Flecainid und Bisoprolol - EPU
Verfasst: 25. September 2017, 07:30
Hallo zusammen
Mir ging es seit dem 18.08. sehr schlecht.
Ich hatte ohne ersichtlichen Grund plötzlich nach jedem 3.-10. Schlag eine ventrikuläre Extrasystole.
Das den ganzen Tag lang ohne Unterbrechung , normal n8m ich es gewohnt mal Phasen dessen zu haben. In mal für ein paar Stunden, warum auch immer aber ich kam damit gut zurecht. Ich wusste ja es verschwindet wieder. Dieses mal verschwand es nicht und uch würde zusehends psychisch labiler.
Ich bin dann stationär in die Uni Klinik wo ich auch drei Tage am Monitor hing. Eine Epu wurde auch gemacht- keine rhytmusstörungen auslösbar.
Meine ves traten dann doch zu "selten" auf während der EPU, weshalb nicht abladiert wurde.
Die ves waren aber auch nicht der eigentliche Grund für die EPU sondern meine wegen meinen unklaren Vts, die auch vorhofflimmern mit aberranter Überleitung sein könnten, da unregelmässig.
Dieses Unwissen macht mich noch heute total fertig. Und wird mich wohl den Rest meines Lebens begleiten.
Nach der EPU faselte man was davon , das mir diese rhytmusstörungen nicht gefährlich werden können da nichts auslösbar war. Ich kann mir das aber auch eingebildet haben denn ich bekam Dormicum und war echt während der EPU voll neben fer Spur.
Nun gut.
Ich wurde dann auf Flecainid 100 mg (100-0-100) eingestellt welche meine etlichen unerträglichen VES unterdrücken sollten. Zusätzlich soll ich meine 10 mg Bisoprolol weiter nehmen.
Ich wurde entlassen.
Immer noch in diesem Zustand
14 Tage stolperte es noch wie irre , dann wurde es weniger und nun spüre ich nicht mehr so viele.
Ob ich das nun dem Flecainid zu verdanken habe weiß ich nicht , es kann auch sein das diese phase von allein aufhörte.
Aber aufgrund meiner vts habe ich mächtig Angst.
Im MRT war mein Herz gesund.
Bis auf eine leichte Sklerose an der Aortenklappe war alles gut- wobei mich das aber auch irritiert denn im Mai bei meinem kardiologen war davon noch nichts zu sehen. Jetzt sah er es plötzlich im Echo.
Die Finale Auswertung des mrts bekomm ich Mitte der Woche.
Ich bin 27, wieso Sklerose ? Ich rauche Ja, aber nun mit 27 ist das doch wohl untypisch.
Ich bin so verunsichert und mich verfolgt das alles bis in den Schlaf- ich habe Alpträume.
Hab Angst wie es weiter geht.
Habe Angst wieder umzufallen.
Auch da sagte man "hört sich nicht nach rhytmogen an" , obwohl ich vorher HRS gespürt habe. Ein sehr schnelles schlagen und schwupps war ich weg.
Jetzt muss ich mich auf Medikamente verlassen, wobei ich nicht mal weiß ob sie wirklich wirken bzw helfen
Das ist mir alles zu spooky und ich bin schon in psychiatrischer Behandlung deswegen aber die können mir die Unsicherheit nocht nehmen.
Liebe Grüße
____________________
August 2010 Fehldiagnose Brugada
März 2015 Verdacht auf Long-QT-Syndrom (7)
Genetische Untersuchung unauffällig
August 2014 St. Jude Medial Loop Rekorder Implantation
Dezember 2015 ventrikuläre Tachykardie
August 2016 erste Synkope
Seit April 2016 Verdacht auf arrhytmogene unklassifizierte Kardiomyopathie
November 2017 unklare Salven (Verdacht auf Cpvt)
Mir ging es seit dem 18.08. sehr schlecht.
Ich hatte ohne ersichtlichen Grund plötzlich nach jedem 3.-10. Schlag eine ventrikuläre Extrasystole.
Das den ganzen Tag lang ohne Unterbrechung , normal n8m ich es gewohnt mal Phasen dessen zu haben. In mal für ein paar Stunden, warum auch immer aber ich kam damit gut zurecht. Ich wusste ja es verschwindet wieder. Dieses mal verschwand es nicht und uch würde zusehends psychisch labiler.
Ich bin dann stationär in die Uni Klinik wo ich auch drei Tage am Monitor hing. Eine Epu wurde auch gemacht- keine rhytmusstörungen auslösbar.
Meine ves traten dann doch zu "selten" auf während der EPU, weshalb nicht abladiert wurde.
Die ves waren aber auch nicht der eigentliche Grund für die EPU sondern meine wegen meinen unklaren Vts, die auch vorhofflimmern mit aberranter Überleitung sein könnten, da unregelmässig.
Dieses Unwissen macht mich noch heute total fertig. Und wird mich wohl den Rest meines Lebens begleiten.
Nach der EPU faselte man was davon , das mir diese rhytmusstörungen nicht gefährlich werden können da nichts auslösbar war. Ich kann mir das aber auch eingebildet haben denn ich bekam Dormicum und war echt während der EPU voll neben fer Spur.
Nun gut.
Ich wurde dann auf Flecainid 100 mg (100-0-100) eingestellt welche meine etlichen unerträglichen VES unterdrücken sollten. Zusätzlich soll ich meine 10 mg Bisoprolol weiter nehmen.
Ich wurde entlassen.
Immer noch in diesem Zustand
14 Tage stolperte es noch wie irre , dann wurde es weniger und nun spüre ich nicht mehr so viele.
Ob ich das nun dem Flecainid zu verdanken habe weiß ich nicht , es kann auch sein das diese phase von allein aufhörte.
Aber aufgrund meiner vts habe ich mächtig Angst.
Im MRT war mein Herz gesund.
Bis auf eine leichte Sklerose an der Aortenklappe war alles gut- wobei mich das aber auch irritiert denn im Mai bei meinem kardiologen war davon noch nichts zu sehen. Jetzt sah er es plötzlich im Echo.
Die Finale Auswertung des mrts bekomm ich Mitte der Woche.
Ich bin 27, wieso Sklerose ? Ich rauche Ja, aber nun mit 27 ist das doch wohl untypisch.
Ich bin so verunsichert und mich verfolgt das alles bis in den Schlaf- ich habe Alpträume.
Hab Angst wie es weiter geht.
Habe Angst wieder umzufallen.
Auch da sagte man "hört sich nicht nach rhytmogen an" , obwohl ich vorher HRS gespürt habe. Ein sehr schnelles schlagen und schwupps war ich weg.
Jetzt muss ich mich auf Medikamente verlassen, wobei ich nicht mal weiß ob sie wirklich wirken bzw helfen
Das ist mir alles zu spooky und ich bin schon in psychiatrischer Behandlung deswegen aber die können mir die Unsicherheit nocht nehmen.
Liebe Grüße
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August 2010 Fehldiagnose Brugada
März 2015 Verdacht auf Long-QT-Syndrom (7)
Genetische Untersuchung unauffällig
August 2014 St. Jude Medial Loop Rekorder Implantation
Dezember 2015 ventrikuläre Tachykardie
August 2016 erste Synkope
Seit April 2016 Verdacht auf arrhytmogene unklassifizierte Kardiomyopathie
November 2017 unklare Salven (Verdacht auf Cpvt)