Hallo zusammen
werde mich wohl umbenennen in Hiob - der früher Frank-Detlev hieß. Nach Sondendefekt und MRSA seit 18.08. weiß ich seit gestern auch sicher, das ich bösartigen Lungenkrebs habe. Jetzt wird man wohl nächste Woche die Sonde erneuern, dann gegen den Krebs das übliche und irgendwann dann die Sanierung des MRSA-Keimes.
Aber auch das werde ich überstehen -egal wie lange es dauert und wie schlimm es wird.
Euch alles Gute bis bald.
Frank-Detlev
Lebe jeden Tag so,als wäre er dein Letzter.
____________________
Wer kämpft, kann verlieren!
Wer nicht kämpft, hat schon verloren!
Nur wer an Wunder glaubt kann das Unmögliche möglich machen.
Re: Lungenkrebs
#2Hallo Frank-Detlef,
ich bin schon echt vom Pech verfolgt, aber Dich hat es echt noch schlimmer erwischt.
Es macht mich wirklich sehr betroffen, was Du so in letzter wegstecken musst.
Auch wenn ich Dich persönlich nicht kenne, wünsche ich Dir viel Kraft und Durchhaltevermögen und dass es ab jetzt besser wird.
Ich bin in Gedanken bei Dir und werde Dich in meine Gebete mit einschließen.
Alles Liebe
Jennifer
ich bin schon echt vom Pech verfolgt, aber Dich hat es echt noch schlimmer erwischt.
Es macht mich wirklich sehr betroffen, was Du so in letzter wegstecken musst.
Auch wenn ich Dich persönlich nicht kenne, wünsche ich Dir viel Kraft und Durchhaltevermögen und dass es ab jetzt besser wird.
Ich bin in Gedanken bei Dir und werde Dich in meine Gebete mit einschließen.
Alles Liebe
Jennifer
Re: Lungenkrebs
#3Ich wünsche dir ganz viel Kraft! Und daß du nie den Glauben daran verlieren mußt, daß du es schaffen wirst!
Evi
____________________
Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern
Evi
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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern
Re: Lungenkrebs
#4Du hast ja ein ordentliches Päckchen zu tragen.
Ich wünsche dir viel Kraft und dass du deine positive
Einstellung weiterhin behältst.
LG Thekla
____________________
Sei du selbst, alle anderen gibt es schon (Oscar Wilde)
Vorderwandinfarkt 7/2011, Eventrecorder 12/2011 wegen Synkopen, 12 x Herzkatheter mit Dilatationen, 8 Stents, 2012 Kammerflimmern, ausgeprägtes Vorderwandaneurysma, EF 35%, NYHA 3, Kardiomyopathie, Implantation ICD 1. 7. 2014, gleichzeitig Explantation Eventrecorder. Seit 15 Jahren Vorhofflimmern. Diabetes mellitus Typ 2, Hashimoto, chronische Niereninsuffizienz III. Nach Amiodaron sauerstoffpflichtig.
Ich wünsche dir viel Kraft und dass du deine positive
Einstellung weiterhin behältst.
LG Thekla
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Sei du selbst, alle anderen gibt es schon (Oscar Wilde)
Vorderwandinfarkt 7/2011, Eventrecorder 12/2011 wegen Synkopen, 12 x Herzkatheter mit Dilatationen, 8 Stents, 2012 Kammerflimmern, ausgeprägtes Vorderwandaneurysma, EF 35%, NYHA 3, Kardiomyopathie, Implantation ICD 1. 7. 2014, gleichzeitig Explantation Eventrecorder. Seit 15 Jahren Vorhofflimmern. Diabetes mellitus Typ 2, Hashimoto, chronische Niereninsuffizienz III. Nach Amiodaron sauerstoffpflichtig.
Re: Lungenkrebs
#5Oh je, Frank - das tut mir aufrichtig leid.
Aber wie Du ganz richtig feststellst: auch das wirst Du überstehen, weil Du den Kampf dagegen offenbar schon mit Nachdruck aufgenommen hast und nachgewiesen ist, dass man auch oftmals aussichtslos scheinende Kämpfe durchaus gewinnen kann.
