Flughafen - Sicherheitsschleusen - Kontrolle - Praxisberichte

#1
Hallo,

man liest, dass die Flughafen - Sicherheitsschleusen dem Defi nichts ausmachen, dass nur der Handscanner nicht über dem Defi benutzt werden sollte.

Wir wissen auch alle, dass man den Ausweis vorzeigen soll.

Mich würde jetzt interessieren, wie es euch auf den einzelnen Flughäfen in der Praxis tatsächlich ergangen ist.

Auf welchem Flughafen ward ihr ?

Musstet ihr durch die Schleuse ?

Wusste das Personaöl Bescheid ?

Wurde ihr mit dem Handscanner abgetastet ?

Gruß
Dieter


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Dilatative Kardiomypathie, non-compaction Kardiomyopathie, linker ventrikel stark vergrößert, KHK ausgeschlossen, EF 20, Defi Empfänger März 2011. Insulin pflichtiger Diabetes Mellitus.

Re: Flughafen - Sicherheitsschleusen - Kontrolle - Praxisberichte

#2
Hallo Dieter,

ich bin schon oft mit meinem Defi geflogen.
Ich muss jetzt mal nachdenken, damit ich alle Flughäfen zusammen bekomme.

Deutschland:
Köln/Bonn, München, Düsseldorf, Berlin /Schönefeld, Leipzig

Ausland:
Dublin, Kairo, Paris, Gran Canaria, Kreta, ...mehr fällt mir gerade nicht ein. Kann sein, dass ich noch Orte vergessen habe.


An jedem Flughafen habe ich meinen Ausweis gezeigt und öfters auch auf Englisch erklärt, das ich nicht durch den Metalldetektor gehen darf. In Ägypten auch schonmal mit Händen und Füßen. ;)
Mal sollte sich schlicht den Begriff "Pacemaker" merken, das englische Wort für Herzschrittmacher und dann auf sein linkes Schlüsselbein zeigen.
Mit Defibrillator können viele nichts anfangen, Herzschrittmacher ist aber jedem ein Begriff.
Danach geht man irgendwo ein der Sicherheitsschleuse vorbei und wird manuell abgetastet. Ich würde nicht durch den Torbogen selbst gehen. Vermutlich macht es nichts, aber man muss es ja nicht provozieren.
Ich bin in Ägypten einmal unabsichtlich durch einen Mtealdetektor eines Nilkreuzfahrtschiffes gelaufen. Es ist zwar nichts passiert, aber erschrocken habe ich mich schon.

Die Handgeräte dürfen sie auf keinen Fall verwenden, außer für die Schuhe, das machen sie nämlich eigentlich immer.

Am kompliziertesten war es tatsächlich in Paris auf dem Charles de Gaulle Flughaften, da man dort die Tore nur schwer umgehen kann. Man braucht dazu immer jemanden, mit einem Schlüssel, der einem irgendwo eine Tür aufschließt und der muss manchmal erst gefunden werden.

Ansonsten, alles kein Problem.



Wenn wir aufhören zu Leben, weil wir uns vor dem Tod fürchten, dann sind wir schon gestorben.

Re: Flughafen - Sicherheitsschleusen - Kontrolle - Praxisberichte

#4
ich habe von medtronic so eine bescheinigung mit bildern, und in zig verschiedenen sprachen, dass ich nicht mit einem hand-metalldetektor abgetastet werden darf. das teil ist so groß wie ne scheckkarte.
bisher eingesetzt in frankfurt, griechenland, dom rep und venezuela.
hatte bisher noch an keinem dieser orte ein problem mit dem sicherheitspersonal.


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Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von Morgen, der tut mir leid, mein Name ist Hase, ich weiß bescheid!
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Re: Flughafen - Sicherheitsschleusen - Kontrolle - Praxisberichte

#5
    Zitat: Marcel
    ich habe von medtronic so eine bescheinigung mit bildern, und in zig verschiedenen sprachen, dass ich nicht mit einem hand-metalldetektor abgetastet werden darf. das teil ist so groß wie ne scheckkarte.
    bisher eingesetzt in frankfurt, griechenland, dom rep und venezuela.
    hatte bisher noch an keinem dieser orte ein problem mit dem sicherheitspersonal.
So ein Teil habe ich auch.
Damit gibt es keine Probleme.
Einfach mal bei der nächsten Auslese danach fragen.

Re: Flughafen - Sicherheitsschleusen - Kontrolle - Praxisberichte

#7
Ich wurde immer rasch und routiniert abgetastet: Mallorca (Palma), Griechenland (Kefalonia), Türkei (Antalya). Vorsicht, in Antalya geht man zweimal durch Metallschleusen. Ich durfte dann immer drumherum. Die Schuhsohlen wurden aber mit dem Handscanner bearbeitet (kontrolliert), das hat mich nicht beunruhigt.



Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation


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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern