Hallo zusammen,
wie viele andere Leidensgenossen habe auch ich z.Zt. etwas Probleme mit leichten Depressionen und der Angst vor dem nächsten Schock. Gott sei Dank hält sich das alles noch im Rahmen, aber unangenehm ist es trotzdem.
Meine Neurologin, die meine Krankheitsgeschichte kennt, hat mir heute deshalb Insidon verschrieben. Ich soll abends, dann ist es immer am schlimmsten, 1-2 Tabletten davon nehmen.
Nur die Nebenwirkungen machen mir etwas Sorge. Blutdrucksenkung, ich habe eh schon niedrigen Blutdruck (90/60) und Rhythmusstörungen (wohl nur selten). Kann es da nicht evtl. zur Schockabgabe kommen?
Kann ich die Tabletten unbesorgt nehmen oder soll ich vorher Rücksprache mit meinem Internisten nehmen? Hat jemand von Euch vielleicht schon Erfahrungen mit Insidon gemacht?
Vielen Dank schon mal für Eure Antworten!
Eckhard
Re: Insidon bei Angststörungen
#2Hallo Eckhard,
du schreibst das deine Neurologin deine Krankheitsgeschichte kennt! Ich frage mich dann nur warum Sie dir als Defi-Träger so ein Medikament verschreibt!
Einem Patienten der a. Defi-Träger ist und b. unter einem tiefen Blutdruck leidet ein solches Medikament zu verschreiben ist doch paradox!
Nichts gegen deine Neurologin, aber kläre das besser mit deinem Kardiologen bzw. Internisten ab.
du schreibst das deine Neurologin deine Krankheitsgeschichte kennt! Ich frage mich dann nur warum Sie dir als Defi-Träger so ein Medikament verschreibt!
Einem Patienten der a. Defi-Träger ist und b. unter einem tiefen Blutdruck leidet ein solches Medikament zu verschreiben ist doch paradox!
Nichts gegen deine Neurologin, aber kläre das besser mit deinem Kardiologen bzw. Internisten ab.
Betreff: Insidon bei AngststXrungen
#3Hallo Eckard,
Auch ich habe Insidon 50 bekommen und habe keine Besonderheiten gemerkt.
Ich war froh das mir geholfen wurde, Denn die Angst war (und ist manchmal
immer noch) nicht aus zu halten.
Die folgenden Medikamente nehme ich auch noch.
Cordarone, Beloc Zock mite, Beloc Zock comp, Dynacul, Spiro 25, HCT von ct,
Novodigal 0,2,
Allo 300, Inergy 10, NovoNorm 1, Amaryl 3, Natil, Trental 400, Tramal,
Musaril, Noctamid 1,
Oxazeparm10 .
Und Insidon 50, bei Bedarf.
Ist alles vom Internisten und Kardiologen abgesegnet.
Gruß aus dem sonnigen Niedersachsen
Karl-Heinz
Auch ich habe Insidon 50 bekommen und habe keine Besonderheiten gemerkt.
Ich war froh das mir geholfen wurde, Denn die Angst war (und ist manchmal
immer noch) nicht aus zu halten.
Die folgenden Medikamente nehme ich auch noch.
Cordarone, Beloc Zock mite, Beloc Zock comp, Dynacul, Spiro 25, HCT von ct,
Novodigal 0,2,
Allo 300, Inergy 10, NovoNorm 1, Amaryl 3, Natil, Trental 400, Tramal,
Musaril, Noctamid 1,
Oxazeparm10 .
Und Insidon 50, bei Bedarf.
Ist alles vom Internisten und Kardiologen abgesegnet.
Gruß aus dem sonnigen Niedersachsen
Karl-Heinz
Re: Insidon bei Angststörungen
#4Hallo Tom. hallo Karl-Heinz,
manchmal denke ich mir es wäre besser den Beipackzettel gar nicht erst zu lesen, sondern gleich wegzuwerfen. ;-)
Vielen Dank schon mal für Eure schnellen Antworten.
