Hallo zusammen,
seit November 2014 bin ich Patient wg. festgestellter Herzinsuffizienz und 10 Tage im Klinikum gewesen. Pumpintensität damals 10 %. Mir wurde eine LifeVest verordnet, die ich bis heute trage.
Bei der Nachuntersuchung am 09. Februar wieder im gleichen Klinikum hat der Arzt eine Verbesserung der Herzleistung auf 30 % festgestellt. Dennoch riet er zur Implantation eines ICD.
Da meine Private Krankenkasse schon bei der Krankenhauseinlieferung im November Stress machte, so nach dem Motto "medizinisch nicht erforderlich" usw. habe ich jetzt Angst, dass die Typen die Kosten für die Implantation verweigern werden. Immerhin kostet so ein Maschinchen 25.000 Eur.
Was mache ich jetzt?
Einerseits ärgere ich mich weiter mit der LifeVest herum kosten 3.000 Eur p. Monat oder ich zahle die OP allein. Das kann doch nicht Sinn einer KV sein...
Die PKV hat im übrigen stets bezweifelt, dass es sich um einen med. Notfall handelte und verweigerte die Übernahme der Krankenhausrechnung sowie die Arzt-, Labor- und Arzneimitelrechnungen.
Für Tipps und Verhaltensweisen bin ich aufgeschlossen und sehr dankbar!

Mit besten Grüßen
vom Horscht

herzlich willkommen,

Anwalt einschalten.

bei 10-30% Herzleistung verweigern die die Kostenübernahme ?????? krass.


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Myokarditis im Kindesalter, ICD Implantation in den 90'ern+ 5 Reanimationen + 4 ReImplantation, 1x Sonden- & TaschenRevision, EF 45%, NYHA II, Herzinsuffiziens II°, Mitralklappeninsuffiziens I°,Trikuspidalklappeninsuffiziens I°, Amiodaron/Bisoprolol=ß-Blocker-Unverträglichkeit

Herztod am 29.04.96 + 02.03.16

Manchmal klingt es hart & tut weh, aber danach weißt Du warum !

Willkommen auch von mir!
Wie Birgitt schreibt: Anwalt einschalten und den Ombudsmann/-frau der Versicherung kontaktieren.
Dirk

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Dirk

So wie dein Bericht formuliert ist, hast du noch gar nicht mit der KV gesprochen.

Eventuell das erst einmal machen, und dann den nächsten Schritt, wenn die Übernahme tatsächlich verweigert wird.

Alles Gute
Dieter


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Dilatative Kardiomypathie, non-compaction Kardiomyopathie, linker ventrikel stark vergrößert, KHK ausgeschlossen, EF 20, Defi Empfänger März 2011. Insulin pflichtiger Diabetes Mellitus.

Würde erstmal mit denen reden. Falls sie dann immer noch ablehnen, würde ich auch nen Anwalt einschalten. VDK unterstützt auch bei Klagen bzw. Widersprüchen und ist günstiger als ein Anwalt.

Mir hat damals die AOK auch die Kostenübernahme für die Life Vest abgelehnt, Begründung ebenfalls medizinisch nicht notwendig - und das nach einem plötzlichen Herztod mit 25. Ein Witz. Mir hat damals der Hersteller der life vest sehr geholfen und mich hervorragend unterstützt (die haben den Anwalt gestellt usw.). Musste mich um nichts mehr kümmern. Ergebnis war natürlich, dass die AOK zahlen musste!

Viel Erfolg!