Focus Bericht

#1
Vielleicht für die/den eine/einen was interessantes dabei:
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/krankheitenstoerungen/tid-31309/nur-mut-wie-angst-entsteht-und-wie-man-sie-ueberwindet_aid_986826.html


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Cyborg = Mischwesen aus Organismus und Maschine, deren Körper dauerhaft durch künstliche Bauteile ergänzt werden (Quelle: Wikipedia)
Diagnose: HOCM und ventrikulären Tachykardien (Septumdicke 21 mm, Ruhegradient 80 mmHg, Vasalva 110 mmHg)
Medikation: Verapamil 240 mg (1-0-1)
ICD: Biotronik 2-Kammer, links subpectoral (LUMAX 740 DR-T, Sonde-1: Solia S 53, Sonde-2: Linox Smart ProMRI S 65, MRT fähig)

Re: Focus Bericht

#2
Danke für den nützlichen Beitrag.
Die Psyche spielt schon eine wahnsinnig große Rolle und da ist es gut, wenn man mit Ihr im Einklang ist.
Ich habe am 28.05. auch ein Psychotherapeutisches Gespräch und erhoffe mir daraus sehr viel.

Lg



Mors certa, Hora incerta- der Tod ist gewiss, die Zeit ist ungewiss..
HOCM mit einer Noch Septumdicke von 2,1cm, Ruhegradient 70 und unter Valsalva 80, Präprophylaktische Defi-Implantation, Tash-Verödung, 2 Stents in Höhe des ersten Septumastes

Re: Focus Bericht

#3
Finde den Beitrag sehr interessant, ich bin seit 1 Monat in einer Verhaltenstherapie. Kann leider noch nicht sagen das sie mir hilft, da ich erst 2 Termine hatte und bisher nur meine Krankengeschichte und ein Persönlichkeitstest gemacht wurde.
Ich fände es besser wenn die Kardiologen in der Klinik auch direkt auf das Problem eingehen würden. Meine erste Panikattacke hatte ich im KH. Der Arzt spritze mir nur etwas zur Beruhigung und ging dann ohne ein Wort zu sagen. Die Schwestern und Pfleger waren die einzigen die sich meine Ängste anhörten und sie ernst nahmen, von den Ärzten bekam ich immer nur gesagt das ich ja jetzt mit dem neuen Defi gut absichert sei. Aber das hilft ja nicht gegen die Ängste.



2011: Z.n. überlebten plötzlichen Herztod, Defi Implatation(Boston Scientific, 1-Kammer). 2013: neuer Defi mit 2-Kammer nach Torsade de pointe Tachykardien

Re: Focus Bericht

#4
Hallo Petra,
ja die Ärzte machen sich darüber keine Gedanken. Den einzigen Gedanken den Sie haben ist die Absicherung, dass sie alles mögliche getan haben um das schlimmste zu vermeiden.
Bei mir wurde mit dem Defi nicht lange gewartet, 24.12. ins Krankenhaus und am 03.01. hatte ich ihn schon. Im Nachhinein weis ich nicht so richtig, ob es wirklich die beste Entscheidung war, auf der einen Seite ja, aber von der anderen Seite her nein. Der defi tut bisher auch nichts, weder überstimmulieren noch defibrillieren.
Leider ist meine Psyche sehr angekratzt, weil ich meinen Vater vor 3 Jahren verloren habe und das alles einen Zusammenhang mit der Krankheit hat, deswegen erhoffe ich mir sehr viel von der Therapie

Lg



Mors certa, Hora incerta- der Tod ist gewiss, die Zeit ist ungewiss..
HOCM mit einer Noch Septumdicke von 2,1cm, Ruhegradient 70 und unter Valsalva 80, Präprophylaktische Defi-Implantation, Tash-Verödung, 2 Stents in Höhe des ersten Septumastes

Re: Focus Bericht

#5
Danke für den Link!
Also ich muß sagen, meine Ärzte haben sich schon immer um mich bemüht - auch als klar wurde, daß ein Teil meiner Sypmptome angstbedingt war/ist. Gottseidank.
Ich mache nun eine Therapie gegen meine Ängste und Panikattacken. Naja, was heißt gegen: um zu lernen, damit umzugehen, könnte man eher sagen.


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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern