Lieber Gerd,
das würde mich auch mal interessieren, woran die vielen Schocks lagen.
Kann mich nur anschließen, wie hält man das nur aus? Ich hoffe, daß mich überhaupt kein Schock ereilt, aber wie man sich von so viel "Strom" erholt, ist mir auch rätselhaft.
Mein Mitleid ist jedenfalls mit Dir
Maria N
Re: Wie lange hält der Defi
#22liebe tine,
ja, wie hält man das aus!?
ich für meinen teil, kann nur sagen, dass die angst vor dem nächsten schock gösser war, wie der schmerz, den man im nächsten moment erleidet.
da ich bis zu diesem zeitpunkt schon den ein oder anderen schock erhalten habe, war ich bis zum zweiten schock noch irgend wie "gelassen", da ein jeder, der so ein ding trägt davon ausgehen kann, dass es passieren kann. nach dem dritten schock folgten die anderen in kurzen abständen. meine lebengefährtin hat nach dem dritten mal sofort den notarzt gerufen, der auch relativ schnell da war. in dieser zeit hat mir mein defi 37 schock abgegeben. der notarzt hat als erstes cordarex gespritzt, was aber auch nicht so einfach war, da die schocks die ich immer wieder bekam den arzt abhielt seine arbeit zu tun. diese schocks haben mich dann mal so stark mit meiner brust aufbäumen und schreien lassen, dass der arzt immer wieder unterbrechen musste. nur am ekg, dass man mir anhängte konnte gesehen werden, wenn eine neue welle kam. irgend wann in der zeit hat dann das cordarex angefangen zu wirken und danach das morphium, welches mir gespritzt wurde. es waren genau noch einmal 27 schocks als der notarzt vor ort war. ich hatte mich danach soweit wieder gefangen das ich allein die treppen nach unten gehen konnte, natürlich gestützt von den sanis. das problem war, das wir in der obersten etage wohnen und es somit probleme beim tragen gegeben hätte und auf die alternative mit feuerwehr wollte ich liebend gerne verzichten.
abschliessend kann ich nur sagen, dass das was da vorgefallen ist “einen sehr stark bleibenden eindruck hinterlassen hat“! meine lachse art die ich bis zu diesem Zeitpunkt hatte mit umzugehen, hat sich absolut geändert.
ach ja, hätte ich fast vergessen!
meine by-pässe die man mir nov.2005 gesetzt hatte waren verschlossen, wurden am 7.Januar 2008 mit katheter geöffnet und mit 3 stent versehen , daher auch die späte auswechslung des defi, da ich zusätzlich noch plavix nehmen musste und somit kein eingriff möglich war bis Therapie beendet.
ja, noch etwas zu meinem glück!!
als mir der defi gewechselt wurde, hat der chirug aus versehen dann noch eine elktrode durch geschnitten, die dann auch noch mal ersetzt worden ist, und daher unter vollnarkose genommen worden bin
Diagnose: Zahlreiche, rezidivierende ventrikuläre Tachykardien mit Frequenz von über 220/min. Zahlreiche primär erfolgreiche Schockabgaben mit Sofortreizdiven.
Therapiespeicher: Zahlreiche, berechtigte Schockabgaben bei rezidievierenden ventrikulären Tachykardien. Die Schocks waren meist erfolgreich, aber es kam zu sofortigen VT-Rezidiven. Mehrfach wurde im VT-Fenster überstimuliert, allerdings grundsätzlich erfolglos.
Fazit: Regelrechte Systemfunktion.
