Re: Reha nach Defi-Implantation?

#4
Ich war nicht auf Rehe, wußte auch nicht, dass es möglich
ist eine in Anspruch zu nehmen. Sie hätte mir sicher
gut getan.


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Sei du selbst, alle anderen gibt es schon (Oscar Wilde)

Vorderwandinfarkt 7/2011, Eventrecorder 12/2011 wegen Synkopen, 12 x Herzkatheter mit Dilatationen, 8 Stents, 2012 Kammerflimmern, ausgeprägtes Vorderwandaneurysma, EF 35%, NYHA 3, Kardiomyopathie, Implantation ICD 1. 7. 2014, gleichzeitig Explantation Eventrecorder. Seit 15 Jahren Vorhofflimmern. Diabetes mellitus Typ 2, Hashimoto, chronische Niereninsuffizienz III. Nach Amiodaron sauerstoffpflichtig.

Re: Reha nach Defi-Implantation?

#5
Hallo,
nach der OP sollte es eine REHA geben (normaler Weise für 3 Wochen).
Es wird oft eine zeitnahe REHA empfohlen, am besten im Anschluss an die OP.
Bei mir hat der soziale Dienst im Krankenhaus schon vor der OP die REHA organisiert.

Kleiner Tipp: KEINE ambulante REHA, da ist der Stress zu groß und man kann schlechter abschalten und sich auf die REHA konzentrieren.



Re: Reha nach Defi-Implantation?

#6
    Zitat: Thekla
    Ich war nicht auf Reha, wußte auch nicht, dass es möglich
    ist eine in Anspruch zu nehmen. Sie hätte mir sicher
    gut getan.
Da schließe ich mich an.



Wenn wir aufhören zu Leben, weil wir uns vor dem Tod fürchten, dann sind wir schon gestorben.

"Wir sind die Borg. Wiederstand ist zwecklos." ^^

Re: Reha nach Defi-Implantation?

#7
Hallo,
ich habe nach der Implantation eine AHB bekommen (ist wohl das Gleiche).
Ich war 3 Wochen dort und sollte eigentlich noch verlängern, wollte ich jedoch nicht.
Das Krankenhaus hat alles von sich aus in die Wege geleitet. Lag aber wohl daran, dass das Reha-Zentrum an das KH angegliedert ist.

Ich persönlich hatte eine ambulante AHB und hätte eine stationäre auf gar keinen Fall gemacht. Zu diesem Zeitpunkt war mein Sohn 4 Jahre alt und für ihn war die Zeit davor schon schlimm genug.
Außerdem schlafe ich gerne ein meinem eigenen Bett;-)
Gruß



Re: Reha nach Defi-Implantation?

#8
    Zitat: Biker66
    Hallo,
    nach der OP sollte es eine REHA geben (normaler Weise für 3 Wochen).
    Es wird oft eine zeitnahe REHA empfohlen, am besten im Anschluss an die OP.
    Bei mir hat der soziale Dienst im Krankenhaus schon vor der OP die REHA organisiert.

    Kleiner Tipp: KEINE ambulante REHA, da ist der Stress zu groß und man kann schlechter abschalten und sich auf die REHA konzentrieren.



Das sehe ich nicht so.Die Ambulante Reha hat den Vorteil das man den Rest des Tages daheim ist,bei seiner Familie usw und kann dort besser abschalten als auf einer Stationären Reha.Es kommt halt auf den Anreiseweg an,das mag vieleicht stimmen.Wenn man etwas in der Nähe hat ist eine Ambulante Reha eindeutig besser als eine Stationäre.

Re: Reha nach Defi-Implantation?

#9
Ich habe beide Varianten erlebt und würde immer wieder die Stationäre Reha vorziehen. Dort konnte ich mich auf mich und meine Erkrankung konzentrieren und wurde in keinster Weise abgelenkt.


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nein, ich will nicht in den Himmel - da kenn ich ja keinen......

Re: Reha nach Defi-Implantation?

#10
    Zitat: Rick77
    Das sehe ich nicht so.Die Ambulante Reha hat den Vorteil das man den Rest des Tages daheim ist,bei seiner Familie usw und kann dort besser abschalten als auf einer Stationären Reha.Es kommt halt auf den Anreiseweg an,das mag vieleicht stimmen.Wenn man etwas in der Nähe hat ist eine Ambulante Reha eindeutig besser als eine Stationäre.

Könnte man sagen, daß man sich leichter auf neue Dinge und Situationen einlassen kann, wenn der Alltag mal weit weit weg ist und wenig Chancen hat, einen einzuholen?


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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern
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