Das ist ja wirklich alles kaum zu fassen, schrecklich wie mit Menschen umgegangen wird - Defi-Test bei vollem Bewusstsein, Patienten die auf dem Flur schlafen ? Ist so etwas normal ?
Bin auch kein meckernder Patient und habe viel Verständnis und Geduld aber irgendwo hört es ja wohl auf.
Da hören sich einige Sachen ganz schön gruselig an.
Habe meinen Defi im Elisabeth KH in Essen bekommen und war sehr zufrieden. Jetzt werde ich allerdings vom evangelischen KH in Mülheim betreut und kann es wirklich empfehlen, tolle Pflegeteams besonders auf der Instensiv und tolle Ärzte.
Die Zimmer sind zumindest auf den alten Stationen, na eben alt aber das ist mir persönlich nicht wichtig, solange alles sauber ist.
Liebe Grüße Katrin
Re: Gerätewechsel
#52Ohne den Defi zu brauchen, hat er heute Nacht geschockt. Vor lauter Muffen sausen, habe ich kein Auge mehr zu bekommen. 1000 Dinge sind mir da durch'n Kopf gegangen.
Der allererste Gedanke war aber sofort- 2 Monate drin und schon ist der im Ar... .
Habe mich dann, gleich nach dem aufstehen bei der FD gemeldet:
Was das sein könnte ? Ab 15.00 Uhr weiß ich mehr.
Der allererste Gedanke war aber sofort- 2 Monate drin und schon ist der im Ar... .
Habe mich dann, gleich nach dem aufstehen bei der FD gemeldet:
Was das sein könnte ? Ab 15.00 Uhr weiß ich mehr.
Re: Gerätewechsel
#53Hallo Tommie,
das tut mir leid, daß Dein Defi schon geschockt hat.
Meiner ging auch mal in der Nacht los, ich hatte danach sämtliche Lichter im Hause an - ebenso alle Fernseher - mein Mann war nämlich schon bei der Arbeit und es war erst so gegen 2.00 Uhr.
Als meine Freundin mich dann morgens zur Auslese fuhr, stellte sich heraus, daß ich ohne den Defi diese Nacht nicht überlebt hätte: ich hatte plötzlich Kammerflimmern bekommen - im Schlaf.
Natürlich war ich auch komplett durch den Wind, aber in diesem Falle konnte ich meinem Defi schnell "verzeihen". Einen inadäquaten Schock hätte ich nicht so schnell (seelisch) verarbeitet.
Wirst sehen, Dein Defi hat Dir bestimmt auch das Leben gerettet. Aber Deinen Schreck kann ich gut verstehen und Deine Unsicherheit jetzt natürlich auch.
Liebe Grüße - Carmen
das tut mir leid, daß Dein Defi schon geschockt hat.
Meiner ging auch mal in der Nacht los, ich hatte danach sämtliche Lichter im Hause an - ebenso alle Fernseher - mein Mann war nämlich schon bei der Arbeit und es war erst so gegen 2.00 Uhr.
Als meine Freundin mich dann morgens zur Auslese fuhr, stellte sich heraus, daß ich ohne den Defi diese Nacht nicht überlebt hätte: ich hatte plötzlich Kammerflimmern bekommen - im Schlaf.
Natürlich war ich auch komplett durch den Wind, aber in diesem Falle konnte ich meinem Defi schnell "verzeihen". Einen inadäquaten Schock hätte ich nicht so schnell (seelisch) verarbeitet.
Wirst sehen, Dein Defi hat Dir bestimmt auch das Leben gerettet. Aber Deinen Schreck kann ich gut verstehen und Deine Unsicherheit jetzt natürlich auch.
Liebe Grüße - Carmen
Re: Gerätewechsel
#54@ Tommie: Woher weisst Du, daß Du ihn nicht gebraucht hast? Kann ja durchaus ein therapeutischer Schock gewesen sein.....
____________________
nein, ich will nicht in den Himmel - da kenn ich ja keinen......
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nein, ich will nicht in den Himmel - da kenn ich ja keinen......
Re: Gerätewechsel
#55Auf meinen Leserbrief an den GA Bonn habe ich leider keinerlei Reaktion erfahren.