Bisher konnte keine auslösende Ursache dieses elektrische Sturms gefunden werden.
sorry, so viel wollte ich gar nicht schreiben, lag nicht in meiner absicht euch zuzumüllen!
lg
gerd
ja, wie hält man das aus!?
ich für meinen teil, kann nur sagen, dass die angst vor dem nächsten schock gösser war, wie der schmerz, den man im nächsten moment erleidet.
da ich bis zu diesem zeitpunkt schon den ein oder anderen schock erhalten habe, war ich bis zum zweiten schock noch irgend wie "gelassen", da ein jeder, der so ein ding trägt davon ausgehen kann, dass es passieren kann. nach dem dritten schock folgten die anderen in kurzen abständen. meine lebengefährtin hat nach dem dritten mal sofort den notarzt gerufen, der auch relativ schnell da war. in dieser zeit hat mir mein defi 37 schock abgegeben. der notarzt hat als erstes cordarex gespritzt, was aber auch nicht so einfach war, da die schocks die ich immer wieder bekam den arzt abhielt seine arbeit zu tun. diese schocks haben mich dann mal so stark mit meiner brust aufbäumen und schreien lassen, dass der arzt immer wieder unterbrechen musste. nur am ekg, dass man mir anhängte konnte gesehen werden, wenn eine neue welle kam. irgend wann in der zeit hat dann das cordarex angefangen zu wirken und danach das morphium, welches mir gespritzt wurde. es waren genau noch einmal 27 schocks als der notarzt vor ort war. ich hatte mich danach soweit wieder gefangen das ich allein die treppen nach unten gehen konnte, natürlich gestützt von den sanis. das problem war, das wir in der obersten etage wohnen und es somit probleme beim tragen gegeben hätte und auf die alternative mit feuerwehr wollte ich liebend gerne verzichten.
abschliessend kann ich nur sagen, dass das was da vorgefallen ist “einen sehr stark bleibenden eindruck hinterlassen hat“! meine lachse art die ich bis zu diesem Zeitpunkt hatte mit umzugehen, hat sich absolut geändert.
ach ja, hätte ich fast vergessen!
meine by-pässe die man mir nov.2005 gesetzt hatte waren verschlossen, wurden am 7.Januar 2008 mit katheter geöffnet und mit 3 stent versehen , daher auch die späte auswechslung des defi, da ich zusätzlich noch plavix nehmen musste und somit kein eingriff möglich war bis Therapie beendet.
ja, noch etwas zu meinem glück!!
als mir der defi gewechselt wurde, hat der chirug aus versehen dann noch eine elktrode durch geschnitten, die dann auch noch mal ersetzt worden ist, und daher unter vollnarkose genommen worden bin
Diagnose: Zahlreiche, rezidivierende ventrikuläre Tachykardien mit Frequenz von über 220/min. Zahlreiche primär erfolgreiche Schockabgaben mit Sofortreizdiven.
Therapiespeicher: Zahlreiche, berechtigte Schockabgaben bei rezidievierenden ventrikulären Tachykardien. Die Schocks waren meist erfolgreich, aber es kam zu sofortigen VT-Rezidiven. Mehrfach wurde im VT-Fenster überstimuliert, allerdings grundsätzlich erfolglos.
Fazit: Regelrechte Systemfunktion.
Bisher konnte keine auslösende Ursache dieses elektrische Sturms gefunden werden.
sorry, so viel wollte ich gar nicht schreiben, lag nicht in meiner absicht euch zuzumüllen!
lg
gerd
Re: Wie lange hält der Defi
#23Hallo Gerd,
da mach Dir mal keinen Kopf, von wegen "zumüllen". Ich kann mir vorstellen, daß dieses Erlebnis auch eine Wesensänderung mit sich führt. Mir wurde ganz anders, als ich die detaillierte Geschichte von Dir las.
Ich weiß nicht, ob ich mich nach so einem Erlebnis wieder "derrappeln" würde.
Auf jeden Fall hoffe und wünsche ich, daß Dir so was nie nie wieder passiert. Und natürlich auch allen anderen Defi-Trägern.
Liebe Grüße
Carmen
da mach Dir mal keinen Kopf, von wegen "zumüllen". Ich kann mir vorstellen, daß dieses Erlebnis auch eine Wesensänderung mit sich führt. Mir wurde ganz anders, als ich die detaillierte Geschichte von Dir las.
Ich weiß nicht, ob ich mich nach so einem Erlebnis wieder "derrappeln" würde.
