Positiv-Bericht Defi-Wechsel ;-)

#1
Hallo, meine Lieben....
bin wieder zurück...seit Freitagnachmittag schon!
Mensch, war das eine aufregende Aktion....vorher! Mit den Ängsten etc....
Im Nachhinein betrachtet denk ich mir, dass das alles für die Ärzte wenig aufregend und wirklich reine Routine ist:
Montag Voruntersuchungen im Krhs...ca. 4 Std. lang, dann nach Hause...
Dienstag zu Hause und sich nur Gedanken machend...klar!
Mittwochmorgen rein ins Krhs. zur stationären Aufnahme...Und DA muss man sogar als Patient GANZ GENAU aufpassen, dass man nicht in "falsche Hände" gerät. Man hatte meine Unterlagen vom Montag nämlich nicht vollständig zusammen und beinah hätten alle Untersuchungen nochmals stattgefunden deswegen (Blutabnahme, Echo etc.), man wusste nicht, wohin mit mir (wegen Überfüllung und weil die rechte in der Bürokratie des Krankenhauses nicht weiß, was die linke Hand veranlasst hat - zumal Jahresanfang und Quartalsbeginn )...Zum Glück hatte ich mir alle Namen von Ärzten und jedes Wort, das ich aufgeschnappt hatte bei den Voruntersuchungen, genau gemerkt und notiert, so dass ich selbst zur Aufklärung beitragen konnte, um auf die richtige Station gepackt zu werden. Und vorsichtshalber hatte ich mir Unterlagen mitgebracht vom implantierenden Krhs., die ich in Kopie zu Hause hab. Das war gut, denn so wusste der operierende Arzt doch etwas mehr zu meinem Krankenbild.
Dann auf der richtigen Station gegen Mittag angekommen, hab ich erstmal selbst dafür sorgen müssen, dass man mir noch ein Brötchen als Frühstück "beschafft" (ich war auf der Station ja noch nicht angemeldet wegen dieser Missverständnisse und natürlich war kein Essen für Bibbi vorhanden - war jedoch vorsichtshalber "nüchtern" im Krhs. erschienen, da ich schon damit gerechnet hatte bei dem Trubel am Montagmorgen, dass man mich nochmals "anzapfen" würde wollen). Ich war so richtig ausgehungert und die sehr netten Schwestern hamsterten mir etwas Essbares zusammen. Mittags genauso. Ab Mittwochmorgen war Bibbi also eine Nummer im Krankenhaus - im wahrsten Sinne, denn ich bekam ein Armbändchen mit einer Nr. ums Handgelenk gebunden, dies wohl,damit kein "Schäfchen" im Krhs. verloren geht. Von der Station aus wurde dann nochmals die Lunge geröntgt. Der operierende nette Arzt nahm sich viel Zeit für ein Gespräch und Bibbi durfte in aller Ruhe ihre Fragen stellen ( da hab ich ja in der Vergangenheit ganz andere sehr unschöne Erfahrungen im alten Krankenhaus gemacht ), der Anästhesist kam und nahm sich auch viel Zeit, um das Für und Wider der Narkose abzustimmen. Ich hatte das Gefühl, man operiert in Wirklichkeit viel lieber unter Vollnarkose, obwohl die örtliche Betäubung inzw. als Standard dargestellt wird. Ich entschied mich dann für die Vollnarkose.
Am Abend bekam ich dann zwei Infusionsflaschen mit Antibiotika venös verabreicht und man sagte, ab 08:30 h könnten die Angehörigen dann kommen am nächsten Morgen, das würde zeitlich reichen, um Bibbi noch bei vollem Bewusstsein zu erleben vor der OP. Tja! Falsch gedacht! Bibbi hatte kaum die Augen auf am Morgen, da wurden ihr schon die hübschen Strümpfe angezogen und das nett anzusehende OP-Hemdchen - und eh ich mich versah, rollte das Bett samt meinereiner Richtung OP-Saal. Und ich konnte mich vorher gar nicht "verabschieden" von meiner Tochter, die sich extra Urlaub genommen hatte (was im Nachhinein betrachtet auch gar nicht so schlecht war - von wegen Theatralik vorher, Ihr versteht?). Im OP-Vorraum angekommen, schlotterte ich vor mich hin. Mensch, war das KALT da! Aber die Gespräche mit dem OP-Team waren lustig, soviel weiß ich noch. Man hat mir wirklich die Angst genommen und ich hab sogar lachen müssen (wo ich eine Min. zuvor mir noch ein Tränchen der Angst hab rausquetschen müssen-so isse halt, die Bibbi...:Erst große Töne spucken und dann...