Keine Ahnung was es genau ist.Ist es Typisch für Menschen die es mit dem Herzen haben oder ist es sowas wie eine Phase die man hat
Bei wem kommt des den noch vor das man sich zwar soweit gut fühlt,aber bei gewissen Sachen die Atmung dann so ist als wäre man gerade eine Strecke gelaufen und kommt nun zum Stillstand.
Läßt sich daraus etwas schließen?
Kann das ein Anzeichen für etwas sein und sollte man das beobachten oder ist es eher normal das man ne Phase hat wo die Atmung etwas schwerer geht wenn man leichte sachen macht.
Re: Was sagt die Atmung aus
#2Hallo Rick!!
Eine erschwerte/beeinträchtigte Atmung (Dyspnoe) kann ein Symptom einer Herzerkrankung sein.
Zum Beispiel kann ein Pleuraerguss vorliegen, d.h., es hat sich Flüssigkeit in der Lunge angesammelt. Das passiert, wenn die Arbeitsleistung des Herzens vermindert ist: das Herz kann das normale Blutvolumen nicht mehr in der "vorgesehenen Zeit" bewältigen und es kommt zu einem Rückstau. Diese überschüssige Flüssigkeit sickert dann in benachbartes Gewebe, u.a. in die Lunge. Der Rückstau betrifft natürlich den gesamten Körper. Deswegen haben herzkranke Patienten oft auch abends dicke Füße...ein Teil der Flüssigkeit folgt der Schwerkraft und sammelt sich am tiefsten Punkt des Körpers - im Bindegewebe der Füße, Sprunggelenke, etc.
Grundsätzlich kann man aber sagen, dass man bei großen körperlichen Belastungen eben "aus der Puste" kommt (Belastungsdyspnoe) und bei herzkranken Patienten ist diese Belastungsgrenze halt deutlich schneller erreicht als bei gesunden Menschen. Hier reicht mitunter auch schon das Treppensteigen o.ä.
Ich hoffe, ich konnte Deine Frage ausreichend beantworten.
VG, Anreja
____________________
Immer dann, wenn man glaubt, die Karten gut gemischt zu haben, kommt jemand und bietet einem eine Schachpartie an.
I50.13/NYHA III bei I42.0/DCM (idiopathisch), EF 23%
ICD-Implantation (Biotronik Iforia 5 ProMRI) 23.03.2018
Eine erschwerte/beeinträchtigte Atmung (Dyspnoe) kann ein Symptom einer Herzerkrankung sein.
Zum Beispiel kann ein Pleuraerguss vorliegen, d.h., es hat sich Flüssigkeit in der Lunge angesammelt. Das passiert, wenn die Arbeitsleistung des Herzens vermindert ist: das Herz kann das normale Blutvolumen nicht mehr in der "vorgesehenen Zeit" bewältigen und es kommt zu einem Rückstau. Diese überschüssige Flüssigkeit sickert dann in benachbartes Gewebe, u.a. in die Lunge. Der Rückstau betrifft natürlich den gesamten Körper. Deswegen haben herzkranke Patienten oft auch abends dicke Füße...ein Teil der Flüssigkeit folgt der Schwerkraft und sammelt sich am tiefsten Punkt des Körpers - im Bindegewebe der Füße, Sprunggelenke, etc.
Grundsätzlich kann man aber sagen, dass man bei großen körperlichen Belastungen eben "aus der Puste" kommt (Belastungsdyspnoe) und bei herzkranken Patienten ist diese Belastungsgrenze halt deutlich schneller erreicht als bei gesunden Menschen. Hier reicht mitunter auch schon das Treppensteigen o.ä.
Ich hoffe, ich konnte Deine Frage ausreichend beantworten.
VG, Anreja
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Immer dann, wenn man glaubt, die Karten gut gemischt zu haben, kommt jemand und bietet einem eine Schachpartie an.
I50.13/NYHA III bei I42.0/DCM (idiopathisch), EF 23%
ICD-Implantation (Biotronik Iforia 5 ProMRI) 23.03.2018
Re: Was sagt die Atmung aus
#4Hallo Rick,
bevor ich meine zweite Sonde bekommen habe, litt ich unter massiven Bradycardien. Wenn mein Puls mal wieder richtig unten war, dann fehlte mir manchmal sogar zum Reden die Puste.
Mit der Vorhofsonde ist jetzt alles tutti. Damit wird die Frequenz stabil bei 60 gehalten. Alles unter 40 hat mir echt beschwerden gemacht.
Liebe Grüße,
Silke
PS: Meine Atmung hängt zudem auch mit meinem "Wasserpegel" zusammen. An Tagen mit massiven Ödemen schnaufe ich auch wie ne Dampflok ;-)
____________________
CPVT; 2013 prophylaktische ICD Implantation; seit 2016 lebensrettender Begleiter, Dez 2018 Implantation eines 2-Kammersystems in den Muskel
bevor ich meine zweite Sonde bekommen habe, litt ich unter massiven Bradycardien. Wenn mein Puls mal wieder richtig unten war, dann fehlte mir manchmal sogar zum Reden die Puste.
