Gib mal in die Suchfunktion ein "Verkehrsmedizinisches Gutachten", eventuell findest Du brauchbare Infos.
Also ich habe rausgelesen, dass man dieses Gutachten selbst beantragten muss, dann auch sicherlich selbst bezahlt und dass man eventuell fahren dürfte, wenn es 1. nur zur Prophylaxe ist und 2. noch nie ein Ereignis war.
Gruß Evi
Re: Suche Hilfe bei der Entscheidung: Defi zur Prophylaxe oder nicht
#12Hallo Tracker,
die Ausnahmen die mit Defi fahren haben nachweislich keine Koronareherzerkrankung.Keine EV von 36, keine Zuckererkrankung ec.Du muß glaubig auch mal genau hinsehen,du hast schon ein krankes Herz.So traurig es für euch auch ist.Du bist schon Herzkrank ohne wenn und aber.
Euch alles Gute
die Ausnahmen die mit Defi fahren haben nachweislich keine Koronareherzerkrankung.Keine EV von 36, keine Zuckererkrankung ec.Du muß glaubig auch mal genau hinsehen,du hast schon ein krankes Herz.So traurig es für euch auch ist.Du bist schon Herzkrank ohne wenn und aber.
Euch alles Gute
Re: Suche Hilfe bei der Entscheidung: Defi zur Prophylaxe oder nicht
#13- Zitat: gast
Hallo Tracker, die Ausnahmen die mit Defi fahren haben nachweislich keine Koronareherzerkrankung.Keine EV von 36, keine Zuckererkrankung ec.Du muß glaubig auch mal genau hinsehen,du hast schon ein krankes Herz.So traurig es für euch auch ist.Du bist schon Herzkrank ohne wenn und aber. Euch alles Gute |
woher nimmst Du diese Kenntnis? Zumindest ich finde diese Aussage mehr als zweifelhaft!
Fakt ist doch das JEDER Defi einen Schock abgeben kann, egal ob er prophylaktisch oder nicht implantiert wurde.
Und da sollte es keine Ausnahmegenehmigung für geben.
Gruß
Marianne
Re: Suche Hilfe bei der Entscheidung: Defi zur Prophylaxe oder nicht
#14Hallo Gast,
wie kann man einen Defi bekommen, wenn man gar nicht Herzkrank ist - das ist für mich eine unlogische Äußerung. Ich verstehe das nicht so richtig.
Oder gibt es da Gegebenheiten die ich noch nicht kenne?
LG Addi
wie kann man einen Defi bekommen, wenn man gar nicht Herzkrank ist - das ist für mich eine unlogische Äußerung. Ich verstehe das nicht so richtig.
Oder gibt es da Gegebenheiten die ich noch nicht kenne?
LG Addi
Re: Suche Hilfe bei der Entscheidung: Defi zur Prophylaxe oder nicht
#15Hallo ,ich habe doch mit keinem Wort geschrieben das er nicht Herzkrank ist.Ich habe nur geschrieben das der keine Khk hat und nicht ZUckerkrank ist.Die Ev von 36 habe ich da auch nochvergessen,Es ist ein vorgeschädigtes Herz.Punkt aus.Dieses Herz ist krank.
Also mal genau lesen.
Also mal genau lesen.
Re: Suche Hilfe bei der Entscheidung: Defi zur Prophylaxe oder nicht
#16Diese ganzen Diskussionen führen ins "Nirgendwo". Meinem Mann ging es lediglich um eine Entscheidungshilfe, ob Defi oder nicht. Auch ohne Defi kann es jeden Tag zum Tag X kommen, sei es nun wegen plötzlichem Herzstillstand oder Unterzuckerung. Wieso darf er überhaupt noch LKW fahren? Das ist doch alles nur zur Absicherung der Hersteller dieser Geräte, anders sehe ich es nicht mehr, nachdem was ich hier so lese.
Und zur Absicherung der Berufsgenossenschaften. Denn fährt er privat und es tritt ein "Ereignis" ein, fährt dabei in einen Tankwagen o.ä., dann trägt er ganz allein die Schuld und Kosten.
Auf Grund der "Ausnahmeregelung" tritt hier keine Gewährleistung durch den Hersteller ein. Er hat ja gewarnt.
Würde aber bescheinigt, dass man mit Defi gewerblich fahren darf, und es passiert was, dann haben wir es gleich mit mehreren Versicherungsgesellschaften zu tun.
Das ist das gleiche, wie die Beipackzettel mancher Medikamente. Danach könnte man sogar nach Einnahme eines ganz normalen Kopfschmerzmittel sterben, und das auch beim Auto fahren. Der Hersteller sichert sich ab. Punkt.
Meinem Mann ist nun völlig klar, dass er mit dem Defi nicht mehr fahren darf, es ging auch eher darum, ihm Klarheit zu verschaffen, entweder 1. bei den Werten unbedingt oder 2. das ist noch nicht dringend.
Da er ja noch "Bestandsschutz" hat, da vor 1961 geboren, denke ich, würde er eh BU-Rente bekommen oder EU-Rente (sagt der Doc)
Sicherlich sind die finanziellen Auswirkungen enorm, aber wir müssen ja nur für uns selbst sorgen, unsere 4 Kinder sind erwachsen und selbständig. Früher mußten unsere zwei Einkommen für 6 Personen reichen.