Dafür drücke ich Dir die Daumen, wünsche Dir viel Kraft und ich kann Dir aus eigener Erfahrung versichern, dass der Mensch ganz schön zäh sein kann, wenn's um's Überleben geht, vorausgesetzt, dass man sich nicht aufgibt. Und das hast Du offenbar nicht vor - Respekt!
Alles Gute wünsche ich Dir.
Carmen
Aber wie Du ganz richtig feststellst: auch das wirst Du überstehen, weil Du den Kampf dagegen offenbar schon mit Nachdruck aufgenommen hast und nachgewiesen ist, dass man auch oftmals aussichtslos scheinende Kämpfe durchaus gewinnen kann.
Dafür drücke ich Dir die Daumen, wünsche Dir viel Kraft und ich kann Dir aus eigener Erfahrung versichern, dass der Mensch ganz schön zäh sein kann, wenn's um's Überleben geht, vorausgesetzt, dass man sich nicht aufgibt. Und das hast Du offenbar nicht vor - Respekt!
Alles Gute wünsche ich Dir.
Carmen
Re: Lungenkrebs
#6Hallo Frank, das ist echt heftig!
Ich hoffe sehr, daß Dir Deine positive Einstellung stets erhalten bleibt! Sie wird Dir bestimmt helfen, die nächste Zeit zu überstehen und ich bin sicher, das wirst Du schaffen.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Geduld!
Herzlichst
Eva-Maria
Ich hoffe sehr, daß Dir Deine positive Einstellung stets erhalten bleibt! Sie wird Dir bestimmt helfen, die nächste Zeit zu überstehen und ich bin sicher, das wirst Du schaffen.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Geduld!
Herzlichst
Eva-Maria
Re: Lungenkrebs
#7Hallo Frank,
ich wünsche Dir auch das alles gut verläuft. Du hast die Kraft es durchzustehen.
Es wäre schön wenn Du dich nach der OP meldest und berichtest wie sie verlaufen ist bzw. ob sie die Sonde entfernt haben und wie?
Wie konntest Du dir den MRSA Keim einfangen?
Alles Gute
05/2014 Kammerflimmern/Herzstillstand, Ursache unbekannt
06/2014 Medtronic Defi Evera MRI S eingebaut
bis dato alles I.O.
ich wünsche Dir auch das alles gut verläuft. Du hast die Kraft es durchzustehen.
Es wäre schön wenn Du dich nach der OP meldest und berichtest wie sie verlaufen ist bzw. ob sie die Sonde entfernt haben und wie?
Wie konntest Du dir den MRSA Keim einfangen?
Alles Gute
05/2014 Kammerflimmern/Herzstillstand, Ursache unbekannt
06/2014 Medtronic Defi Evera MRI S eingebaut
bis dato alles I.O.
Re: Lungenkrebs
#8Hallo Zusammen
zunächst einmal allen vielen Dank für eure guten Wünsche. Diese helfen einem sehr, alles einigermaßen zu überstehen. Bin wieder erwarten trotz MRSA am Freitagabend am Defi operiert worden. Warum das auf einmal so schnell ging, habe ich bei der Erklärung gestern - noch unter dem Einfluss von Narkose und Schmerzmitteln - nicht genau verstanden, werde aber noch mal nachfragen. Hatte wohl was mit aktuellem Vorhofflimmern und der daraus resultierenden Thrombosegefahr zu tun. Außerdem scheinen die Onkologen richtig Druck zu machen.
So ist also die erste und einfachste (?) Baustelle jetzt Geschichte. Die Wundschmerzen sind heute morgen ertragbar, am Schlimmsten ist die Wartezeit, bis mal wieder was passiert - gerade jetzt am Wochenende.
So, jetzt soll es reichen. Melde mich in den nächsten Tagen wieder - hoffentlich mit weiteren guten Nachrichten.
Im übrigen - Bange machen gilt nicht.
In diesem Sinne allen einen schönen Sonntag.
MlG
frank-Detlev
Lebe jeden Tag so,als wäre er dein Letzter.
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Wer kämpft, kann verlieren!