- zu nah am Wasser.... Für einfühlsame Ärzte jedoch nachvollziehbar). Das ganze Personal stellte sich (teilweise nochmals)vor: Der Chirurg, Anästhesist etc., sogar der nette Herr von GUIDANT, der samt Defi und Zubehör morgens durch Schnee und Eis angereist war...Ich war entzückt!Vor allem, weil dann auch die Narkose so schnell wirkte...!Ein himmlischer Schlaf, ohne dass ich auch nur irgend etwas mitbekommen musste von dem Geschehen im und während der OP! Im Nachhinein bin ich froh, mich für diese Art der "leichten" Vollnarkose entschieden zu haben. Um 7:50 Uhr schaute ich also letztmalig bewusst auf die Uhr und beim Wachwerden schlug die Uhr Punkt 10. Auf dem Zimmer angekommen, wartete mein "Ableger" schon auf mich und mir wurde von ihr später berichtet, dass ich jede Menge zu erzählen hatte, Freudentränen waren auch dabei. Von all dem jedoch weiß ich nichts mehr. Gegen 11 Uhr war ich aber vollständig bei Bewusstsein dann und meine beiden älteren Zimmernachbarinnen quasselten (wie am Tag zuvor schon) pausenlos weiter auf mich ein, um mir ihre Krankengeschichten zu erzählen. Ich zog es dann vor, mich erstmal weiter schlafend zu stellen...und schlummerte dabei doch tatsächlich wieder ein. ;-)
Schmerzen hatte ich keine am Tag der OP. Ein gutes Schmerzmittel wurde ja bereits im OP verabreicht. Am nächsten (Freitag-)Morgen dann ein leichtes Ziehen und Drücken im Bereich der Narbe und des Defi-Implant., was ja auch ganz normal ist, und gut auszuhalten war, auch ohne weitere Schmerzmittel. Die Platzierung des Defis wurde ein wenig korrigiert, weil der alte wohl etwas zu weit in die Achselhöhle hineinragte - daher auch sicher oftmals die Schmerzen in den letzten Jahren, was jedoch den früheren Arzt kaum interessierte. Eine Wundwasserkanüle ragte heraus und es lief ganz wenig Wundwasser ab nur, wie ich sehen konnte. Gegen 14 Uhr am Freitag wurde diese Kanüle gezogen und zwei Stunden später waren die Entlassungspapiere fertig. Da hatte ich allerdings schon kein Bett mehr unter´m Hintern, denn in der Hinsicht ist das Schwestern-Personal ganz fix...Der nächste Patient wartet ja bereits! (Time is Money...So siehts ja heute leider aus. Dank an unsere Politiker....)
Auf dem Heimweg über schneebedeckte Straßen hab ich mich dann noch schnell in der Apotheke mit Paracetamol eingedeckt, denn die Nase triefte schon ganz gehörig (dieser Schnupfen und die Erkältung machte mir tatsächlich mehr zu schaffen, als die Narbe und deren Schmerzen )...Nun sitz ich also erkältet zwar zu Hause, war gestern schon bei meiner Hausärztin, die mit der Wunde etc. sehr zufrieden war und mich 10 Tage krank schrieb, aber die Armbewegungsmöglichkeiten schreiten täglich voran. Nur strecken soll ich ihn natürlich noch nicht. Hin und wieder kühle ich den Narbenbereich, was gut tut und das einzige ist, was ich tun muss, um zur Genesung beizutragen. Am 18.1. wird der Faden gezogen und ich hoffe, dann kann ich auch bald wieder auf die Arbeit und mich dort so richtig an der Tastatur austoben.Zu Hause sein und Ruhe und Gemächlichkeit auszuleben ist zwar ganz schön, aber was anfangen mit der vielen Zeit, wenn Angehörige und Freunde den ganzen Tag arbeiten müssen? Ich genieße noch den Glanz des Tannenbaums, der aus ganz bestimmten Gründen noch ein paar Tage irgendwie konserviert werden muss, denn es steht noch eine ganz besondere "Bescherung" aus im "Hause Bibbi";-)

