''Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden.'' (Oscar Wilde)
Gruß Axel
Re: Was kostet ein implantierter Defibrillator?
#32- Zitat: EviGirl
Ich habe mal etwas von ca. 20.000 Euro gelesen. Wäre ja fast so lukrativ wie Organhandel, uns zu entführen, um diese Teilchen wieder auszubauen und ... (Gedanke, der mir mal durch den Kopf geschossen ist) Nur gut, daß sie individuell eingestellt sind und nicht jeder sie brauchen kann - und sowieso kaum jemand etwas darüber weiß. |
Mein altes Modell hab ich mit nach Hause bekommen und es weist auch
leichte "Gebrauchsspuren" auf... ;-)
Ich trage jetzt das gleiche Modell wie Tim....und der Arzt sprach von
20.000,--€.... :-O
(sind wir nun Schuld daran, dass die Krankenkassen "verarmen"??Da meldet sich doch tatsächlich ein kleines schlechtes Gewissen....Aber Bibbi zahlt auch schon 33 Jahre lang brav ihre gesetzl. Beiträge....(*Gewissen aus*) und demnächst ja dann noch zusätzlich ... (8,- €?)
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Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.
(Immanuel Kant)
Re: Was kostet ein implantierter Defibrillator?
#33Stimmt - Gebraucht-Teil... Also doch nicht lohnend, *puuuuuuuh*!
Ich denke, wir müssen kein schlechtes Gewissen haben, daß uns die Krankenkasse den Defi bezahlt, weil die anderen haben ja auch kein schlechtes Gewissen, weil sie gesund sind. (Sollen sie ja auch nicht haben! - Bitte nicht mißverstehen!) Ganz einfach. Wir fordern ja nichts Überflüssiges, und wir sind nicht schuld daran, daß unsere Herzen krank sind.
Evi
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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern
Ich denke, wir müssen kein schlechtes Gewissen haben, daß uns die Krankenkasse den Defi bezahlt, weil die anderen haben ja auch kein schlechtes Gewissen, weil sie gesund sind. (Sollen sie ja auch nicht haben! - Bitte nicht mißverstehen!) Ganz einfach. Wir fordern ja nichts Überflüssiges, und wir sind nicht schuld daran, daß unsere Herzen krank sind.
Evi
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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern
Re: Was kostet ein implantierter Defibrillator?
#34- Zitat: EviGirl
Ich denke, wir müssen kein schlechtes Gewissen haben, daß uns die Krankenkasse den Defi bezahlt, |
Ich denke das wir das schlechte Gewissen abhacken können.
Gruss Tim
____________________
Schlaganfall am 19.06.08
Minimalinvasive MKR in Leipzig am 08.10.2008.
Aus meiner sicht 22 Tage auf der Intensiv der reinste Horror.
Pumpleistung weniger als 35%.
Defi seit 28.10.09. Einkammersystem.1.Schock am 15.01.2014
Re: Was kostet ein implantierter Defibrillator?
#35Nee, also ein schlechtes Gewissen haben wegen der Kosten muß ja nun wirklich keiner haben!
Rechnet mal nach was ihr bis jetzt so in die Krankenkasse eingezahlt habt und vergesst den Arbeitgeberanteil nicht, der zahlt ja schließlich nochmals (fast) den gleichen Anteil ein.
Da habt ihr und Eure Ehepartner bestimmt schon so manchen Defi "erwirtschaftet".
Außerdem haben wir bei den gestzlichen Kassen ja immer noch eine Solidargemeinschaft, wenn auch keiner weiss wie lange noch ;-)
Gruß Eckhard
Rechnet mal nach was ihr bis jetzt so in die Krankenkasse eingezahlt habt und vergesst den Arbeitgeberanteil nicht, der zahlt ja schließlich nochmals (fast) den gleichen Anteil ein.
Da habt ihr und Eure Ehepartner bestimmt schon so manchen Defi "erwirtschaftet".
Außerdem haben wir bei den gestzlichen Kassen ja immer noch eine Solidargemeinschaft, wenn auch keiner weiss wie lange noch ;-)
Gruß Eckhard
Re: Was kostet ein implantierter Defibrillator?
#36- Zitat: Eckhard
Rechnet mal nach was ihr bis jetzt so in die Krankenkasse eingezahlt habt und vergesst den Arbeitgeberanteil nicht, der zahlt ja schließlich nochmals (fast) den gleichen Anteil ein. Außerdem haben wir bei den gestzlichen Kassen ja immer noch eine Solidargemeinschaft, wenn auch keiner weiss wie lange noch ;-) |
Arbeitgeberanteil und Arbeitnehmeranteil wird nur vom Arbeitnehmer erarbeitet und weiter nichts. @Eckhard meinst Du das der Arbeitgeber etwas von den Lohnnebenkosten aus seiner Tasche bezahlt?
Solidargemeinschaft der Gesetzlichen Krankenkasse oder auch die Rentenkasse halte ich für das beste was wir haben.
Gruss Tim
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Schlaganfall am 19.06.08
Minimalinvasive MKR in Leipzig am 08.10.2008.
Aus meiner sicht 22 Tage auf der Intensiv der reinste Horror.
Pumpleistung weniger als 35%.
