Hallo zusammen,
Danke für Eure Antworten. Es beruhigt mich sehr, dass mir jetzt hier nicht jeder durch den PC quasi nen Vogel zeigt und fragt, warum ich so etwas unternehmen möchte. Schön, dass es Gleichgesinnte gibt
Interessant, dass sich unsere Geschichten so ähneln mit Löwenzahn bzgl. Pfadfinder und Stoni bzgl. der vorher geplanten Wanderung. Ich wollte damals mit jemandem zusammen den Ring of Kerry in Irland laufen, dann kam die Diagnose mit Synkopen, Fahrverbot, Vorhofflimmern & letztlich ICD. Jetzt hat sich alles wieder soweit sortiert und dieses Vorhaben ist mir nie aus dem Kopf gegangen.
Genau so wie Du Stoni, wollte ich den Portugues laufen & bin jetzt in Planung eingestiegen. Urlaub ist für mich in Anbetracht von Corona dieses Jahr wahrscheinlich nicht mehr möglich. Aber nächstes Jahr würd ichs gerne in Angriff nehmen.
So auch wie Du Stoni, möchte ich das Gepäck schon selbst bei mir haben, sonst werd ich wahrscheinlich mit dem Pilgerfeeling nicht warm. Mit cleverer Packtaktik kann man da schon ganz gut Gewicht reduzieren. Würd aber gerne über ne Organisation Herbergen/günstige Hotels pro Abschnitt vorbuchen lassen, sodass ich dann halt "nur" die Strecke mit Gepäck am Tag schaffen muss & aber schon mein Schlafplätzchen hab
Ich hab mal im Netz aus Jux nach detailierten Infos für Defiträger/verhältnismäßig junge Herzpatienten gesucht, die sich auf Trekking/Backpack-Urlaub beziehen. Gähnende Leere. Vielleicht wird's auch für solche Empfehlungen durch Experten mal Zeit (auch wenns nicht häufig ist) & nicht immer nur die gleichen Themen. Hab mir jetzt quasi eine Defipatienten-angepasste Pack- und Orgaliste angelehnt an die Liste für "Frauen auf dem Jakobsweg" angefangen auszuarbeiten.
Freu mich über weitere Anregungen.
Viele liebe Grüße
Linchen