Hallo erstmal,

ich scmökere schon seit einigen Wochen in diesem Forum und habe mich jetzt angemeldet.
Ich bin 47 Jahre alt und kam so zu meinem Defi:

• Angina-Pectoris Anfall (instabil) am 01.06.2005
  
• notfallmäßige Bypass-OP am 03.06.2005 im Herzzentrum Lahr
  
• Hinterwandinfarkt beim OP-Termin
  
• Entlassung in die AHB nach Königsfeld am 13.06.2005
  
• Kreislaufstillstand nach Kammerflimmern am 16.06.2005
  
• Wiederbelebung mit Defibrillator
  
• Einlieferung ins Klinikum Villingen mit 'Arrythmic-Storming-Syndrom'
  
• über 100 Defibrillationen innerhalb der nächsten 4 Tage
  
• Implantation eines Defi's am 29.06.2005 (Biotronic Lexos DR-T)
  
• direkte Verlegung auf Normalstation
  
• Entlassung in die AHB am 06.07.2005
  
• Entlassung nach Hause am 29.07.2005
  
  

Seitdem bin ich jetzt mit einer Unterbrechnung zu Hause (4 Tage Klinikaufenthalt nach ventrikulärer Tachykardie) und mit meiner körperlichen Leistungsfähigkeit geht es stetig berauf. Ich vertraue den Ärzten, die mir zusicherten, dass die Chance, dass sich das wiederholt nur sehr gering ist und sie eher davon ausgehen, dass ich den Defi nie brauchen werde --> ich habe keine Panikattacken oder Angstzustände.

Ich bin immer noch krank geschrieben und leide noch ab und zu unter Schwindelanfällen. An Medikamenten nehme ich 1-0-0 ASS100, 1-0-1 Beloc Zok 95 mg, 0-1/2-0 Atacand 8 mg, 0-0-1 Simvastatin 40 mg.
Grad der Behinderung: 60%.

Etwa ab Januar will ich wieder arbeiten gehen und mit einer Wiedereingliederung beginnen. Mein Ziel ist es, wieder 100 % der Stunden zu bringen.

So viel erst mal zu mir.