psychologische betreuung

#1
hallo hallo!

ich will etwas gegen meine panikattacken unternehmen, die ich nun habe seitdem ich zweimal in einer woche umgekippt bin und während der ohnmacht geschockt wurde (wie im krankenhaus rauskam). Meinen Defi hab ich nun seit einem Jahr, bis dato eher stressfrei.
im forum wurde an verschiedenen stellen von psychologischer betreuung gesprochen. meine fragen lauten: welche möglichkeiten gibt es?
ich kenne:
psychosomatische klinik, stationär für mind. 4 max. 12 wochen
ambulante betreuung, 2 mal 40 min die woche verhaltenstherapie

ich würde die überwindung gerne in meinen alltag integrieren, finde 2 mal die woche aber auch zu wenig.
wer hat hinweise für den raum frankfurtmain?wer kennt hier ambulante betreuung oder verhaltenstherapeuten oder tagesklinik oder was auch immer?

dankbar um jede antwort grüßt euch kati

Re: psychologische betreuung

#2
hallo kati also ich habe jetzt zum glück seit fast 5 jahren kein schock mehr
bekommen und bin auch sehr glücklich drüber aber es kann halt immer wieder
passieren also vor der zeit ohne schocks hatte ich sehr viele schocks und
war auch sehr fertig mit der welt aber ich habe psychologische hilfe
genommen und muss sagen es hat mir sehr geholfen und ja mit den anfällen
selber muss ich sagen gehts da wie jeden anderen einfach nur totale angst
ist einfach so aber man kann lernen damit umzugehen also das fürs erste wenn
du noch fragen hats immer raus damit bin gern bereid zu antworten mfg
matthias!!



Re: psychologische betreuung

#3
Hallo Kati!

Auch ich habe leider die Erfahrung mit Schocks und anschliessend auftretenden Panikattacken machen müssen.
Aus eigener Erfahrung würde ich eine Verhaltenstherapie ins Auge fassen.
Hier geht der Alltag auch in aller Regel weiter. Wenn du zwei Termine in der Woche bekommen solltest - um so besser. (Ich kam leider immer nur zu einem- bis auf wenige Ausnahmen.)
Mir hat damals aber auch der Aufenthalt in einer pschosomatischen Klinik sehr geholfen. Der Abstand von allem war sehr hilfreich. Allerdings spielten bei mir auch noch andere Probleme eine Rolle.

Also - es wird aufwärts gehen! Tu was für dich!

Liebe Grüsse Theo



Re: psychologische betreuung

#4
Hallo Kati,
ich habe aufgrund (zu) vieler Schocks in der Anfangsphase meines Defi-Lebens bisher zweimal für je 3 - 4 Monate in der psychosomatischen Klinik gelegen. Ich kann es nur empfehlen, Du bist unter einer betreuten Käseglocke und kannst Dich voll auf Dich konzentrieren. Ich würde das aber nur nochmal machen, wenn ich es mit einer ambulanten, in den Alltag integrierten Therapie nicht schaffe. Und - ich kann ebenfalls nur zustimmten - Termine zweimal die Woche ist doch schon recht gut. Mit Gewalt gehts es sowieso nicht oder eher nach hinten los. Die Psyche braucht (leider) sehr viel Zeit.

Lieben Gruß und ein schönes Wochenende

Thorsten