Wollte mich auch Vorstellen
Verfasst: 21. November 2015, 17:44
Hallöchen,
Ich heiße Bettina bin 38 Jahre jung, lebe noch in einer Partnerschaft und habe eine 6 jährige Tochter.
Meine Geschichte:
Am 14.12.14 wachte ich morgens um 4.00 Uhr in etwa mit Übelkeit und habe mich mehrmals erbrochen. Da in der Firma die Magen- und Darmgrippe umging, haben wir uns keine Gedanken gemacht. Um 7 Uhr kam meine Tochter und wollte das ich aufstehen (alles nur bekannt aus der Erzählung von meinem Freund). Ich hab wohl zu ihr gesagt das sie sich nicht anstecken soll und habe meinem Freund gebeten mir eine Wärmflasche zu machen, für die Schulter... Gegen 11 Uhr hörte mein Freund ein komisches Geräusch aus dem Schlafzimmer und fand mich bewusstlos auf dem Bett. Sofort alarmierte er den Notarzt. Der Krankenwagen war ca 10 min später da und stellte Kammerflimmern fest. Sofort wurde mit der Reanimation begonnen. Als der Notarzt eintraf war noch kein regelmäßiger Puls vorhanden. Ich hab diverse Medikamente bekommen und wurde zweimal geschockt. Auf dem Weg ins Krankenhaus dann nochmal und im Op ein weiteres Mal. Die Lad war an zwei Stellen komplett zu. Diese Stellen wurden mit zwei stents geöffnet und als ich soweit wiederhergestellt war wurde ich ins Koma gelegt. Nach 10 Tage wurde ich wieder geweckt, zwischenzeitlich hatte ich mich eine Lungenentzündung und bei den versuchen mich zu wecken bekam ich Fieber. Ich hab mich recht schnell erholt, was keiner für möglich gehalten hat, ich bin zu Fuß am 31.12.14 aus dem Krankenhaus nach Hause gegangen.
Es folgten die schlimmsten 4 Wochen meines Lebens. Ich war in Bad Segeberg auf Reha.
Nach der Reha habe ich versucht wieder rmehr Kraft zu bekommen, aber es wurde nicht besser. Also bin ich im Oktober zum Kardiologen gefahren. Er hat mich zum Herzkatheter geschickt, da waren die Arterien in Ordnung nur die Pumpleistung sehr sehr schlecht aus... EF 25%. Also zum Herz-MRT. Das ergab das die komplette Vorderwand ein Teil der Seitenwand und die Herzspitze nicht mehr mitarbeiten. EF 27,5 % und somit wurde mir am 16.11.15 ein Defibrillator implantiert. Heute geht es mir geistig schon so gut. Ich habe sofort mehr Selbstbewusstsein bekommen. Ich bin sehr froh das dieses Jahr so endet. (muss dazu sagen im Januar der Kardiologe sagte da schon das ein defi implantiert werden soll, was aber durch die Reha vom Tisch gefegt wurde und meine Kardiologin es auch nicht mehr in Erwägung gezogen hat)
Hmm länger Text sry
Ich freu mich nun auf mein neues Leben, denn ein Jobangebot habe ich nun auch erhalten. Mal sehen ob das was wird.
LG und ein schönes Restwochenende Bettina
Ich heiße Bettina bin 38 Jahre jung, lebe noch in einer Partnerschaft und habe eine 6 jährige Tochter.
Meine Geschichte:
Am 14.12.14 wachte ich morgens um 4.00 Uhr in etwa mit Übelkeit und habe mich mehrmals erbrochen. Da in der Firma die Magen- und Darmgrippe umging, haben wir uns keine Gedanken gemacht. Um 7 Uhr kam meine Tochter und wollte das ich aufstehen (alles nur bekannt aus der Erzählung von meinem Freund). Ich hab wohl zu ihr gesagt das sie sich nicht anstecken soll und habe meinem Freund gebeten mir eine Wärmflasche zu machen, für die Schulter... Gegen 11 Uhr hörte mein Freund ein komisches Geräusch aus dem Schlafzimmer und fand mich bewusstlos auf dem Bett. Sofort alarmierte er den Notarzt. Der Krankenwagen war ca 10 min später da und stellte Kammerflimmern fest. Sofort wurde mit der Reanimation begonnen. Als der Notarzt eintraf war noch kein regelmäßiger Puls vorhanden. Ich hab diverse Medikamente bekommen und wurde zweimal geschockt. Auf dem Weg ins Krankenhaus dann nochmal und im Op ein weiteres Mal. Die Lad war an zwei Stellen komplett zu. Diese Stellen wurden mit zwei stents geöffnet und als ich soweit wiederhergestellt war wurde ich ins Koma gelegt. Nach 10 Tage wurde ich wieder geweckt, zwischenzeitlich hatte ich mich eine Lungenentzündung und bei den versuchen mich zu wecken bekam ich Fieber. Ich hab mich recht schnell erholt, was keiner für möglich gehalten hat, ich bin zu Fuß am 31.12.14 aus dem Krankenhaus nach Hause gegangen.
Es folgten die schlimmsten 4 Wochen meines Lebens. Ich war in Bad Segeberg auf Reha.
Nach der Reha habe ich versucht wieder rmehr Kraft zu bekommen, aber es wurde nicht besser. Also bin ich im Oktober zum Kardiologen gefahren. Er hat mich zum Herzkatheter geschickt, da waren die Arterien in Ordnung nur die Pumpleistung sehr sehr schlecht aus... EF 25%. Also zum Herz-MRT. Das ergab das die komplette Vorderwand ein Teil der Seitenwand und die Herzspitze nicht mehr mitarbeiten. EF 27,5 % und somit wurde mir am 16.11.15 ein Defibrillator implantiert. Heute geht es mir geistig schon so gut. Ich habe sofort mehr Selbstbewusstsein bekommen. Ich bin sehr froh das dieses Jahr so endet. (muss dazu sagen im Januar der Kardiologe sagte da schon das ein defi implantiert werden soll, was aber durch die Reha vom Tisch gefegt wurde und meine Kardiologin es auch nicht mehr in Erwägung gezogen hat)
Hmm länger Text sry
Ich freu mich nun auf mein neues Leben, denn ein Jobangebot habe ich nun auch erhalten. Mal sehen ob das was wird.
LG und ein schönes Restwochenende Bettina