Re: Panikattacken

#101
    Zitat: joe100
    Gehe offen auf die Attacke zu. Wichtigster Gedanke, sie ist nicht gefährlich, tötet nicht.
    Also komm doch du Attacke, ich werde dich schon besiegen.
Danke, Dieter. Das hat mir später noch sehr geholfen. Ich habe öfters an diese deine Zeilen zurückgedacht, auch wenn ich damals noch nicht so weit war, das umzusetzen. Jede Attacke eine Gelegenheit, meine neuen Methoden zu üben. Irgendwann war ich soweit, das so sehen zu können. Ich habe jetzt schon eine Weile keine mehr gehabt - toitoitoi, vielleicht... bleibt es so.


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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern

Re: Panikattacken

#102
Evi, ich drücke Dir auch die Daumen.
Nächste Woche Freitag muss ich zum Kardiologen, zum Herzecho, dann habe ich auch einige Fragen wegen des Blutdruckes und Puls.
Wenn ich morgens nur 114/65 habe und Puls 55, ob ich dann noch blutdrucksenkende Mittel nehmen soll.....???
Amiodaron, Ramipril, Torasemit, Aspirin nehme ich auch noch - morgens.....
LG Jutta


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Jutta43

Re: Panikattacken

#103
Naja, die blutdrucksenkenden Mittel helfen je nach Gattung ggf. auch gegen die Rhythmusstörungen. Mein Blutdruck ist oft tiefer, und ich muß sie dennoch immer weiter einnehmen. Meine senken nämlich nicht nur den Blutdruck, sondern auch Puls und Herzfrequenz, und dadurch schnellen die ggf. bei einer Rhythmusstörung evtl. nicht gleich ganz so hoch hinaus, und das Risiko für einen Schock wird gesenkt. Deshalb muß ich trotz niedrigen Blutdrucks Betablocker einnehmen. Allerdings hat man bei mir schon die Dosis gesenkt, als der Puls bei Belastung nicht mehr raufging (chronotope Inkompetenz).


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Re: Panikattacken

#105
Meine Einzelpsychotherapie ist erfolgreich abgeschlossen.
In circa einem Monat habe ich einen Infogesprächstermin für eine Traumatherapie.


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Re: Panikattacken

#106
Ist eine Zyanose ein Beweis dafür, daß ein Ereignis (es ist ziemlich länger her) nicht psychisch, sondern effektiv kardiologisch bedingt ist? (Ich gehe eigentlich schon davon aus, oder? Wie seht ihr das?)


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Re: Panikattacken

#108
Gut, dann war mein Gefühl diesbezüglich also richtig. Als ich letztesmal auf der Alm war, waren meine Fingernägel meiner Meinung nach leicht bläulich (und ich habe mich übergeben, und hatte Herzrasen und mein Arm fühlte sich taub an und hat gekribbelt). Letztes Jahr ist es mir da oben auch schlecht gegangen. Wir waren nur einige Momente dort (also ohne jegliche körperliche Anstrengung). Vorerst will ich heuer jedenfalls nicht mehr rauf.


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Re: Panikattacken

#109
@ Evi

Auf welcher Höhe liegt den die Alm? Ich habe da etwas im Kopf, das Defibrillatorträger nicht über eine Höhe von 1200 - 1500Meter hinaus sollen, wenn sie nicht dauerhaft in dieser Höhe wohnen, da sonst der Sauerstoffmangel zu anstrengend für Herz und Lunge sein kann. Ich werde aber auch noch mal meinen Kardiologen ansprechen und mich dann wieder melden.

bis dann

Frank-Detlev


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Wer kämpft, kann verlieren!
Wer nicht kämpft, hat schon verloren!

Nur wer an Wunder glaubt kann das Unmögliche möglich machen.

Re: Panikattacken

#110
Die Alm liegt auf circa (gut) 1900 Höhenmetern, knapp über der Baumgrenze. Also doch deutlich über den von dir genannten Grenzhöhen. Früher ist es mir da oben - auch mit Defi - noch gutgegangen. Aber nun... leider nicht mehr. Dann ist das also nicht außergewöhnlich, daß mein Herz das da oben nicht mehr so ohne weiteres packt...
Danke für die Infos!


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