Also bisher ist es bei mir so.

Ich habe einiges hier gelesen,auch diverse aussagen,auch bei sachen wo ich Themen erstellt habe.Ebenso dinge die mir die Ärzte sagen.

Dazu habe ich mir meinen eigenen stand gebildet.Kann man zu dem stand Angst sagen oder nicht.

Folgendes.

Autofahren:Die einen fahren 2 Wochen nach OP,die anderen 6 Wochen nach OP,die anderen 6 Monate nach OP.
In einem Dokument habe ich 6 Monate gelesen,OP Arzt sagt mir 6 Wochen.

Ich habe beschlossen,nach 6 Monaten fahre ich erst wieder.


Defi Kabel:OP Arzt sagt mir,ich darf den Arm nicht mehr über die Brust heben,geht nicht mehr.Die beim Ausslesen 8 Wochen nach OP sagt mir,ich darf wieder,ist ja fest gewachsen,da passiert nichts.
Einige sagen:Bewegen ja,aber eingeschränkt,andere sagen,nicht über Brust,es kann bei jeder Bewegung sich lösen.

Ich habe beschlossen,den Arm nicht höher als bis zur Brust zu bewegen.

Belastung:Belastungs EKG gemacht,Werte waren ok,habe das ganze aber nur zwichen 30-40 Sekunden durch gehaalten.Steige ich Treppen(1 stock) bekomme ich Kurzatmigkeit.Laufe ich Langsam wie bisher bekomme ich ein ziehen im Rücken.Stütze ich mich mit dem linken Arm ab fängt er an zu zittern.Weniger Kraft im linken Arm als im rechten Arm.
Eingeschränkte bewegungen im Linken Arm,teils recht starke.Seit letzten Sonntag,wo ich daheim etwas gemacht habe schlafe ich deutlich länger als vorher,teils sogar an die 12 Stunden.Abends werde ich zwichen 21 und 22 Uhr Müdem,bin nur am gähnen.Fange hin und wieder an zu Schwitzen,ohne das ich was mache.

Ich habe beschlossen weiterhin langsam zu machen und mich nicht zu belasten.

Herzleistung soll sich verbessert haben:
Ein Arzt sagt zu mir das meine Leistung nach 2 Monaten nach Feststellung und tragen der Defi Weste plus Medikamente nicht besser geworden ist,was aber passiert sein müsste.Defi Ist notwendig.
Unter Anamnese steht das es nicht besser geworden ist,10 Wochen nach Defi OP
Anderer Arzt sagt ein Defi ist nicht Notwendig.Leistung sei etwas besser geworden.In einem anderen Satz sagt er wieder dasein Defi notwenig und zur meiner Sicherheit beitragen würde.

Ich habe beschlossen dem ersten Arzt zu glauben weil der 2te sich in wiedersprüche verstrickt.


Reha wird beantragt,ich weis nicht ob ich die schaffe.
Arm soll wieder bewegt werden,aber bei mir nicht über die Brust.
Ergometer oder Laufband.Was wenn ich das nicht lange aushalte.Möglicher Schock bei zu großer belastung.


Ich kann nicht genau sagen was bei mir Angst ist,nur bei dem ganzen bekomme ich bedenken wenn ich an mein Herz denke und das ich vieleicht nen Schock bekommen könnte.


Wie wären eure Meinungen.Auch wenn jetzt welche Meinen ich soll mich nicht verrückt machen.Mache ich ansich nicht,es sind eben meine bedenken.

Das ist absolut in Ordnung. Alleine das Beispiel mit dem Autofahren. Wenn du nach 6 Wochen schon könntest aber erst nach 6 Monaten fährst, dann machst du ja nichts falsch. Du gehst auch kein besonderes Risiko ein, du bist einfach nur vorsichtiger als vielleicht nötig. Wenn du dich damit besser oder sicherer fühlst, ist es deine für dich richtige Entscheidung.
Ansonsten bist du ja regelmäßig zum Auslesen beim Arzt. Dem kann man sich ja insofern anvertrauen, dass man eher etwas vorsichtiger ist und nochmal genauer nachfragen, wie das mit den verschiedenen Einschränkungen ist, insbesondere der Bewegungsfreiheit des Armes usw.
Im Alltag kommen noch genügend Situationen, wo man sich fragt "Ups, darf ich das jetzt überhaupt?"

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St. Jude, don't make it bad. Take a sad song and make it better. Remember to let her into your heart. Then you can start to make it better...

Also am besten auf den Bauch vertrauen und hören was der dazu sagt ;)

Hallo Rick,

es geht mir ähnlich wie dir.