Ich hoffe, dass du mehr Glück hast Frank-Detlef. Im Zweifel bin ich auch gerne bereit dem Mann, mit dem du da sprechen willst, auch meine Erfahrungen aus erster Hand zu berichten.
Was den Faden angeht....ich warte jetzt ob er sich auflöst. Was soll ich auch sonst tun? Der wächst immer weiter ein und ich glaube, man käme da jetzt auch schon nicht mehr vernüfntig ran, mit eine Pnizette oder so.
Wenn da irgendwo was rausgestanden hätte am Anfang, dann hätte ich mir das wohl schön dick und fett dezinfiziert und dann selber mal dran gezogen, so lasse ich aber die Finger davon.
Der Chirurg hat mir da schöne Horrorszenarien an die Wand gemalt von entzündeten Taschen über die sich die Infektion an der Sonde entlang ausgebreitet hat, was dann zur Sondenresektion und weiß ich nicht was allem geführt hat... O_ö
Am WE hatte ich außerdem Gelegenheit auf einer Familienfeier mit der Mutter der Stiefschwägerin meines Mannes zu sprechen. Die ist seit über 40 Jahren Krankenschwester in der Inneren. Die konnte ob der ganzen Geschichte nur den Kopf schütteln und meinte, da gäbs spezielle Pinzetten, mit denen man Fadenreste rausholen kann, aber es gäb auch selbstauflösende Fäden in grün. Da meinte sie noch zu mir, wenn sie das früher gewusst hätte, irgeneiner der Verwandten, der vorhin da gewesen wäre, sei Arzt und der hätte mir das machen können, denn es könnte sich ja auch das ganze entzünden WEIL der Faden noch drin ist.
Wobei ich mich frage, wenn die Wunde zu ist, wie soll sich das entzünden? Als selbstentzündlicher Prozess? Von außen kommt da ja jetzt nichts mehr dran.
Nunja.
Ich warte erstmal.
Ich habe das Gefühl, der Faden ist weniger gut zu sehen. Vielleicht ist er ja doch in Auflösung begriffen.
Wenn wir aufhören zu Leben, weil wir uns vor dem Tod fürchten, dann sind wir schon gestorben.
Ich hoffe, dass du mehr Glück hast Frank-Detlef. Im Zweifel bin ich auch gerne bereit dem Mann, mit dem du da sprechen willst, auch meine Erfahrungen aus erster Hand zu berichten.
Was den Faden angeht....ich warte jetzt ob er sich auflöst. Was soll ich auch sonst tun? Der wächst immer weiter ein und ich glaube, man käme da jetzt auch schon nicht mehr vernüfntig ran, mit eine Pnizette oder so.
Wenn da irgendwo was rausgestanden hätte am Anfang, dann hätte ich mir das wohl schön dick und fett dezinfiziert und dann selber mal dran gezogen, so lasse ich aber die Finger davon.
Der Chirurg hat mir da schöne Horrorszenarien an die Wand gemalt von entzündeten Taschen über die sich die Infektion an der Sonde entlang ausgebreitet hat, was dann zur Sondenresektion und weiß ich nicht was allem geführt hat... O_ö
Am WE hatte ich außerdem Gelegenheit auf einer Familienfeier mit der Mutter der Stiefschwägerin meines Mannes zu sprechen. Die ist seit über 40 Jahren Krankenschwester in der Inneren. Die konnte ob der ganzen Geschichte nur den Kopf schütteln und meinte, da gäbs spezielle Pinzetten, mit denen man Fadenreste rausholen kann, aber es gäb auch selbstauflösende Fäden in grün. Da meinte sie noch zu mir, wenn sie das früher gewusst hätte, irgeneiner der Verwandten, der vorhin da gewesen wäre, sei Arzt und der hätte mir das machen können, denn es könnte sich ja auch das ganze entzünden WEIL der Faden noch drin ist.
Wobei ich mich frage, wenn die Wunde zu ist, wie soll sich das entzünden? Als selbstentzündlicher Prozess? Von außen kommt da ja jetzt nichts mehr dran.
Nunja.
Ich warte erstmal.
Ich habe das Gefühl, der Faden ist weniger gut zu sehen. Vielleicht ist er ja doch in Auflösung begriffen.
Wenn wir aufhören zu Leben, weil wir uns vor dem Tod fürchten, dann sind wir schon gestorben.