Also, liebe "Foris"....Die große "Bangbüx" Bibbi hat ihren ersten Defi-Wechsel bis jetzt sehr gut überstanden und wenn´s so weiter geht, kann ich bald "Bäume ausreißen"...., was ich mir wünsche. (Was hab ich mir doch seit drei Jahren (nach 5 J. ca. sollte die Batterieerschöpfung eintreten laut Voraussagen )für schwere (unnütze) Gedanken gemacht vor diesem Ereignis??)...
Mein Fazit: Wachsam sein, was Bürokratismus im Krankenhaus betrifft ( aus Gründen des Personalmangels sicherlich geht manches drunter und drüber, so mein Eindruck und das Personal "stöhnt" auch drüber)... und froh und dankbar darüber zu sein, auf Ärzte zu stoßen, die sich wirklich Zeit nehmen für die heimlichen Ängste und damit verbundenen Fragen eines jeden einzelnen Patienten....Vertrauen zum Arzt zu haben, ist das Wichtigste überhaupt...und dafür muss man manchmal eben suchen, bis man den/die Richtigen gefunden hat....Es hat sich in meinem Fall gelohnt!
Vertrauen ist die wichtigste Basis, wie in vielen Lebensbereichen ;-)

Ich hoffe, dieser Bericht macht jedem, dem dasselbe "Ereignis" bevorsteht, Mut, deswegen schreib ich dies hier öffentlich....
Alles Gute Euch und vor allem auch denen, die mir hier so nette PN schrieben und damit viel Mut machten - DANKE dafür!
Eure Bibbi


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Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.
(Immanuel Kant)

Re: Positiv-Bericht Defi-Wechsel ;-)

#2
Ja toll liebe Bibbi,
sicher hat mein stundenlanges Daumendrücken sehr geholfen. Da ich fast immer schon 7.00 Uhr am Frühstückstisch sitze und dort, wie sich nun herausstellt früh genug, mit der Drückaktion begonnen habe. Mir ginge es mit der Angst genau wie Dir, dank Deines Berichtes hoffe ich allerdings auf Besserung, sollte mein Austausch bevor stehen. Das wird allerdings noch eine Weile dauern. Werde dann Deinen Bericht noch einmal lesen.
Gute Besserung
Eva-Maria N.



Re: Positiv-Bericht Defi-Wechsel ;-)

#3
Hallo liebe Bibbi,
vielen Dank für die ausführliche Berichterstattung :) Sie ist wirklich sehr informativ. Eine Frage habe ich trotzdem: Wurde bei Dir die alte Narbe wieder geöffnet oder hast du eine neue Narbe dazu bekommen? Das wird wohl unterschiedlich gehandhabt.
Lieben Gruß, Gabi



Re: Positiv-Bericht Defi-Wechsel ;-)

#4
Hallo Bibbi
Schön ds du alles so gut Hinter dich gebracht hast .Am 19 .o1 2010 bin ich dran , aber ich habe keine Angst mehr , den es ist ja schon mein 3 Defi und auch immer unter Vollnarkose .

ich werde dann auch mal Berichten , wie es bei mir war . Nur ich muss 3 Tage da bleiben , haben sie schon Gesagt , ich muss 3 Tage Antibiotika nehmen , wegen Bakterien und so .

Lass es dir mal die paar Tage ZUhause gut gehen .

Liebe grüsse von Heike



Re: Positiv-Bericht Defi-Wechsel ;-)

#5
Hallo Bibbi
danke für die Infos. Ist echt hilfreich. Staune, was man heut zu Tage da im KKH erleben kann. Na. Mein Defi kommt ja erst in 3 Jahren raus. Hoffe dass ich solange noch viel von dir lernen kann. (lach) Haben ja den gleichten Defi.

@ Heike
Ich wünsche dir alles gut für den Wechsel- Wird schon klappen.

es grüßt euch herzlich Andy


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Gehörlos durch Gehirnhautentzündung mit 11 Jahren. Defi-Träger seit 2.2008. wegen Ventrikuläre Tachykardien.
Periphere Arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) letzte Stufe am 2.2013! KHK! Arteriosklerose!