Hab meinen Defi im Mai bekommen,und nachdem er 2x ausgelöst hat kämpfe ich gegen die zeitweilig aufkommende Panik an.

Je mehr "Input" ich zu meiner Krankheit und dem Defi bekomme,umso mehr muss ich kämpfen.Deshalb zieh ich mir auch nicht mehr alles rein,die Beipackzettel meiner Medis z.B. les ich deswegen nicht.Sage das aber auch immer den Ärzten, so das sie mich (hoffentlich) aufklären.

Vieles ist nicht mehr so wie es vor meiner Erkrankung war,und damit umzugehen fällt nicht leicht.Aber ich sag mir selber immer wieder:mach dich nicht verrückt,geh es langsam an,du hast Glück das du noch lebst.



Gruß Reiner

Zum Glück habe ich bisher keinen Schock bekommen.

Dabei bleibt es aber auch,den Rest stell ich mir erst garnicht vor.

Reiner:
Die Beipackzettel Deiner Herzmedikamente solltest Du schon gründlich lesen, bekommst Du z.B.
A m i o d a r o n ??
Da muss man vieles beachten und ich habe den Beipackzettel von vorne bis hinten gelesen und angestrichen, was für mich wichtig ist.
Ich kann mir schon vorstellen, dass Du die Beipackzettel nicht lesen willst.....


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Jutta43

Die Beipackzettel lesen sich vieleicht schlimm.

Aber gerade wenn jemand irgendwas hat was genau diese Tabletten durcheinander bringen können wäre es wichtiger zu Wissen was sache ist.

Klar es stehen mehr nebenwirkungen drin als das sie gutes tun.
Aber was wenn man anfängt die Tabletten zu nehmen und irgendwas stimmt nicht,da wäre es gut zu Wissen woher es kommen könnte.

Hallo Jutta,
ich nehme kein A m i o d a r o n.Meine Diagnose ist,wie ich im Arztbrief nachgelesen habe,Dilatative Kardiomyopathie.

Ich habe ein fast unerschütterliches Grundvertrauen zu KH-Ärzten (wahrscheinlich bedingt durch meine schwere und lange Erkrankung im Kindesalter,wovon ich durch eben solche Ärzte geheilt wurde),und geh einfach davon aus das die genau wissen was sie machen und mir verschreiben.Bin ich der Meinung das diese Medikamente Nebenwirkungen haben,sprech ich das bei meinem Hausarzt und im Krankenhaus an.So wurde daraufhin erst ein Medikament reduziert,und dann ganz abgesetzt.

Meine Bilanz die ich den KH-Ärzten zu verdanken habe:

März Herzleistung 7%
Mai EF 23%
August EF 48%

Mir geht es bedeutend besser,und eine Herztransplation ist vom Tisch.



Gruß Reiner

Beipackzettel lese ich nur ganz selten. Wenn mir komisch ist, weil ich die Tabletten mal wieder verwechselt oder ganz vergessen habe, dann gucke ich schonmal nach, ob das davon kommen könnte. Das passiert mir meistens, wenn die Rabattverträge der Krankenkasse wechseln. Wenn man 12 Wochen lang täglich eine halbe Tablette aus der roten Schachtel nimmt und eine ganze Tablette aus der blauen Schachtel und dann wechseln die Schachtelfarben, weil es neue Rabattverträge gibt, dann ist das bei mir vorprogrammiert, dass ich die Tabletten die ersten Tage falschrum nehme.
Oder neuerdings nehme ich eine Sorte (aktuell ne lila Schachtel) zusätzlich eine halbe Tablette abends. Aber abends vergißt man doch ganz schnell mal so eine Tablette und dann nehme ich die mal nicht, und ein anderes Mal denke ich, ich hab sie vergessen, nehme schnell eine halbe und dann fällt mir ein, dass ich die doch schon genommen hatte, naja doppelt hält besser.

Ja also wenn mir dann komisch wird, dann gucke ich nach, was das für Tabletten waren und ob es daran liegen könnte. Sonst lese ich die Zettel nicht.

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würde ich so schludrig mit meinen täglich 18 Tabletten umgehen, wäre ich schon lange tot.

Es giibt bei den Apotheken Wochensortierer, wo man einmal in der Woche seine Tebletten einsortiert, nach Wochentag, morgens, mittags abends und nachts - da die ganze Woche rein und gut is. Ich möchte, nachdem es 3 Jahre gedauert hat, meine Vital- und Blutwerte stabil einzustellen, keinesfalls durch über oder unterdosierung meine Gesundheit aufs Spiel setzen - da hilft mir dann nämlich auch der Defi nix....


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nein, ich will nicht in den Himmel - da kenn ich ja keinen......