Re: Gerätewechsel
#56- Zitat: enigmo
| @ Tommie: Woher weisst Du, daß Du ihn nicht gebraucht hast? Kann ja durchaus ein therapeutischer Schock gewesen sein..... |
Bei einer tieferen Kontrolle wurde festgestellt,daß er die Muskelkontraktionen vom rechten Arm als Episoden aufgezeichnet hatte.
Mit einer Sondenrevision wurde es gerichtet.
Re: Gerätewechsel
#57So...ich mal wieder...
Gestern hatte ich plötzlich ein Eiterbläschen IN der Narbe in relativer Nähe zu dem Faden, der sich anscheinend dann doch von selber auflöst.
Nachdem ich kurz Panik geschoben habe, weil ich Angst hatte, das könnte nicht nur lokal unter Haut sein und sich evtl. weiter ausbreiten, hab ich mir eine Naproxen zur Entzündungshemmung eingeworfen und eine Aknesalbe mit Zink auf die Stelle geschmiert und das Ganze vorsichtshalber auch mal eine Zeit lang gekühlt.
Bevor ich dann schlafen gehen wollte, hab ich die Salbe nochmal abwaschen und neu draufmachen wollen, aber als ich die abgewaschen hab, ist das Bläschen aufgegangen und das Sekret kam raus...sehr lecker.
Ich hab dann alles schön desinfiziert und dann an der Luft trocknen lassen. Heute morgen bin ich dann zum Hausarzt, um ihm das zu zeigen und er meinte, das sei nur oberflächlich, aber ich müsse aufpassen, dass mir die dünne Hautschicht im Narbenbereich jetzt nicht komplett einreißt, weil meine Haut dort momentan wie Pergament ist.
Er hat auch nochmal nach dem Fadenstück geschaut und gemeint, für ihn sähe das jetzt so aus, als löse sich das auf. Den Eindruck hatte ich ja auch schon gehabt und war daher besänftigt.
Jetzt habe ich allerdings gerade nochmal Bedenken, dass der Eiter vielleicht durch den selbstauflösenden Faden verursacht worden sein könnte und hoffe einfach mal, dass dem nicht so ist und das jetzt eine einmalige Sache war und die Stelle (ca. 5mm) schnell wieder zu heilt.
Wenn wir aufhören zu Leben, weil wir uns vor dem Tod fürchten, dann sind wir schon gestorben.
Gestern hatte ich plötzlich ein Eiterbläschen IN der Narbe in relativer Nähe zu dem Faden, der sich anscheinend dann doch von selber auflöst.
Nachdem ich kurz Panik geschoben habe, weil ich Angst hatte, das könnte nicht nur lokal unter Haut sein und sich evtl. weiter ausbreiten, hab ich mir eine Naproxen zur Entzündungshemmung eingeworfen und eine Aknesalbe mit Zink auf die Stelle geschmiert und das Ganze vorsichtshalber auch mal eine Zeit lang gekühlt.
Bevor ich dann schlafen gehen wollte, hab ich die Salbe nochmal abwaschen und neu draufmachen wollen, aber als ich die abgewaschen hab, ist das Bläschen aufgegangen und das Sekret kam raus...sehr lecker.
Ich hab dann alles schön desinfiziert und dann an der Luft trocknen lassen. Heute morgen bin ich dann zum Hausarzt, um ihm das zu zeigen und er meinte, das sei nur oberflächlich, aber ich müsse aufpassen, dass mir die dünne Hautschicht im Narbenbereich jetzt nicht komplett einreißt, weil meine Haut dort momentan wie Pergament ist.
Er hat auch nochmal nach dem Fadenstück geschaut und gemeint, für ihn sähe das jetzt so aus, als löse sich das auf. Den Eindruck hatte ich ja auch schon gehabt und war daher besänftigt.
Jetzt habe ich allerdings gerade nochmal Bedenken, dass der Eiter vielleicht durch den selbstauflösenden Faden verursacht worden sein könnte und hoffe einfach mal, dass dem nicht so ist und das jetzt eine einmalige Sache war und die Stelle (ca. 5mm) schnell wieder zu heilt.
Wenn wir aufhören zu Leben, weil wir uns vor dem Tod fürchten, dann sind wir schon gestorben.