Hallo zusammen.Ich hätte eine Frage,erkläre aber mal kurz worum es geht.

Vor 4 Jahren hatte ich eine Akute Myokartidis und bekam einen Defi.Schwerbehindertenausweis mit 60% habe ich auch.

Das ganze hatte sich soweit gebessert das im Agust 2016 50% Herzleistung vorhanden waren.Der Arzt bei der Nachuntersuchung meinte darauf ich brauche keine Medis mehr.

Nun hatte ich 2017 einen schweren Rückschlag.
In Krankenhaus mit nur noch 5% Leistung.Lungenentzündung,Drombus im Herz und die Nieren hatten den 7fachen Wert.Zu hoher Puls,Blutdruck im Keller.

Bin nun seit 3 Monaten aus dem Krankenhaus raus,der Drumbus ist weg,dank Markumar.Nieren haben noch nicht den entsprechenden Wert das man Normal sagen kann.Herzleistung hat sich etwas gebessert.

Mit Markumar nehme ich nun 6 Medis ein.
Wöchentliche kontrolle des INR Wertes.Ebenso Blutabnahme wegen Nierenwerte.

Da ich und meine Frau kurzzeitig aus der Hartz4 Leistung gefallen sind und nun wieder Leistung bekommen war ich auch beim Berater wegen wiedereingliederungsvereinbarung.

Der will mich nun Vermitteln,doch meine Ärzte im Krankenhaus sagte das Arbeiten noch nicht geht,und wenn ich darf bis zu 3-4 Stunden vieleicht.

Nun will der gute Mann was haben wo das drin steht und das ich eine Schweigepflichtsentbindung unterschreibe das die Ärzte von dem sich mit denen aus dem Krankenhaus in verbindung setzen.

Ist das soweit Ok.

Und was wenn dem seine Ärzte sagen ich könnte Arbeiten,wer steht höher da,die Fachärzte aus dem Krankenhaus oder die vom Amt.

Weil ich gehe ungern ohne ein OK von meinem Arzt einer Arbeit nach,auch wenn die vom Amt meinen ich kann,weil denen traue ich nicht.

Ein Facharzt,der an meiner Behandlung beteiligt war ist mir da lieber.

Was meint ihr dazu.

Wenn ich das richtig deute soll der medizinische Dienst der Arbeitsagentur bzw. des JobCenters deine Arbeitsfähigkeit beurteilen. Dazu müssen die ja wissen, was Du hast und wie schlimm es ist. Dass in diesem Zusammenhang deine Ärzte befragt werden und die dazu von der Schweigepflicht entbunden werden müssen, ist soweit normal.

Bei mir war es so, dass alles relativ eindeutig war und der Medizinische Dienst hat gar nichts geändert, sondern per Aktenlage entschieden. Genaugenommen wurde leider nahezu unverändert mein Reha-Entlassungsbericht abgeschrieben samt - ich nenne es mal Irrtümer.

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Ich schaue manchmal unter meine Füße, ob da wohl ein Verfallsdatum schon steht
manche Menschen, die bestell'n mir Grüße, obwohl sie nicht wissen wollen wie's mir geht
ich brauche wirklich keine Einbauküche, ich will mir auch kein kleines Häuschen bau'n
Was ich gerne hätt' das wäre eine Schaukel, dann würd' ich schaukeln und in den Himmel schau'n

Was ich ja gerne Wissen würde ist,welches Urteil eher gilt.

Das was die Fachärzte aus dem KH sagen oder was der Medizinische Dienst sagt.

Was würde da eher gelten.


Auf der einen Seite ja er kann Arbeiten,auf der anderen Seite dann nein,weil die dann Geld in bezug auf mich einsparen.

Weil für 3 Stunden am Tag was zu finden stelle ich mir nicht grad sooo einfach vor,zumal die Zahlen zur Zeit recht gering sind was Arbeitssuchende betrifft und ich kaum andere Qualifikationen habe als daswas ich mal gemacht habe,Maler und Lackierer,was für mich eh nicht mehr in Frage kommt.