Auf jeden Fall hoffe und wünsche ich, daß Dir so was nie nie wieder passiert. Und natürlich auch allen anderen Defi-Trägern.
Liebe Grüße
Carmen
Re: Wie lange hält der Defi
#24Hallo Gerd!
Puuuhhhh ! Mir wurd aber auch eben ganz anders,als ich Deine Schilderung gelesen habe.Und von wegen zumüllen...nix zumüllen...das ist Dein Leben und wir sind ja auch dazu da,uns nicht nur mit unserem eigenen Ich zu beschäftigen.
Sicher bekommt man auch immer etwas Angst,wenn man solche Sachen liest,aber man muss ja nicht alles lesen.Es liegt immer an einem selbst,mit welchen Themen man sich hier beschäftigt.
Ich habe mal gehört,dass es einige Defis gibt,die man im Notfall mit einer Magnetauflage stoppen kann. Hattest Du nicht so einen?
Ich wünsche Dir auf jeden Fall gaaaanz viel Kraft und das der Defi nicht nochmal dermassen zuschlagen muss.
Liebe Grüße
Tine57
Puuuhhhh ! Mir wurd aber auch eben ganz anders,als ich Deine Schilderung gelesen habe.Und von wegen zumüllen...nix zumüllen...das ist Dein Leben und wir sind ja auch dazu da,uns nicht nur mit unserem eigenen Ich zu beschäftigen.
Sicher bekommt man auch immer etwas Angst,wenn man solche Sachen liest,aber man muss ja nicht alles lesen.Es liegt immer an einem selbst,mit welchen Themen man sich hier beschäftigt.
Ich habe mal gehört,dass es einige Defis gibt,die man im Notfall mit einer Magnetauflage stoppen kann. Hattest Du nicht so einen?
Ich wünsche Dir auf jeden Fall gaaaanz viel Kraft und das der Defi nicht nochmal dermassen zuschlagen muss.
Liebe Grüße
Tine57
Re: Wie lange hält der Defi
#25Hallo Tina,
was willst du mit einem Magneten machen?Den Defi ausstellen und dann währe der gut Mann tot.Er hat doch geschrieben das es berechtigte Schocks waren.Also der Defi hat seine Arbeit gemacht.Er war sein Retter mit leider sehr vielen Schmerzen ,aber er Lebt.
Gruß
was willst du mit einem Magneten machen?Den Defi ausstellen und dann währe der gut Mann tot.Er hat doch geschrieben das es berechtigte Schocks waren.Also der Defi hat seine Arbeit gemacht.Er war sein Retter mit leider sehr vielen Schmerzen ,aber er Lebt.
Gruß
Re: Wie lange hält der Defi
#26hallo tine,
der gast hat recht mit dem defi.
richtig ist das man mit einem magneten es ausser gefecht setzen kann, aber dann wäre genau das passiert was der gast geschrieben hat.
der notarzt hätte mich dann mit einem externen defi behandeln müssen, was in diesem fall nich sehr sinnvoll gewesen wäre.
im K.haus sagte man mir, dass es auch so besser gewesen ist, da der implantat seine 20 joule direkt an das herz gibt, und der externe durch den körper stark isoliert ist und wärend des defibrillieren hätte gar keiner an mich heran können.
so sagte man es zu mindest.
vg
gerd
der gast hat recht mit dem defi.
richtig ist das man mit einem magneten es ausser gefecht setzen kann, aber dann wäre genau das passiert was der gast geschrieben hat.
der notarzt hätte mich dann mit einem externen defi behandeln müssen, was in diesem fall nich sehr sinnvoll gewesen wäre.
im K.haus sagte man mir, dass es auch so besser gewesen ist, da der implantat seine 20 joule direkt an das herz gibt, und der externe durch den körper stark isoliert ist und wärend des defibrillieren hätte gar keiner an mich heran können.
so sagte man es zu mindest.
vg
gerd
Re: Wie lange hält der Defi
#27Hallo Gerd !