Vielleicht sollte ich mir wegen der eventuellen Nebenwirkungen nicht soviel Gedanken machen, aber nach so einem schlimmen Ereignis (Reanimation nach Herzstillstand, ohne irgendwelche Vorzeichen) wird man natürlich etwas dünnhäutig und hört sicher schon manchmal "die Flöhe husten".
Habe mir auf jeden Fall schon mal für morgen einen Termin bei meinem Doc geholt um die Verordnung von Insidon nochmal von ihm absegnen zu lassen.
Eckhard
manchmal denke ich mir es wäre besser den Beipackzettel gar nicht erst zu lesen, sondern gleich wegzuwerfen. ;-)
Vielen Dank schon mal für Eure schnellen Antworten.
Vielleicht sollte ich mir wegen der eventuellen Nebenwirkungen nicht soviel Gedanken machen, aber nach so einem schlimmen Ereignis (Reanimation nach Herzstillstand, ohne irgendwelche Vorzeichen) wird man natürlich etwas dünnhäutig und hört sicher schon manchmal "die Flöhe husten".
Habe mir auf jeden Fall schon mal für morgen einen Termin bei meinem Doc geholt um die Verordnung von Insidon nochmal von ihm absegnen zu lassen.
Eckhard
Re: Insidon bei Angststörungen
#5Hallo,
ich habe nach meinen inadäquaten Schocks erstmal auch Insidon genommen.
Ich fands echt nicht schlecht, die Wirkung war enorm.
Nach 2 Monaten hab ich aber wieder aufgehört, weil die Gefahr der Abhängigkeit für mich zu groß war.
Zu den Wechselwirkungen hat mir mein Arzt ziemlich lapidar gesagt:
Eigentlich vertragen sich Medikamente nie, wenns gut fürs Herz ist, machts halt die Niere kaputt.....Am besten, Sie lesen die Beipackzettel nicht.
Sind schon tolle Ärzte unterwegs, nicht wahr?
lg, Kathrin
Man muss durch die Nacht wandern, wenn man die Morgenröte sehen will. Khali Gibran
ich habe nach meinen inadäquaten Schocks erstmal auch Insidon genommen.
Ich fands echt nicht schlecht, die Wirkung war enorm.
Nach 2 Monaten hab ich aber wieder aufgehört, weil die Gefahr der Abhängigkeit für mich zu groß war.
Zu den Wechselwirkungen hat mir mein Arzt ziemlich lapidar gesagt:
Eigentlich vertragen sich Medikamente nie, wenns gut fürs Herz ist, machts halt die Niere kaputt.....Am besten, Sie lesen die Beipackzettel nicht.
Sind schon tolle Ärzte unterwegs, nicht wahr?
lg, Kathrin
Man muss durch die Nacht wandern, wenn man die Morgenröte sehen will. Khali Gibran
Re: Insidon bei Angststörungen
#6Hallo Kathrin,
Gott sei Dank, brauch ich das Insidon schon lange nicht mehr.
Als ich vor einiger Zeit aber mal in der Spezialambulanz für genetisch bedingte Rhythmusstörung in Münster war, hat man mir doch sehr von Insidon und anderen trizyklischen Antidepressiva abgeraten.
Man hat mir sogar ein Merkzettel mitgegeben mit Medikamenten drauf, die man tunlichst meiden soll.
Ich denke die niedergelassenen Neurologen haben da nicht unbedingt so die große Ahnung von, gerade bei etwas selteneren Herzerkrankungen.
Schönen Gruß
Eckhard
Gott sei Dank, brauch ich das Insidon schon lange nicht mehr.
Als ich vor einiger Zeit aber mal in der Spezialambulanz für genetisch bedingte Rhythmusstörung in Münster war, hat man mir doch sehr von Insidon und anderen trizyklischen Antidepressiva abgeraten.
Man hat mir sogar ein Merkzettel mitgegeben mit Medikamenten drauf, die man tunlichst meiden soll.
Ich denke die niedergelassenen Neurologen haben da nicht unbedingt so die große Ahnung von, gerade bei etwas selteneren Herzerkrankungen.
Schönen Gruß
Eckhard