Defi seit 28.10.09. Einkammersystem.1.Schock am 15.01.2014
Re: Was kostet ein implantierter Defibrillator?
#37@Tim
Ich meinte natürlich, dass ich als Arbeitnehmer erst mal nur sehe was mir vom Brutto abgezogen wird. Der Arbeitgeberanteil wirkt sich bei mir subjektiv ja nicht aus, der ist ja nur beim Arbeitgeber auf der Kostenseite relevant.
Die Solidargemeinschaft ist definitiv das Beste was wir haben, leider können sich nur zuviele daraus verabschieden.
Ich habe aber heute im "Stern" einen interessanten Bericht über die Privaten Versicherungen und ihre Praktiken bei älteren und schwer kranken Patienten gelesen. Da bleibt man definitiv besser in der gesetzlichen Versicherung, aber jetzt will uns ja eh keine private KV mehr haben ;-)
Gruß Eckhard
Ich meinte natürlich, dass ich als Arbeitnehmer erst mal nur sehe was mir vom Brutto abgezogen wird. Der Arbeitgeberanteil wirkt sich bei mir subjektiv ja nicht aus, der ist ja nur beim Arbeitgeber auf der Kostenseite relevant.
Die Solidargemeinschaft ist definitiv das Beste was wir haben, leider können sich nur zuviele daraus verabschieden.
Ich habe aber heute im "Stern" einen interessanten Bericht über die Privaten Versicherungen und ihre Praktiken bei älteren und schwer kranken Patienten gelesen. Da bleibt man definitiv besser in der gesetzlichen Versicherung, aber jetzt will uns ja eh keine private KV mehr haben ;-)
Gruß Eckhard
Re: Was kostet ein implantierter Defibrillator?
#38- Zitat: Eckhard
...über die Privaten Versicherungen und ihre Praktiken bei älteren und schwer kranken Patienten gelesen. Da bleibt man devinitiv besser in der gesetzlichen Versicherung, aber jetzt will uns ja eh keine private KV mehr haben ;-) |
Gruss Tim
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Schlaganfall am 19.06.08
Minimalinvasive MKR in Leipzig am 08.10.2008.
Aus meiner sicht 22 Tage auf der Intensiv der reinste Horror.
Pumpleistung weniger als 35%.
Defi seit 28.10.09. Einkammersystem.1.Schock am 15.01.2014
Re: Was kostet ein implantierter Defibrillator?
#39Hallo Tim
ich war froh, dass ich bei meinen Krankenhausaufenthalten immer einsam in einem Einzelbett gelegen habe, denn es wäre mir unangenehm gewesen, mein Bett mit einer, mir völlig fremden Person, zu teilen !!!
Allerdings stehen auch bei den Privaten meistens zwei Einzelbetten im Zimmer und so habe ich noch nette Unterhaltung im Zimmer, wenn wir auch in getrennten Betten schlafen ....:-)
Da man selbst als Privatpatient eh immer mit einer gleichgeschlechtlichen Person das Zimmer teilt, finde ich das mit 2 Einzelbetten im Zimmer auch gut so .. grins *
Allen ein schönes Wochenende
Gaby
ich war froh, dass ich bei meinen Krankenhausaufenthalten immer einsam in einem Einzelbett gelegen habe, denn es wäre mir unangenehm gewesen, mein Bett mit einer, mir völlig fremden Person, zu teilen !!!
Allerdings stehen auch bei den Privaten meistens zwei Einzelbetten im Zimmer und so habe ich noch nette Unterhaltung im Zimmer, wenn wir auch in getrennten Betten schlafen ....:-)
Da man selbst als Privatpatient eh immer mit einer gleichgeschlechtlichen Person das Zimmer teilt, finde ich das mit 2 Einzelbetten im Zimmer auch gut so .. grins *
Allen ein schönes Wochenende
Gaby
Re: Was kostet ein implantierter Defibrillator?
#40- Zitat: Gaby52
Hallo Tim ich war froh, dass ich bei meinen Krankenhausaufenthalten immer einsam in einem Einzelbett gelegen habe, denn es wäre mir unangenehm gewesen, mein Bett mit einer, mir völlig fremden Person, zu teilen !!! |
Aber es ist schon ein Problem, wenn es mit dem Bettnachbarn nicht klappt.
Ich hatte bei meinem 5wöchigen KHaufenthalt z.T. wirklich ätzende Zimmernachbarinnen.
Die Erste alte Dame starb zwei Stunden nach ihrer Einlieferung. Die weite war eine Privatpatientin und total OK (ich habe heute noch KOntakt mit ihr) sie sollte nur für kurze Zeit in meinem Zimmer bleiben bis ein Einzelzimmer freigeworden wäre. Aber inzwischen stellten wir fest, dass die Chemie stimmt und sie blieb.
Aber dann kamen hochgradig demenzkranke Frauen, die eine Zumutung für das Personal und besonders für mich waren. Eine armenische junge Dame mit äußerst seltsamen Besuchern und am Schluss eine flotter Teenager mit einem unglaublich großen Bekanntenkreis, die morgens um 9Uhr eintrafen und bis Abends blieben. "Erholung und Genesung pur"-
Ein Einzelzimmer ist ein Segen.