Mit der Vorhofsonde ist jetzt alles tutti. Damit wird die Frequenz stabil bei 60 gehalten. Alles unter 40 hat mir echt beschwerden gemacht.
Liebe Grüße,
Silke
PS: Meine Atmung hängt zudem auch mit meinem "Wasserpegel" zusammen. An Tagen mit massiven Ödemen schnaufe ich auch wie ne Dampflok ;-)
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CPVT; 2013 prophylaktische ICD Implantation; seit 2016 lebensrettender Begleiter, Dez 2018 Implantation eines 2-Kammersystems in den Muskel
Re: Was sagt die Atmung aus
#5Was mir auch aufgefallen ist das ich beim Laufen und gleichzeitigen Essen oder Telefonieren ebenso nach Luft jappse.
Als wenn ich schnell gehen würde und das dauerhaft.
Aber ich merke es auch wenn ich mal kleinigkeiten Einkaufen gehen,so fürs Abendessen und habe dann eine Tasche mit zeugs und gehe dann nach Hause.Das sind so rund 150 Meter etwa.Da kommt das auch vor,was aber in anbetrqacht des Tragens des Gewichtes normal sein dürfte.
Als wenn ich schnell gehen würde und das dauerhaft.
Aber ich merke es auch wenn ich mal kleinigkeiten Einkaufen gehen,so fürs Abendessen und habe dann eine Tasche mit zeugs und gehe dann nach Hause.Das sind so rund 150 Meter etwa.Da kommt das auch vor,was aber in anbetrqacht des Tragens des Gewichtes normal sein dürfte.
Re: Was sagt die Atmung aus
#6Das kenne ich auch gut. Es gibt so Herz Phasen bei mir wo ich schon beim normalen Spaziergang sagen muss entweder laufen oder Reden, mir fehlt dann tatsächlich die Puste zu reden. Gottseidank ist das noch kein Dauerzustand aber schön ist das nicht.
<=Mensch ohne Windows® | HNCM/DCM - Biotronik ICD №2 - Ablation - HTX-Listung=>
Re: Was sagt die Atmung aus
#7Das sowas nicht Schön ist habe ich 2 mal gemerkt gehabt.
Das erste mal war 2 oder 3 Nächte bevor ich dann ins Krankenhaus ging.
Da war das beim liegen das ich schlecht Luft bekommen habe und mich dann aufsetzen musste und erst mal durchatmen musste.
Da habe ich vom Bett auf den Stuhl am PC gewechselt und versucht da zu Schlafen,weil ich Aufrecht sitze.
Und dann war es die ersten beide Nächte im Krankenhaus,wo ich eh schlecht geschlafen habe und als ich dann mal geschlafen habe und wieder Wach wurde musste ich mich auch auf setzen.Irgendwann habe ich dann mal geklingelt und jemanden das erzählt.Ich habe dann diesen Sauerstoffschlauch für die Nase bekommen.
Das ging dann,aber toll fand ich es nicht.
Und genau solche Situationen und andere sind es die andere nicht Wissen oder kennen und einen dann behandeln als hätte man nichts,was bei mir leider auch vorgekommen ist das man den Eindruck hatte das die einem nicht Glauben das man etwas hat.
Genau wie der Sachbearbeiter vom Amt,der meinte,mal sind sie Krank dann Gesund.Leider bin ich das in der hinsicht nicht voll und ganz.
Das erste mal war 2 oder 3 Nächte bevor ich dann ins Krankenhaus ging.
Da war das beim liegen das ich schlecht Luft bekommen habe und mich dann aufsetzen musste und erst mal durchatmen musste.
Da habe ich vom Bett auf den Stuhl am PC gewechselt und versucht da zu Schlafen,weil ich Aufrecht sitze.
Und dann war es die ersten beide Nächte im Krankenhaus,wo ich eh schlecht geschlafen habe und als ich dann mal geschlafen habe und wieder Wach wurde musste ich mich auch auf setzen.Irgendwann habe ich dann mal geklingelt und jemanden das erzählt.Ich habe dann diesen Sauerstoffschlauch für die Nase bekommen.
Das ging dann,aber toll fand ich es nicht.
Und genau solche Situationen und andere sind es die andere nicht Wissen oder kennen und einen dann behandeln als hätte man nichts,was bei mir leider auch vorgekommen ist das man den Eindruck hatte das die einem nicht Glauben das man etwas hat.
Genau wie der Sachbearbeiter vom Amt,der meinte,mal sind sie Krank dann Gesund.Leider bin ich das in der hinsicht nicht voll und ganz.