Wenn dein Arzt das ausreichend begründen kann, dann wird der medizinische Dienst da nicht widersprechen und er wird per Aktenlage so entscheiden, wie dein Arzt es sagt. Wenn der medizinische Dienst Zweifel hat, dann wird der aber nicht per Aktenlage entscheiden, dass Du arbeiten mußt, sondern eine eigene Untersuchung veranlassen. Gegebenenfalls durch einen anerkannten Gutachter oder so. Bei mir hatten die seinerzeit aber keinen Gutachter gefunden und dann hat, wie schon geschrieben, der medizinische Dienst das genau so geschrieben, wie es in den Unterlagen meiner Ärzte stand.

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Ich schaue manchmal unter meine Füße, ob da wohl ein Verfallsdatum schon steht
manche Menschen, die bestell'n mir Grüße, obwohl sie nicht wissen wollen wie's mir geht
ich brauche wirklich keine Einbauküche, ich will mir auch kein kleines Häuschen bau'n
Was ich gerne hätt' das wäre eine Schaukel, dann würd' ich schaukeln und in den Himmel schau'n

Also würde mein Arzt nun sagen das ich nach den 3 Monaten noch nicht Arbeiten darf aufgrund xxx und zyz muss der Medizinische Dienst das so annehmen.

Mein Spezi vom Amt meinte auch das wenn der Medizinische Dienst meint ich kann bzw darf nicht,dann bekomme ich das auch Schriftlich womit ich dann Rente beantragen soll.

Entweder je nachdem erst mal für gewisse Zeit oder komplett.

Naja bin einfach mal gespannt was bei raus kommt.Er meinte aber nur das die grad erst mal voll belastet sind.Dürfte dann also etwas dauern.

Der Medizinische Dienst muß das nicht so annehmen wie dein Arzt sagt. Er kann auch auf einen Gutachter bestehen, wenn er es anders sieht als der Arzt. Der Medizinische Dienst kann nur nicht von sich aus einfach sagen »So, Du bist jetzt gesund, morgen gehst Du arbeiten!«

Rente ist wieder ein anderes Kapitel. Die einen haben Glück und die Voraussetzungen sind gegeben, bei den Anderen dauert es ein paar Jahre und kostet entsprechend. Mein ehemaliger Arbeitskollege hat etwa 4 Jahre gebraucht, bis er durch war. Hat ihn auch einige tausend Euro gekostet, weil er in den 4 Jahren ja kein Geld bekommen hat, aber er bekam dann ja alles rückwirkend. Hält aber nicht jeder so lange durch.

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ich brauche wirklich keine Einbauküche, ich will mir auch kein kleines Häuschen bau'n
Was ich gerne hätt' das wäre eine Schaukel, dann würd' ich schaukeln und in den Himmel schau'n

Hallo Rick,da hat es dich ja wieder gut erwischt. :( Möchtest du denn jetzt auf Rente,oder nur erstmal ne Pause und später dann mal schauen wie es geht?

Gruß Reiner

Hallo Rick,
das ist ja alles nicht so erfreulich. Aber es hört sich so an, als würde der Job nur auf Dich warten. Selbst wenn das grüne Licht für Arbeitsfähigkeit leuchtet, wer stellt Dich dann ein? Ich wünsche Dir, daß dieses Gerangel der Behörden ein Ende findet und Du in Ruhe zu Kräften kommen kannst!

Und wieder wird jemand der Krank ist gemobbt.
Ich kenne das zu gut. War ja 4 Jahren dabei.
Und kämpfen muss man immer. wenn du Rick nix zu verbergen hast, dann mach dass was man von dir erwartet. Gib denen alle Brief vom Doc. und vom Doc holst noch mal ein Schreiben wo drin steht dass nicht arbeiten darfst. Im Zweifel gibt es ja das Gericht.
Lass dich nicht einschüchtern.
LG andy


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Gehörlos durch Gehirnhautentzündung mit 11 Jahren. Defi-Träger seit 2.2008. wegen Ventrikuläre Tachykardien.
Periphere Arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) letzte Stufe am 2.2013! KHK! Arteriosklerose!

Der medizinische Dienst will doch nur die Auskunft der behandelnden Ärzte haben. Das ist ja kein Mobbing, sondern ein ganz normaler Vorgang.

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manche Menschen, die bestell'n mir Grüße, obwohl sie nicht wissen wollen wie's mir geht
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