Hallo Birgit,
Deinen Rat werde ich befolgen, habe schon eine Überweisung zum Phsychologen. Mein Hausarzt meinte, daß er sich eh schon gewundert hat, daß ich so ohne Hilfe mit den Vorkommnissen des letzten 1/2 Jahres zurechtgekommen bin. Na, aber erst fliege ich mal in den Urlaub (6. bis 20.02. nur falls Ihr Euch wundert, daß ich so still bin) grins! Freude und "Angst" vor dem Unbekannten.(fliegen mit Defi) halten sich bei mir die Waage, na ja, hinterher bin ich auf jeden Fall schlauer!
Liebe Grüße aus dem jecken Köln!
Maria N

Hallo Maria, Du "jecke Deern"... ;-)

Ich wünsche Dir einen ganz, ganz tollen Urlaub....
und ... wird schon alles klappen, wie Du es Dir vorstellst...Nur keine
Angst!!
Ich hoffe, Du berichtest uns anschließend von Deinem Flug-Erlebnis??

Noch schöne "jecke" Karnevalstage für alle, die ihn feiern...Dir
einen schönen erholsamen Urlaub...und allen anderen auch ein
schönes Wochenende wünsch
Bibbi


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Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.
(Immanuel Kant)

Liebe Maria N.,

das ist die richtige Einstellung, mach Dir einen wunderschönen Urlaub, wo gehts denn hin ?

Ich bin mit dem Defi schon häufiger geflogen und hatte keine Probleme, vielleicht beruhigt Dich das ein wenig, zeig am Flughafen Deinen Defi-Ausweis und lass Dich per Hand abtasten, dann kann Dir und Deinem Defi nichts passieren !

Ich wünsche Dir -und allen anderen Jecken- noch einen schönen Karneval, und Dir Maria einen tollen Urlaub, erhol Dich gut, komm gut gelaunt wieder und berichte, wie toll es war !

LG
Birgit

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Danke Bibbi, danke Birgit,
es wird schon schiefgehen, ich werde berichten. Es ist eben wie immer im Leben, beim ersten Mal tuts noch weh! grins! Heute geht es erst mal noch zur privaten Karnevalsparty (für mich ohne Alkohol) und dann wird gepackt und die Liste der noch zu erledigenden Dinge abgearbeitet werden. Euch wünsche ich natürlich auch eine gute Zeit ohne besondere Vorkommnisse. Schönes Wochenende und
liebe Grüße
Maria N

Hallo alle Ihr Lieben,
ich hatte vor vierzehn Tagen innerhalb von ca. 3 Std. ungefähr 20 Schocker.Die Schmerzen waren zwar kurz aber heftig. Die Angst bei mir
war die Ungewißheit kommt der Schock wieder oder nicht.
Nach einem entsprechenden Klinikaufenthalt geht es mir zwar danz gut,
jedoch bleibt die Angst von erneuten Schockern.

Hallo Richhard!
Deine Angst kann ich wohl verstehen. Im Krankenhaus wird bei mir immer mittels eines leichten Schocks getest, ob der Defi in Ordnung ist. Das mag ich gar nicht. Im November wurde im Urlaub der Schock ausgelöst, wovon ich aber nichts gemerkt habe, weil ich vorher bewußtlos war. Ich habe Brugada. Ganz ohne ist es aber auch nicht, wenn man vorher bewußtlos ist, den ich fand mich mitten auf der Straße wieder. Die Nase war angebrochen, die Stirn zierte ein riesiges Horn,hatte warscheinlich auch Gehirnerschütterung den Kopfschmerzen nach zu urteilen, die ich tagelang hatte. Ich war damals in Peru, hier bin ich erst 4 Wochen später in der Klinik zur Defiüberprüfung gewesen. Dort hat man mir dann gesagt das der Defi geschockt hat. Ich habe das nicht gemerkt und gedacht, daß ich die Bordsteinkante verfehlt hätte. Ich wünsche Dir eine gute Woche
Maria

Hallo Richard,

ja da hat der Defi ja schon ganz schön zugeschlagen!!
Weißt Du, ob die Schocks notwendig waren, oder war es eine Fehlfunktion des Defi's?
Das kann ich wirklich gut nachvollziehen mit Deiner Angst. Bei mir ist der Defi erst einmal gekommen, damals dachte ich aber sowieso noch, daß jeder Defi nur eine Schockabgabe braucht, um wieder alles in's Lot zu bringen. Ganz schön naiv von mir. Ich weiß jetzt schon, daß ich - wenn der Defi mal wieder zuschlagen sollte - allein schon aus dem Grunde Panik haben werde, weil ich nicht weiß, ob er nochmals 'ran muß.

Jedenfalls wünsche ich Dir alles alles Gute und eine schockfreie Zeit und übrigens - willkommen im Defi-Forum.

Liebe Grüße
Carmen

Hallo Martina, ich bin in einer ähnlichen Situation wie Du. Mein Bruder hat seit Februar einen Defi, der gestern das erste mal in meiner Gegenwart angeschlagen hat. Mein Bruder war bewusslos, krampfte, ich habe sofort 112 gewählt und er ist auf die Intensivstation gekommen. Ich habe jetzt solche Panik, dass ich gleich "mitgestorben" wäre. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie es ist, wenn so etwas im Lokal oder im Auto oder im Tunnel passiert. Auch wenn der Defi lebensrettend ist, kommt ja immer die Angst hoch, dass er es nicht schafft. Versteht Ihr was ich meine? Kennt jemand eine Selbsthilfegruppe nähe Hamburg? Ich bin so verzweifelt und hilflos und somit auch keine sehr gute Unterstützung. LG Christiane

Hallo Christiane,

Selbsthilfegruppe der Defi-Patienten
Im Universitätskrankenhaus Eppendorf
Martinistr.51
20251 Hamburg
Ansprechpartner:
Herr Fritz Grube
Tel.040/5512670