schlimme angstzustände nach 5 facher schockabgabe
Verfasst: 3. Januar 2013, 21:25
seit 2 jahren habe ich nun schon meinen defi (wegen herzinsuffizienz und ziemlich schwere herzrythmusstörungen) und er ist auch schon mehrmals losgegangen (insgesamt 10, zum teil sehr schwere, schockabgaben) auch kleinere schockabgaben (die sich wie magenknurren anfühlen) gab es im laufe der 2 jahre (das müssen so an die 300 sein).
am 08. dezember 2012 (ich war gerade beim supermarkt auf dem parkplatz) wurde mir etwas schwummrig und ich dachte, besser am auto festhalten, damit ich im schlimmsten fall auf die motorhaube falle. ein paar sekunden später kam die erste schockabgabe (die war so schlimm, wie ich es noch nicht erlebt , geschweige denn erahnt hatte. ich dachte ich wurde angeschossen). die hätte mich faßt umgehauen hätte (im wahrsten sinne des wortes). es war nicht wie sonst, eine abgabe und das war´s, nein es folgten noch 4 weitere und jeder schlag war schmerzhafter, als der vorige. ich stand da, habe geweint, gezittert und habe passanten gebeten, mir zu helfen, mir einen krankenwagen zu rufen...... aber keiner (von den ca 20 passanten, die zum teil auch noch dämlich gegrinst haben und mir sagten, das sie kein handy dabei haben) hat mir geholfen. ich konnte und wollte mich nicht mehr bewegen, weil die schocks so schlimm waren, das ich dachte, der nächste könnte der letzte sein. eine frau ist dann irgendwann in den supermarkt gegangen und hat mir einen krankenwagen rufen lassen.
die schockabgabe wurden ausgelöst, durch die sonde, die sich nach jeden schock immer ein stück mehr gespannt hatte.
ich kam auf die intensiv station und wurde 4 tage später operiert. eine neue sonde wurde mir gelegt (die alte konnte nicht entfernt werden) und der defi wurde neu platziert.
der defi saß vorher sehr lose und ist immer verrutscht, wenn ich mich auf die seite gelegt hatte (dass das die position der sonde verändert, wundert mich nicht).
jetzt sitzt zwar alles ganz gut aber ich habe mehrmals am tag panik attacken und spüre ein leichtes knacken in der brust (so wie dieses widerliche knochen knacken, womit man als kind manchmal die lehrer zu weißglut gebracht hat).
diese angst kommt ganz spontan und ist verbunden mit weinkrämpfen, zittern, schwindel, hoher puls, hoher oder flacher blutdruck und herzrythmusstörungen. ich nehme dann (wenn ich es nicht mehr aushalte) atosil. meine eh schon geringe lebensqualität ist dadurch sehr tief gesunken.
ich muß jetzt die angst bewältigen, vorallem die angst raus zu gehen (ich geh zwar alle paar tage mal raus, einkaufen, allerdings kann ich nicht in den besagten supermarkt gehen, oder zum arzt aber..... naja ich nehme dann vorher atosil.
das schlimme ist immer, dass das keiner nachvollziehen kann, alle sagen immer, du mußt zum psychiater, du mußt zu einer selbsthilfegruppe, du mußt dahin und das machen und dorthin und jenes machen aber die wege überall hin, was sehr anstrengend für mich ist, kann ich meistens gar nicht bewältigen (damit habe ich aber seit über 2 jahren schon probleme, weil ich bei anstrengung atemnot kriege)....... klar würde ich mir liebend gern helfen lassen aber diese zwänge von aussenstehenden, die eine erkältung schon für das ende halten, blockieren mich immer wieder, dann habe ich einfach keine lust mehr, etwas für MICH zu tun.
ehrlich gesagt, habe ich meinen ärzten vor ein paar monaten gesagt, dass ich so nicht weiterleben will, weil ich mich fühle, als wäre ich 95 jahre alt...... (die haben gesagt, da kann man nichts machen, andere medis kann ich nicht nehmen) irgendwie nimmt mich keiner ernst, wenn ich sage, mir gehts schlecht, ich schaffe es nicht da und da hinzufahren oder meinen alltag zu bewältigen, nicht mal die ärzte nehmen mich ernst. nach 2 jahren habe ich ein medikament gekriegt, das meine herzfrequenz verlangsamt, wodurch es mir etwas besser geht (cordarone). aber dafür mußte es mir erst richtig schlecht gehen und ich sozusagen auf der schwelle des todes stehen und im krankenhaus liegen..........................