Danke für die Aufklärung,dann hatte ich das mit dem "elektrischen Sturm"wohl falsch verstanden.
Na,bei dem Thema Defi und Herz im allgemeinen lernt man wohl nie aus.Ich zumindest nicht.
Nichtsdestotrotz wünsche ich Dir ganz schöne Osterfeiertage
Bis dann
Tine 57
Danke für die Aufklärung,dann hatte ich das mit dem "elektrischen Sturm"wohl falsch verstanden.
Na,bei dem Thema Defi und Herz im allgemeinen lernt man wohl nie aus.Ich zumindest nicht.
Nichtsdestotrotz wünsche ich Dir ganz schöne Osterfeiertage
Bis dann
Tine 57
Re: Wie lange hält der Defi
#28Keiner von uns wird je auslernen, Tine. Ist aber nicht schlimm. Was Gerd da erleben musste ist echt ein Albtraum und manchmal fragt man sich wirklich, wie man sowas aushalten kann. Bin froh, dass ich das nicht erleben musste.
Zum "Elektrischen Sturm": Arrhythmic-Storming-Syndrom oder auf Deutsch: Störung des Reizleitungssystems, das zu Rythmusstörungen bis zu Kammerflimmern führen kann. Wird durch externe Defibrillation beendet (bei vorhandenem Defi natürlich durch interne D.) und durch hohe Betablocker-Dosierung stabilisiert. Multiple Ursachen (bei mir war es eine Herzmuskelentzündung, die in Verbindung mit einer HWI-Narbe zum Elektrischen Sturm führte und 4 Tage andauerte mit über 100 Defibrillationen, in der Akutphase über 40 in eineinhalb Stunden). Man findet im Internet kaum Informationen, da angeblich sehr selten. Überlebensrate 2-5 Prozent (wahrscheinlich allerdings vor ICD-Implantation).
Der Kardiologe, der mich damals im Klinikum Villingen behandelt hatte, sagte zu mir, dass ich in seiner Laufbahn als Kardiologe der zweite Patient mit einem "Elektrischen Sturm" bin. Ich durfte übrigens seit damals keine Schocks mehr erleben und gehöre damit zu den Glücklicheren hier.
Das ist es, was ich auch Euch allen wünsche: ein schockfreies Leben.
Frohe Ostern!
Zum "Elektrischen Sturm": Arrhythmic-Storming-Syndrom oder auf Deutsch: Störung des Reizleitungssystems, das zu Rythmusstörungen bis zu Kammerflimmern führen kann. Wird durch externe Defibrillation beendet (bei vorhandenem Defi natürlich durch interne D.) und durch hohe Betablocker-Dosierung stabilisiert. Multiple Ursachen (bei mir war es eine Herzmuskelentzündung, die in Verbindung mit einer HWI-Narbe zum Elektrischen Sturm führte und 4 Tage andauerte mit über 100 Defibrillationen, in der Akutphase über 40 in eineinhalb Stunden). Man findet im Internet kaum Informationen, da angeblich sehr selten. Überlebensrate 2-5 Prozent (wahrscheinlich allerdings vor ICD-Implantation).
Der Kardiologe, der mich damals im Klinikum Villingen behandelt hatte, sagte zu mir, dass ich in seiner Laufbahn als Kardiologe der zweite Patient mit einem "Elektrischen Sturm" bin. Ich durfte übrigens seit damals keine Schocks mehr erleben und gehöre damit zu den Glücklicheren hier.
Das ist es, was ich auch Euch allen wünsche: ein schockfreies Leben.
Frohe Ostern!
Re: Wie lange hält der Defi
#29Hallo Andi,
das darf doch wohl nicht wahr sein - Du auch? Also was Ihr erlebt habt, das ist ja wohl der Super GAU! Ich hatte damals Deine Geschichte gelesen, aber irgendwie - ich kann mich meine ich an die 100 Reanimationen erinnern - habe ich das ganze Schreckensereignis nicht so registriert. D'rum bin ich jetzt auch so entsetzt, daß Du das auch schon durchmachen musstest.
