- Zitat: Janne-C.
Ich glaube nicht das es mir zusteht mich hier mit meinen 28 Lenzen als "Klugscheißer" zu betätigen. Aber ist es nicht so das wir Defi-Träger Sicherer leben als so mancher andere? -Sollte das Herz stehen bleiben (Flimmern, auf dem Takt kommen): Defi -"Normaler" Unfall (Auto, Fahrrad...) im Falle eines Herzstillstandes (hier gehts ja häufig um Sekunden: Defi (so sicher wie wir ist sonst kaum einer) -Platzangst? MRT! (Röhre): Nee! hab 'nen Defi Und zu den Risiken: -Sondenbruch: Blöd aber so schlimm nun auch wieder nicht. Wir werden ja eh alle paar Jahre Operiert. -Schockabgabe: Schmerzhaft Ok, aber sonst? Sicher ist das vertrauen in den Körper erstmal weg wenn das Herz mal nicht das geleistet hat was es leisten sollte. Hier sind psychologische Hilfen absolut notwendig. Ich will mit diesem Beitrag niemandem zu nahe treten sondern nur zeigen das man auch mit Defi ein optimistisches Leben führen kann. |
JEDER der sich für den Defi entschieden hat, ist sich der lebensrettenden Funktion bewusst.
Aber bei einem Sondenbruch von "Blöd, aber so schlimm nun auch wieder nicht" zu sprechen ..... da fehlen mir die Worte.
Ich hatte zwar keine Sondenbrüche, sondern die Sonde ist verrutscht. Hatte aber das gleiche Ergebnis zur Folge: Schockabgabe. Ziemlich traumatisierend, wenn man laufend Stromschläge ins Herz geballert bekommt. Oder wie Du sagst: "Schmerzhaft ok, aber sonst".
Ich hab deine Beiträge nicht wirklich verfolgt, weiss daher also nicht, ob du bereits einen Schock erleiden musstest. Deinem Beitrag zufolge schließe ich auf NEIN.
Ich wünsche dir, dass Du NIE einen Schock erleiden musst.
Jeder versucht ein optimistisches leben mit Defi zu führen. Sonst hätte man sich die Implantation sparen können.
Vielleicht bin ich einfach zu empfindlich. Ich will Dich auch gar nicht angreifen, möchte Dir nur klar machen, dass es eben nicht so einfach ist, wie Du es beschreibst.
lg
Kathrin
Man muss durch die Nacht wandern, wenn man die Morgenröte sehen will. Khali Gibran