Ist der Defibrillator eigentlich "Fremdes in einem" oder eher "Teil des Eigenen"?
Verfasst: 3. Januar 2017, 12:45
Liebes Defi-Forum,
ich bin Leo, 16 Jahre alt und besuche die elfte Klasse. Teil meines Abiturs ist es, eine Seminarkursarbeit zu schreiben. Mein Thema ist „Bleibt Fremdes fremd?“, das ich an Hand des implantierten Defibrillators (ICD) untersuchen möchte.
In dieser Seminarkursarbeit möchte ich zum einen herausfinden, wie eine mögliche biologische Abstoßung des Fremdkörpers (Defibrillator) funktioniert, zum anderen aber auch schauen, wie die psychische Akzeptanz der Patienten aussieht.
Da ich selber kein Defibrillator trage, bin ich Euren Aussagen sehr dankbar.
Um mir erst einmal einen Überblick zu verschaffen, wie Ihr zu der Frage „Ist der Defibrillator eigentlich Fremdes in einem oder eher Teil des Eigenen?“ steht, dachte ich mir, eine kleine Umfrage zu starten.
Wie ich in vielen Beiträgen in diesem Forum schon gelesen habe, findet in vielen Fällen eine Gewöhnung an den Defibrillator statt. Es gibt möglicherweise einen Wandel von dem Zeitpunkt, an dem man vielleicht eher abweisend dem Defibrillator gegenübergestanden ist, zu einem, an dem man diesen Fremdkörper möglicherweise schon als „Eigenes“ betrachtet hat. Ich möchte herausfinden, ob dieser Wandel nur bei Einzelfällen festzustellen, oder breitflächig vertreten ist.
(Zum Thema „Gewöhnung“, habe ich gesehen, gibt es bereits eine kleine Umfrage zur Dauer der Gewöhnungszeit, an der ich mich beim Erstellen meiner Umfrage orientiert habe. Ist „Gewöhnung“ nicht eher gleichzusetzen mit „Erduldung“, also, dass man mit dem Defibrillator leben kann, aber ihn nicht als „Teil des Eigenen“ akzeptiert?)
Bei meiner Umfrage möchte ich den Zeitpunkt herausfinden, wann Ihr nicht mehr von einem „Fremdkörper“, sondern von einem „Teil des Eigenen“ über den Defibrillator gesprochen habt, falls Ihr diesen Wandel feststellen könnt.
Es würde mich zudem freuen, wenn Ihr kurz (kann auch nur in Stichpunkten sein) sagt,
1. wie lange Ihr Euren Defi habt.
2. ob Ihr schon einmal einen Schock erlebt habt.
3. ob Ihr ihn vor der Implantation als „fremd“ oder als „zukünftiger Teil des Eigenen“ gesehen habt.
4. wie Ihr kurz nach der Implantation bezüglich der Frage zu diesem Fremdkörper standet.
5. ob es Komplikationen bzw. schlechte Erfahrungen bei der Implantation gab.
6. ob Ihr Angst vor dem Defibrillator habt, oder ihn als „Lebensretter“ und somit als „Freund“ seht.
7. falls Ihr „eine psychische Akzeptanz findet nicht statt“ angeklickt habt, warum Ihr zu diesem Entschluss gekommen seid.
Ich hoffe, bei dieser Umfrage würden sich viele beteiligen, um ein umfassendes Bild zu dieser Frage zu erhalten. Ihr würdet mir dabei wirklich helfen.
Liebe Grüße und vielen Dank für Eure Teilnahme,
Leo
ich bin Leo, 16 Jahre alt und besuche die elfte Klasse. Teil meines Abiturs ist es, eine Seminarkursarbeit zu schreiben. Mein Thema ist „Bleibt Fremdes fremd?“, das ich an Hand des implantierten Defibrillators (ICD) untersuchen möchte.
In dieser Seminarkursarbeit möchte ich zum einen herausfinden, wie eine mögliche biologische Abstoßung des Fremdkörpers (Defibrillator) funktioniert, zum anderen aber auch schauen, wie die psychische Akzeptanz der Patienten aussieht.
Da ich selber kein Defibrillator trage, bin ich Euren Aussagen sehr dankbar.
Um mir erst einmal einen Überblick zu verschaffen, wie Ihr zu der Frage „Ist der Defibrillator eigentlich Fremdes in einem oder eher Teil des Eigenen?“ steht, dachte ich mir, eine kleine Umfrage zu starten.
Wie ich in vielen Beiträgen in diesem Forum schon gelesen habe, findet in vielen Fällen eine Gewöhnung an den Defibrillator statt. Es gibt möglicherweise einen Wandel von dem Zeitpunkt, an dem man vielleicht eher abweisend dem Defibrillator gegenübergestanden ist, zu einem, an dem man diesen Fremdkörper möglicherweise schon als „Eigenes“ betrachtet hat. Ich möchte herausfinden, ob dieser Wandel nur bei Einzelfällen festzustellen, oder breitflächig vertreten ist.
(Zum Thema „Gewöhnung“, habe ich gesehen, gibt es bereits eine kleine Umfrage zur Dauer der Gewöhnungszeit, an der ich mich beim Erstellen meiner Umfrage orientiert habe. Ist „Gewöhnung“ nicht eher gleichzusetzen mit „Erduldung“, also, dass man mit dem Defibrillator leben kann, aber ihn nicht als „Teil des Eigenen“ akzeptiert?)
Bei meiner Umfrage möchte ich den Zeitpunkt herausfinden, wann Ihr nicht mehr von einem „Fremdkörper“, sondern von einem „Teil des Eigenen“ über den Defibrillator gesprochen habt, falls Ihr diesen Wandel feststellen könnt.
Es würde mich zudem freuen, wenn Ihr kurz (kann auch nur in Stichpunkten sein) sagt,
1. wie lange Ihr Euren Defi habt.
2. ob Ihr schon einmal einen Schock erlebt habt.
3. ob Ihr ihn vor der Implantation als „fremd“ oder als „zukünftiger Teil des Eigenen“ gesehen habt.
4. wie Ihr kurz nach der Implantation bezüglich der Frage zu diesem Fremdkörper standet.
5. ob es Komplikationen bzw. schlechte Erfahrungen bei der Implantation gab.
6. ob Ihr Angst vor dem Defibrillator habt, oder ihn als „Lebensretter“ und somit als „Freund“ seht.
7. falls Ihr „eine psychische Akzeptanz findet nicht statt“ angeklickt habt, warum Ihr zu diesem Entschluss gekommen seid.
Ich hoffe, bei dieser Umfrage würden sich viele beteiligen, um ein umfassendes Bild zu dieser Frage zu erhalten. Ihr würdet mir dabei wirklich helfen.
Liebe Grüße und vielen Dank für Eure Teilnahme,
Leo