Wie schön, daß es Dir jetzt relativ gut geht und ich hoffe auch, daß es Gerd einigermaßen gut geht.
Ich wünsche Euch allen auch schöne Ostertage und eine schockfreie Zeit.
Liebe Grüße
Carmen
das darf doch wohl nicht wahr sein - Du auch? Also was Ihr erlebt habt, das ist ja wohl der Super GAU! Ich hatte damals Deine Geschichte gelesen, aber irgendwie - ich kann mich meine ich an die 100 Reanimationen erinnern - habe ich das ganze Schreckensereignis nicht so registriert. D'rum bin ich jetzt auch so entsetzt, daß Du das auch schon durchmachen musstest.
Wie schön, daß es Dir jetzt relativ gut geht und ich hoffe auch, daß es Gerd einigermaßen gut geht.
Ich wünsche Euch allen auch schöne Ostertage und eine schockfreie Zeit.
Liebe Grüße
Carmen
Re: Wie lange hält der Defi
#30Hallole Carmen,
ich habe das gar nicht so schlimm in Erinnerung wie man vielleicht denken mag. Ich erinnere mich sehr genau, wie ich das erste Mal abgenippelt bin und wieder die Augen aufgemacht habe. Danach sind meine Erinnerungen eher diffus bis konfus (wie soll man das sonst sagen?). Das heißt: ich habe einzelne Erinnerungsfetzen, die ich allerdings nicht genau zuordnen kann. Im Klinikum VS kam ich dann ja ins künstliche Koma und habe gar nichts mehr mitgekriegt.
Nach dem Aufwachen nach einer Woche war es dann aber auch nicht lustig. So viele externe Defibrillationen färben einen ganz schön blau ein und verursachen auch ganz nette Brandwunden. Schlimmer aber war der physische und der psychische Tiefpunkt, an dem man sich wiederfindet. Das Gute daran wiederum war, dass es von dort nur bergauf gehen kann.
Nun: meine Frau hätte da ganz anderes zu berichten - die wurde angerufen und ist dann in Rekordgeschwindigkeit nach VS gedüst, direkt an mein Intensivbett. Das hat sie dann auch nicht mehr verlassen und hat jede Reanimation/Defibrillation miterlebt (wie gesagt: sie lässt sich nicht wegschicken).
Was Gerd erzählt hat ist ein wirklicher Albtraum: er hat seine Schocks miterleben müssen - jeden einzelnen. Möchte nicht tauschen.
Grüßle
ich habe das gar nicht so schlimm in Erinnerung wie man vielleicht denken mag. Ich erinnere mich sehr genau, wie ich das erste Mal abgenippelt bin und wieder die Augen aufgemacht habe. Danach sind meine Erinnerungen eher diffus bis konfus (wie soll man das sonst sagen?). Das heißt: ich habe einzelne Erinnerungsfetzen, die ich allerdings nicht genau zuordnen kann. Im Klinikum VS kam ich dann ja ins künstliche Koma und habe gar nichts mehr mitgekriegt.
Nach dem Aufwachen nach einer Woche war es dann aber auch nicht lustig. So viele externe Defibrillationen färben einen ganz schön blau ein und verursachen auch ganz nette Brandwunden. Schlimmer aber war der physische und der psychische Tiefpunkt, an dem man sich wiederfindet. Das Gute daran wiederum war, dass es von dort nur bergauf gehen kann.
Nun: meine Frau hätte da ganz anderes zu berichten - die wurde angerufen und ist dann in Rekordgeschwindigkeit nach VS gedüst, direkt an mein Intensivbett. Das hat sie dann auch nicht mehr verlassen und hat jede Reanimation/Defibrillation miterlebt (wie gesagt: sie lässt sich nicht wegschicken).
Was Gerd erzählt hat ist ein wirklicher Albtraum: er hat seine Schocks miterleben müssen - jeden einzelnen. Möchte nicht tauschen.
Grüßle