Wer nicht kämpft, hat schon verloren!
Nur wer an Wunder glaubt kann das Unmögliche möglich machen.
zunächst einmal allen vielen Dank für eure guten Wünsche. Diese helfen einem sehr, alles einigermaßen zu überstehen. Bin wieder erwarten trotz MRSA am Freitagabend am Defi operiert worden. Warum das auf einmal so schnell ging, habe ich bei der Erklärung gestern - noch unter dem Einfluss von Narkose und Schmerzmitteln - nicht genau verstanden, werde aber noch mal nachfragen. Hatte wohl was mit aktuellem Vorhofflimmern und der daraus resultierenden Thrombosegefahr zu tun. Außerdem scheinen die Onkologen richtig Druck zu machen.
So ist also die erste und einfachste (?) Baustelle jetzt Geschichte. Die Wundschmerzen sind heute morgen ertragbar, am Schlimmsten ist die Wartezeit, bis mal wieder was passiert - gerade jetzt am Wochenende.
So, jetzt soll es reichen. Melde mich in den nächsten Tagen wieder - hoffentlich mit weiteren guten Nachrichten.
Im übrigen - Bange machen gilt nicht.
In diesem Sinne allen einen schönen Sonntag.
MlG
frank-Detlev
Lebe jeden Tag so,als wäre er dein Letzter.
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Wer kämpft, kann verlieren!
Wer nicht kämpft, hat schon verloren!
Nur wer an Wunder glaubt kann das Unmögliche möglich machen.
Re: Lungenkrebs
#9- Zitat: frank-detlev
| Im übrigen - Bange machen gilt nicht. |
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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern
Re: Lungenkrebs
#10Hallo Zusammen
da bin ich wieder - musste eben leider feststellen, das zwei Beiträge von mir (einer im Thema, eine Mail an EVI - beide geschrieben am 09.09) in den unendlichen Weiten des Internets verloren gegangen sind - daher hier nochmals ein Update.
Zunächst einmal Danke an alle für die guten Wünsche - sowohl hier im Thema als auch in der Mailbox. Nach einigem Hin und Her bezüglich der weiteren Vorgehensweise (Verlegung sollte Mi sein, dann hieß es Fr - plötzlich dann erst nächste Woche) und der Tatsache, das ich seit fast 2 Wochen keinen Onkologen mehr gesehen habe und total in der Luft hing, habe ich gestern die Krankenhausleitung herangerufen und denen eine heftige Beschwerde überreicht - sowohl was die miese Pflege bei den Kardiologen (z.B. hatte ich 3 Tage weder Waschlappen noch Handtücher geschweige denn frische Bettwäsche bekommen) als auch die Untätigkeit der Ärzte in der Onkologie bzw. der Lungenchirurgie betrifft. Als der Chefarzt dann mit Kosten und Personalmangel argumentierte, habe ich dann rot gesehen und ihm mit der Zeitung mit den 4 großen Buchstaben und damit der Öffentlichkeit gedroht.
Und siehe da, plötzlich klappte es doch innerhalb von 2 Stunden mit der Verlegung auf die Lungenchirurgie. Pflege ist hier deutlich besser, trotz MRSA kommt stündlich wer nach mir schauen, setzt sich auch mal ein paar Minuten zum Quatschen zu mir etc. Gestern Abend war dann Ärztekonferenz in meinem Zimmer und es wurde genau besprochen, wie es weitergeht. Dabei kam dann auch heraus, das "man sie(mich) wegen der Entfernung zwischen Kardiologie und Onkologie nicht auf dem Schirm hatte" - sprich mich vergesssen hatte. Toll - das so was an einer deutschen Uniklinik passieren kann.
Morgen kommt es nun zu einer weiteren, diesmal Ultraschall- und/oder Röntgengestützten Lungenspiegelung mit Gewebeentnahme aus der Lunge. Dazu kommen noch einige andere Untersuchungen, die zwar z.T. schon gelaufen sind, aber weil sie schon länger her sind, will man sie wiederholen. Dann dauert es ca eine Woche, bis man die Ergebnisse hat und erst dann entscheidet sich, ob der Krebs operabel ist oder ob man ihn nur mit Chemotherapie behandeln kann. Bestrahlung fällt aufgrund Defibrillator und den Sonden ja "Gott-sei-Dank- leider" aus.
