Zitat: Shinski


Die Chirurgin die bei mir heute die Klammern aus der Defi Narbe rausgezogen hat meinte selbst bei nem Crash würde sich nichts an der Situation ändern. Der Defi wäre gut unter dem Muskel verpackt also wäre da auch nichts zu beachten.

Hallo Kai,
also irgendwie wiederspricht sich das jetzt mit all dem was ich bisher gehört habe.
Denn man hat mich zum Beispiel auch vor Ballsportarten gewarnt.Das ein heftiger Stoß ect.den Defi eventuell schon schädigen könnte.
Außerdem ist es mir beim Gurtanlegen manchmal sehr unangenehm.Deshalb ziehe ich eine Polsterung vor.

Gruß Sabine

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Schau in die Augen deiner Kinder und du weißt für wen du kämpfst und lebst!(von mir;-) )

War halt ihre Aussage. Ist unterm Muskel verpackt und alles was passieren kann würd so oder so passieren. Vielleicht gibt es ja unterschiedliche Positionen wo der implantiert wurde. Meiner wurde links in Höhe der Achsel eingepflanzt.

So long
Kai

Also, zumindest bei mir, liegt der Gurt genau auf dem Defi. Wie das ausgeht, wenn einem einer mit Karacho hinten rein kracht oder man selbst woanders rein, mag ich mir lieber nicht vorstellen. Da ich selbst aber nur Stadtverkehr und Ministückchen Landstrasse mit 70 und das mit viel Vorsicht und Abstand fahre, hoffe ich einfach mal, das da nix schlimmes passiert.
Auf der ganz sicheren Seite sind wir ja sowieso nie.

Die sicherste Lösung für das Defi-Gurt-Problem wäre wohl ein englisches Auto, aber ich bezweifel mal, dass die Kasse sich an den Kosten beteiligen würde. ;-)

Grüsse
Anja

Zitat: anja


Also, zumindest bei mir, liegt der Gurt genau auf dem Defi. Wie das ausgeht, wenn einem einer mit Karacho hinten rein kracht oder man selbst woanders rein, mag ich mir lieber nicht vorstellen. Da ich selbst aber nur Stadtverkehr und Ministückchen Landstrasse mit 70 und das mit viel Vorsicht und Abstand fahre, hoffe ich einfach mal, das da nix schlimmes passiert. Auf der ganz sicheren Seite sind wir ja sowieso nie. Die sicherste Lösung für das Defi-Gurt-Problem wäre wohl ein englisches Auto, aber ich bezweifel mal, dass die Kasse sich an den Kosten beteiligen würde. ;-) Grüsse Anja

Ich denke mal, das sicherste für Betroffene selber und das beste für die Umwelt wäre es, als Defi-Träger mit Bus und Bahn zu fahren und sonst gar nix. (ich weiß, jetzt hab ich was losgetreten..., die armen Autofahrer).
Gruß Michael

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Genau und am besten setzen wa uns alle in nen Rollstuhl und lassen uns nur noch von nem Zivi durch die Gegend karren.

Man hat mir nen Defi eingesetzt und nicht die Beine und Arme abgenommen.
Und wenn man Leuten wie uns noch das Auto fahren verbietet kann man bei den Rentnern direkt weiter machen. Die gehören auch von der Straße, sind immerhin schon alt.

So long
Kai

Zitat: Shinski


Genau und am besten setzen wa uns alle in nen Rollstuhl und lassen uns nur noch von nem Zivi durch die Gegend karren. Man hat mir nen Defi eingesetzt und nicht die Beine und Arme abgenommen. Und wenn man Leuten wie uns noch das Auto fahren verbietet kann man bei den Rentnern direkt weiter machen. Die gehören auch von der Straße, sind immerhin schon alt. So long Kai

Denk mal drüber nach, was du da geschrieben hast, Shinski.
Ich halte es schlicht für dummes Zeug.

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Ich denke mal Kai das du da jetzt etwas hart angreifst.
Natürlich besteht für uns Defi-Träger immer ein gewisses Risiko.Nämlich der Schock.
Was das für den Straßenverkehr bedeutet wirst du dir vorstellen können.Oder?
Doch das zu entscheiden liegt bei jedem selber.Ich für mich fahre nur noch das nötigste.Denn lange Strecken werden auf die Dauer anstrengend.Dazu habe ich noch zwei kleine Kinder im Auto.Da ist der Streßfaktor doch recht hoch.
Ich hoffe aber das dich die Ärzte über das Fahrverbot nach der OP aufgeklärt haben.Denn dann darfst du erst einmal zwischen 3 und 6 Monaten nicht fahren.

Gruß Sabine

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Schau in die Augen deiner Kinder und du weißt für wen du kämpfst und lebst!(von mir;-) )

Ich fahre auch fast nicht mehr mit dem Auto. Vor 3 Jahren hatte ich zwei Schocks und habe gemerkt, dass ich dann nicht mehr reagieren kann. Aus diesem Grund habe ich seit dieser Zeit einfach Angst Auto zu fahren. Das gefällt mir auch nicht wirklich, aber ich denke das ist einfach sicherer für meine Mitmenschen und für mich. Das schwierige für mich ist die Unsicherheit weil man nie sagen kann, ob und wann man geschockt werden kann. Mir wäre es natürlich auch lieber wenn die Ärzte sagen würden: bei ihnen ist alles in Ordnung, es kann nichts mehr passieren. Aber das kann eben niemand mit Sicherheit sagen.
@Kai: ich finde du nimmst die Sache ein bisschen zu leicht. Außerdem besteht wirklich die ersten 6 Monate nach Implantation oder nach Schockabgabe ein Fahrverbot.
LG Chris

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Also, das Gesamtrisiko ist mir durchaus schon bewusst. Die "sicherste Lösung" bezog sich auch rein auf das Gurt-Defi-Verhältnis.
Ich fahr ja auch nicht spazieren, sondern nur die nötigsten Wege zur Arbeit, einkaufen und für längere Strecken halt nur bis zum Bahnhof.
Von meinem letzten Schock (mittlerweile länger als 4 Jahre her) weiss ich, dass ich vom 1. Anzeichen bis zum "Knall" einige Sekunden Reaktionszeit habe. Mein Defi ist auch vom - ich glaub das nennt man - Detektionsintervall relativ hoch eingestellt, weil meine VTs meistens selbstterminierend sind bzw. waren *schnell auf Holz klopf* Beim "2. Blick" des Defis ist dann schon alles wieder vorbei.
Fühl ich mich nicht gut, steig ich notfalls auch in den Bus oder bin eben krank und bleib daheim.

Grüsse
Anja

Also entweder ist man so dass man sagt man fährt gar nicht mehr, weil man Angst hat währrend des Fahrens geschockt zu werden oder man fährt wie gewohnt weiter.
Einen Zwischenweg gibt meiner Meinung nach nicht wirklich Sinn.

Ich hab meinen Defi rein prophylaktisch bekommen ohne Anzeichen irgendwelcher Rhytmusstörrungen. Von daher gibts für mich keinen Sinn das Auto stehen zu lassen nur weil irgendwann mal was passieren könnte.
Wenn man aufem Dorf wohnt ist Bus und Bahn auch nicht so die prickelnde Lösung.