Re: Belastungs EKG

#11
Hallo Katrin,
da hat der andi recht: Alles, was man nicht von sich selber aus macht oder anregt, passiert auch nicht. Deshalb: Immer Druck machen! Es ist seltsam in diesem Land: Vorbeugung ist nicht gefragt, aber wenn es (fast) zu spät ist, dann kommt die tatütata und alle reissen sich den Arsch auf. Wahrscheinlich läßt sich dadurch mehr Kohle machen. Ne andere Erklärung finde ich nicht. Gruss Michael



Re: Belastungs EKG

#12
Hallo,
ich kenne mich nicht ganz so genau aus mit deinem Krankheitsbild,aber ich kann auf eine lange Erfahrung mit DCM zurückblicken und da wurde sehr selten ein Belastungs EKG gemacht. Bei mir war es so, dass ich alle halbe Jahr eine Ergospirometrie machen lassen mußte.
Die Ergospirometrie ist eine Kombination aus Spirometrie und Ergometrie. Sie ist in der Kardiologie eine Untersuchung zur Leistungsdiagnostik. Damit könnte mann immer recht gut sehen wie so meine EF war.
Geli






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Wer sich auf den Weg macht, kann anderen begegnen.

Re: Belastungs EKG

#13
Hallo Katrin

Ich gehe jedes halbe Jahr zum Kaediologen zur Kontrolle , es gehört immr ein Besastungsekg dazu . Wenn ich es mal Ausfallen möchte , wird mir Gesagt , es ist aber für mich Wichtig, man kann auch daran sehen , ob die Durchblutung gut ist. Schaffe nur noch bis 50 Watt .
Sind dann aber mehr die Beine , die nicht mehr wollen .

Liebe grüsse von Heike



Re: Belastungs EKG

#14
Hallo,

also ich mache meistens auch so bei 100/125 Watt schlapp, wobei ich immer das Gefühl habe, eher von den Beinen her nicht mehr zu können, als vom Herzen.
Im Übrigen finde ich ein Belastungs EKG im Sitzen viel einfacher als im Liegen, da man im Liegen ja die Beine quasi die ganze Zeit hochhalten muss, was zusätzliche Anstrengung für die Beinmuskeln bedeutet.
Im Sitzen schneide ich glaube ich daher schon noch etwas besser ab, da hilft die Schwerkraft mit beim Treten ;)
Mein Rhythmus ist dabei während der Belastung auch recht gut, es fängt dann an zu holpern, wenn ich aufhöre und das Herz anfängt "runter zu bremsen".

Viele Grüße,
Christine



Wenn wir aufhören zu Leben, weil wir uns vor dem Tod fürchten, dann sind wir schon gestorben.