Re: Positiv-Bericht Defi-Wechsel ;-)

#6
Hallo Bibbi,

Du glaubst nicht, wie ich mich freue, daß Du die ganze Wechslerei so prima hinter Dich gebracht hast, da ich ja von Deinen Ängsten wußte. Und jetzt klingst Du so glücklich und zufrieden daß die Angelegenheit so unspektakulär abgelaufen ist - klasse. Ja, war doch gut, daß Du das Krankenhaus gewechselt hast, weil die Vorbehalte gegen Deinen dortigen Kardiologen waren schon nicht mehr harmlos zu nennen. Ach Du glaubst nicht, wie froh ich bin, daß Du das jetzt alles hinter Dir hast.
Und "Bangbüx" steht Dir zu - ich war auch ein ganz schöner "Schißhas" vor meiner Transplantation, hi hi hi. Bei so was darf jeder ein kleiner Feigling sein, alles andere wäre ja fast pervers.

Meine Bibbi, genieße die Tage daheim und laß Dich von Deinem kleinen "Ableger" schön verwöhnen. Die ist genauso glücklich, daß es ihrer Mama wieder gut geht. Und ganz vielen anderen auch.

Tschüß meine Süße und Grüße an Deinen neuen Defi aus dem Allgäu.
Carmen



Re: Positiv-Bericht Defi-Wechsel ;-)

#7
Hey....Hier ist ja richtig Betrieb im Forum heute um diese Zeit!!!!
Eigentlich hatte ich mir für die Zeit der Krankschreibung Tastaturverbot
verordnet....Aber es "juckt" in den Fingern...und klappt doch schon wieder wunderbar, was ich SO überhaupt nicht erwartet hatte vorher...
Als Schreibtischtäter hat man nach der OP mehr mit Rückenproblemen zu kämpfen, wie ich spüre - statt mit der Schreib- und Fingertätigkeit....Deswegen leg ich mich zwischendurch immer mal wieder in die Waagerechte, schön mit Kühl-Akku auf der linken Brustseite...

Lieben Dank für Dein Daumendrücken, liebe Eva...Siehste! Is was dran...Von wegen POSITIVER Energie... ;-) Um 7 Uhr morgens wurde ich nämlich geweckt am OP-Tag.....(Also, bin ich nicht allein auf dieser Welt mit der "übertrieben" großen Angst, wie manch Arzt einem gern Glauben machen will....DAS beruhigt mich wirklich!!!)...

Gabi, die alte Narbe wieder wiedereröffnet und verwendet...und ich hab so das Gefühl, dass das alte "knorpelige" Gewebe drunter sogar verschwunden ist....
Übrigens...Ein TEST-SCHOCK wurde nicht vorgenommen...War nicht notwendig, wie der Arzt meinte und wie ich es mir auch wünschte, denn das allein belastet schon die Wirbelsäule ganz gehörig...Wie ich weiß, wird auf diesen Test-Schock von Ärzten, die standardmäßig inzw. unter örtl. Betäubung operieren, auch nicht vorgenommen und man vertraut auf die Technik und die eigene Erfahrung und auch Kunst sicherlich....
Manche Ärzte nehmen den Schock wohl vor, wenn sowieso eine Vollnarkose erfolgt...Aber mir war´s auch lieber ohne und es bestanden keine Bedenken....Ich vertraue auf mein Aggregat, mein neues....und bin froh, dass ich meiner "Marke" treu bleiben durfte (normalerweise nehmen die Krankenhäuser gern die Modelle, mit denen sie (bessere) besondere Verträge haben....

Heike, ich hab mich auch gewundert...Aber es gab nur zwei Fläschchen Antibiotika.... - und auch keine Thrombose-Spritzen, was mich noch mehr wunderte....Wofür dann die Strümpfe eigentlich noch?? Naja, es wird schon seine Richtigkeit gehabt haben...