am 08. dezember 2012 (ich war gerade beim supermarkt auf dem parkplatz) wurde mir etwas schwummrig und ich dachte, besser am auto festhalten, damit ich im schlimmsten fall auf die motorhaube falle. ein paar sekunden später kam die erste schockabgabe (die war so schlimm, wie ich es noch nicht erlebt , geschweige denn erahnt hatte. ich dachte ich wurde angeschossen). die hätte mich faßt umgehauen hätte (im wahrsten sinne des wortes). es war nicht wie sonst, eine abgabe und das war´s, nein es folgten noch 4 weitere und jeder schlag war schmerzhafter, als der vorige. ich stand da, habe geweint, gezittert und habe passanten gebeten, mir zu helfen, mir einen krankenwagen zu rufen...... aber keiner (von den ca 20 passanten, die zum teil auch noch dämlich gegrinst haben und mir sagten, das sie kein handy dabei haben) hat mir geholfen. ich konnte und wollte mich nicht mehr bewegen, weil die schocks so schlimm waren, das ich dachte, der nächste könnte der letzte sein. eine frau ist dann irgendwann in den supermarkt gegangen und hat mir einen krankenwagen rufen lassen.
die schockabgabe wurden ausgelöst, durch die sonde, die sich nach jeden schock immer ein stück mehr gespannt hatte.
ich kam auf die intensiv station und wurde 4 tage später operiert. eine neue sonde wurde mir gelegt (die alte konnte nicht entfernt werden) und der defi wurde neu platziert.
der defi saß vorher sehr lose und ist immer verrutscht, wenn ich mich auf die seite gelegt hatte (dass das die position der sonde verändert, wundert mich nicht).
jetzt sitzt zwar alles ganz gut aber ich habe mehrmals am tag panik attacken und spüre ein leichtes knacken in der brust (so wie dieses widerliche knochen knacken, womit man als kind manchmal die lehrer zu weißglut gebracht hat).
diese angst kommt ganz spontan und ist verbunden mit weinkrämpfen, zittern, schwindel, hoher puls, hoher oder flacher blutdruck und herzrythmusstörungen. ich nehme dann (wenn ich es nicht mehr aushalte) atosil. meine eh schon geringe lebensqualität ist dadurch sehr tief gesunken.
ich muß jetzt die angst bewältigen, vorallem die angst raus zu gehen (ich geh zwar alle paar tage mal raus, einkaufen, allerdings kann ich nicht in den besagten supermarkt gehen, oder zum arzt aber..... naja ich nehme dann vorher atosil.
das schlimme ist immer, dass das keiner nachvollziehen kann, alle sagen immer, du mußt zum psychiater, du mußt zu einer selbsthilfegruppe, du mußt dahin und das machen und dorthin und jenes machen aber die wege überall hin, was sehr anstrengend für mich ist, kann ich meistens gar nicht bewältigen (damit habe ich aber seit über 2 jahren schon probleme, weil ich bei anstrengung atemnot kriege)....... klar würde ich mir liebend gern helfen lassen aber diese zwänge von aussenstehenden, die eine erkältung schon für das ende halten, blockieren mich immer wieder, dann habe ich einfach keine lust mehr, etwas für MICH zu tun.
ehrlich gesagt, habe ich meinen ärzten vor ein paar monaten gesagt, dass ich so nicht weiterleben will, weil ich mich fühle, als wäre ich 95 jahre alt...... (die haben gesagt, da kann man nichts machen, andere medis kann ich nicht nehmen) irgendwie nimmt mich keiner ernst, wenn ich sage, mir gehts schlecht, ich schaffe es nicht da und da hinzufahren oder meinen alltag zu bewältigen, nicht mal die ärzte nehmen mich ernst. nach 2 jahren habe ich ein medikament gekriegt, das meine herzfrequenz verlangsamt, wodurch es mir etwas besser geht (cordarone). aber dafür mußte es mir erst richtig schlecht gehen und ich sozusagen auf der schwelle des todes stehen und im krankenhaus liegen..........................