Allerdings verbreitete der Onkologe recht gute Hoffnung und meinte, nach dem, was er bisher gesehen hat, bestünde eine Heilungschance.
Na ja, mal sehen, was da dann alles rauskommt. Ich werde auf alle Fälle nicht aufhören zu kämpfen, denn ich habe ja gestern gesehen, wie schnell man dann auch gewinnen kann.
In diesem Sinne alles Gute und bis bald.
Frank-Detlev
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Wer kämpft, kann verlieren!
Wer nicht kämpft, hat schon verloren!
Nur wer an Wunder glaubt kann das Unmögliche möglich machen.
da bin ich wieder - musste eben leider feststellen, das zwei Beiträge von mir (einer im Thema, eine Mail an EVI - beide geschrieben am 09.09) in den unendlichen Weiten des Internets verloren gegangen sind - daher hier nochmals ein Update.
Zunächst einmal Danke an alle für die guten Wünsche - sowohl hier im Thema als auch in der Mailbox. Nach einigem Hin und Her bezüglich der weiteren Vorgehensweise (Verlegung sollte Mi sein, dann hieß es Fr - plötzlich dann erst nächste Woche) und der Tatsache, das ich seit fast 2 Wochen keinen Onkologen mehr gesehen habe und total in der Luft hing, habe ich gestern die Krankenhausleitung herangerufen und denen eine heftige Beschwerde überreicht - sowohl was die miese Pflege bei den Kardiologen (z.B. hatte ich 3 Tage weder Waschlappen noch Handtücher geschweige denn frische Bettwäsche bekommen) als auch die Untätigkeit der Ärzte in der Onkologie bzw. der Lungenchirurgie betrifft. Als der Chefarzt dann mit Kosten und Personalmangel argumentierte, habe ich dann rot gesehen und ihm mit der Zeitung mit den 4 großen Buchstaben und damit der Öffentlichkeit gedroht.
Und siehe da, plötzlich klappte es doch innerhalb von 2 Stunden mit der Verlegung auf die Lungenchirurgie. Pflege ist hier deutlich besser, trotz MRSA kommt stündlich wer nach mir schauen, setzt sich auch mal ein paar Minuten zum Quatschen zu mir etc. Gestern Abend war dann Ärztekonferenz in meinem Zimmer und es wurde genau besprochen, wie es weitergeht. Dabei kam dann auch heraus, das "man sie(mich) wegen der Entfernung zwischen Kardiologie und Onkologie nicht auf dem Schirm hatte" - sprich mich vergesssen hatte. Toll - das so was an einer deutschen Uniklinik passieren kann.
Morgen kommt es nun zu einer weiteren, diesmal Ultraschall- und/oder Röntgengestützten Lungenspiegelung mit Gewebeentnahme aus der Lunge. Dazu kommen noch einige andere Untersuchungen, die zwar z.T. schon gelaufen sind, aber weil sie schon länger her sind, will man sie wiederholen. Dann dauert es ca eine Woche, bis man die Ergebnisse hat und erst dann entscheidet sich, ob der Krebs operabel ist oder ob man ihn nur mit Chemotherapie behandeln kann. Bestrahlung fällt aufgrund Defibrillator und den Sonden ja "Gott-sei-Dank- leider" aus.
Allerdings verbreitete der Onkologe recht gute Hoffnung und meinte, nach dem, was er bisher gesehen hat, bestünde eine Heilungschance.
Na ja, mal sehen, was da dann alles rauskommt. Ich werde auf alle Fälle nicht aufhören zu kämpfen, denn ich habe ja gestern gesehen, wie schnell man dann auch gewinnen kann.
In diesem Sinne alles Gute und bis bald.
Frank-Detlev
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Wer kämpft, kann verlieren!
Wer nicht kämpft, hat schon verloren!
Nur wer an Wunder glaubt kann das Unmögliche möglich machen.