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Re: Fahrverbot nach Überstimulation Ja/Nein

Verfasst: 12. November 2012, 11:29
von Alte Fregatte
Eine sehr prägnante Zusammenfassung!

Bei meinem ICD-Wechsel wurde mir allerdings auch nichts von einem Fahrverbot gesagt.

die Alte Fregatte




Re: Fahrverbot nach Überstimulation Ja/Nein

Verfasst: 21. Juli 2013, 14:13
von Gabi
Hallo,
nach den letzten Schocks bekam ich auch jedes Mal 2 Monate Fahrverbot.
Ich habe für mich entschieden, nicht mehr mit dem Auto zu fahren. Ich stell mir immer vor, dass mich eine Herzrhytmusstörung trifft, wenn ich hinter dem Lenker sitze. Erstens wird mir dann extrem schwindlig ... das vorletzte Mal wurde ich bewußtlos ... dann der Schock. Leute, da kann keiner mehr angemessen reagieren und was kann da alles passieren !
@ Brigitte, ich gebe dir vollkommen Recht. Ich würde mit meinem Leben und dem der anderen äußerst fahrlässig umgehen.
Das ist aber nur meine Meinung.
Übrigens, meine Familie würde mich auch nicht mehr hinters Lenkrad lassen, sie haben einen Schock miterlebt.

Liebe Grüße, Gabi




Re: Fahrverbot nach Überstimulation Ja/Nein

Verfasst: 23. Juli 2013, 18:56
von Löwenherz
In das viel diskutierte Thema Fahrverbot scheint Bewegung zu kommen:
http://www.medical-tribune.de/medizin/fokus-medizin/artikeldetail/neue-vorgaben-fuer-herzkranke-am-steuer.html


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Cyborg = Mischwesen aus Organismus und Maschine, deren Körper dauerhaft durch künstliche Bauteile ergänzt werden (Quelle: Wikipedia)
Diagnose: HOCM und ventrikulären Tachykardien (Septumdicke 21 mm, Ruhegradient 80 mmHg, Vasalva 110 mmHg)
Medikation: Verapamil 240 mg (1-0-1)
ICD: Biotronik 2-Kammer, links subpectoral (LUMAX 740 DR-T, Sonde-1: Solia S 53, Sonde-2: Linox Smart ProMRI S 65, MRT fähig)