten Jahren auch die Methoden, die Wunde zu verschließen dahingehend verbessert haben und man damals etwas vorsichtiger war, wo man heute aussagekräftigere Erfahrungswerte für die Heilung hat. Wie gesagt, vor 10 Jahren war ich eine Woche stationär dafür drin, heute ist das, wenn keine Zwischenfälle sind ambulant. (Wir dürfm aber nich soviel von Katheter erzählen, geht hier ja um Defis - gibt sonst Mecker.)

Meine Defi-OP war damals auch mit einer Woche Aufenthalt (oder sogar etwas länger) verbunden und nächste Woche sind für den Wechsel 2-3 Tage eingeplant, um das thematisch mal zum Defi zurückzubiegen.



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