Lieben Dank für Eure Anteilnahme hier....Das tut auch gut, zumal hier jeder weiß, wovon ich spreche....
Ich hab übrigens mein Alt-Aggregat mit nach Hause bekommen...und jeder, der es bisher sah, schaute es ehrfurchtsvoll-fassungslos an...:Wie groß es doch ist und wie SCHWER! SO hatte man es sich nicht vorgestellt...wohl mehr, wie nen kleinen Chip....Na, vielleicht kommen wir eines Tages auch noch dahin.... ;-)

Ich wünsch Euch allen noch einen schönen entspannten Tag...ohne Schnee-Verwehungen, wie hoch oben im Norden....Habt Ihr Lübeck gesehen im TV? Thorsten, ich hoffe, Du sitzt HOCH genug über den Dächern Lübecks - oder zumindest nicht gerade in der Altstadt :-P

Seid herzlich gegrüßt....Bibbi


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(Immanuel Kant)

Re: Positiv-Bericht Defi-Wechsel ;-)

#8
Och, Andy...Ich glaube eher nicht, dass Du viel von mir lernen kannst....Soviel sinnvolles zum Thema Technik etc. kann ich ja
nicht beitragen, wie manch anderer hier....Aber das liegt auch
daran, dass ich 1. von Technik nicht so sehr viel verstehen will...
Sie machte mir immer ein wenig Angst schon.... und 2. hat Bibbi
zwei linke Hände, was die Technik betrifft (Ausprobieren - und
dabei Kaputtmachen ist mehr so mein Gebiet...). Allerdings interessiert
mich mehr so das Menschliche (und auch Rechtliche), was "abgeht".... - und DA habe ich so meine Erfahrungen gemacht...und zum Glück entsprechend reagiert... - und bin SOOO FROH!!!
Du hast noch ein wenig Zeit mit dem Wechsel, das ist gut! Mein Defi
musste zum Glück NIE arbeiten (und wieder, weil ich so abergläubisch bin,...toitoitoi...dreimal auf Holz, Ihr wisst schon...) und deswegen hielt
die Batterie so lang. Trotzdem kam ERI dann doch überraschend plötzlich-in meinen Augen...Ich weiß nicht, ob ich vielleicht insgeheim dachte, dass
dieser "Kelch" an mir vorübergeht..mit dem Wechsel...weil...: Er hielt und hielt und hielt...

Carmen, meine liebe Carmen....DU bist mein größtes Vorbild, das weißt Du!?!? Ja, mein alter "GOTT in WEISS" kann FROH sein, dass ich so friedliebend bin, das sag ich Dir! Ungeheuerlich, wie der mit mir umgegangen ist und mich behandelt hat (mit Worten, wie mit Taten)....Sowas nennt sich ARZT, aber sicher nicht aus Berufung....Egal...Er verdient eigentlich...na, egal...Ich reg mich NICHT mehr auf....Vorerst jedenfalls nicht ;-) Jetzt weiß ich, dass nicht ICH pervers bin.....*lach*
Ja, mein "Ableger" ist ein ganz besonderer... sie hat damals unter schwierigsten Bedingungen schon zu mir gefunden - das schweißt unheimlich zusammen...Sie ist eine Kämpferin....Und heute sehe ich, dass sogar ich von ihr noch viel lernen kann...
Ganz ganz lieben Dank an Dich auch, meine liebe Carmen....Ist das Leben nicht SCHÖN????Das Schicksal hat es doch irgendwie immer gut mit uns gemeint, oder??? Trotz mancher Hürden....Schön, DICH auch wieder hier lesen zu können....und für München drück ich Dir ganz fest die Daumen.... - das glaub ma......

Heike, auch Dir alles, alles Gute....Wann ist es bei Dir so weit??


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Re: Positiv-Bericht Defi-Wechsel ;-)

#9
Herzlichen Glückwunsch zum überstandenen Defi-Wechsel und eine gute Zeit mit Deinem neuen Beschützer, Bibbi! Ich freue mich mit Dir!
Liebe Heike, Dir wünsche ich viel Glück für die OP. Alles Gute!

Evi




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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern

Re: Positiv-Bericht Defi-Wechsel ;-)

#10
Dnke auch Dir, liebe Evi...
Ich wünsche mir eigentlich nur, dass er "im Verborgenen wacht" und ich seine wahre Energie niemals zu spüren bekomme....
Und wenn DAS so sein sollte in den nächsten 8 Jahren..., dann...ja DANN
denke ich über eine mögliche Explantation nach....Jenachdem, wie sich mein Herz weiterhin "benimmt" und erholt.... - in guten wie in schlechten Tagen ;-)
(Eine ganz sichere Diagnose hat bei mir nie vorgelegen, obwohl sich die Ärzte natürlich absichern durch diese Therapiemöglichkeit im Falle eines
Falles...Die Entscheidung läge dann bei mir)


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Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.
(Immanuel Kant)
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