Wir haben jetzt erstmal einen Beratungstermin bei der Rentenversicherung vereinbart.
Trotzdem vielen Dank für Eure Ratschläge und Informationen.
Evi
Und zur Absicherung der Berufsgenossenschaften. Denn fährt er privat und es tritt ein "Ereignis" ein, fährt dabei in einen Tankwagen o.ä., dann trägt er ganz allein die Schuld und Kosten.
Auf Grund der "Ausnahmeregelung" tritt hier keine Gewährleistung durch den Hersteller ein. Er hat ja gewarnt.
Würde aber bescheinigt, dass man mit Defi gewerblich fahren darf, und es passiert was, dann haben wir es gleich mit mehreren Versicherungsgesellschaften zu tun.
Das ist das gleiche, wie die Beipackzettel mancher Medikamente. Danach könnte man sogar nach Einnahme eines ganz normalen Kopfschmerzmittel sterben, und das auch beim Auto fahren. Der Hersteller sichert sich ab. Punkt.
Meinem Mann ist nun völlig klar, dass er mit dem Defi nicht mehr fahren darf, es ging auch eher darum, ihm Klarheit zu verschaffen, entweder 1. bei den Werten unbedingt oder 2. das ist noch nicht dringend.
Da er ja noch "Bestandsschutz" hat, da vor 1961 geboren, denke ich, würde er eh BU-Rente bekommen oder EU-Rente (sagt der Doc)
Sicherlich sind die finanziellen Auswirkungen enorm, aber wir müssen ja nur für uns selbst sorgen, unsere 4 Kinder sind erwachsen und selbständig. Früher mußten unsere zwei Einkommen für 6 Personen reichen.
Wir haben jetzt erstmal einen Beratungstermin bei der Rentenversicherung vereinbart.
Trotzdem vielen Dank für Eure Ratschläge und Informationen.
Evi
Re: Suche Hilfe bei der Entscheidung: Defi zur Prophylaxe oder nicht
#17Hat absolut nix mit irgendwelchen Absicherungen zutun. Auch Privat dürfte er nicht mehr fahren. Bei Medikamenten kann es zu Wechselwirkungen bzw. Unverträglichkeiten kommen. Dagegen wird sich abgesichert durch den Beipackzettel abgesichert. Beim Defi gehört ja in der Regel ein Ereignis dazu, was zum Schock führt. Wenn die Gefahr nicht bestehen würde, dass es zu Rhytmusstörungen kommt würde man ja keinen Defi implantieren.
Re: Suche Hilfe bei der Entscheidung: Defi zur Prophylaxe oder nicht
#18Was soll er dann Deiner Meinung nach machen? Zu Hause sitzen, Däumchen drehen oder gleich Hartz IV beantragen?
Krankgeschrieben wird er nicht, eigentlich hätte er nach den Grundsätzen der Fahrtüchtigkeit auch nach dem Herzinfarkt nicht mehr fahren dürfen. Er durfte sogar privat mit dem PKW zur Reha anreisen.
Und wohlgemerkt, er war 5 Wochen nach dem Herzinfarkt wieder auf Arbeit. Und die Ärzte wußten schon, was er von Beruf ist.
Hilfreich war diese Diskussion denn doch, ich denke mal, er wird sich gegen den Defi entscheiden.
Denn ohne Auto wäre er hier aufgeschmissen, wir haben null Infrastruktur.
Einen schönen Tag wünscht Euch
Evi
Krankgeschrieben wird er nicht, eigentlich hätte er nach den Grundsätzen der Fahrtüchtigkeit auch nach dem Herzinfarkt nicht mehr fahren dürfen. Er durfte sogar privat mit dem PKW zur Reha anreisen.
Und wohlgemerkt, er war 5 Wochen nach dem Herzinfarkt wieder auf Arbeit. Und die Ärzte wußten schon, was er von Beruf ist.
Hilfreich war diese Diskussion denn doch, ich denke mal, er wird sich gegen den Defi entscheiden.
Denn ohne Auto wäre er hier aufgeschmissen, wir haben null Infrastruktur.
Einen schönen Tag wünscht Euch
Evi
Re: Suche Hilfe bei der Entscheidung: Defi zur Prophylaxe oder nicht
#19Hallo Evi,
ich kann Deinen Unmut zwar verstehen, jedoch ist jeder von uns vom Gesetzgeber allein verpflichtet, sich über Regeln, Fakten und Maßnahmen zu informieren und auch Eigenverantwortlich für sein Handeln. Wie der Volksmund sagt: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Du/Ihr habt Euch hier im Forum informiert und ob es gefällt oder nicht: Wir alle hier, einschließlich Dein Mann, sind Herzkrank und damit deFakto nicht Fahrtauglich, weder für PKW, LKW oder etwas anderes. Je nach Krankheitsgrad ermöglicht uns der Defi zumindest ein Fahren mit dem PKW - wenn das Gerät keine Vorfälle innerhalb eines halben Jahres aufzeichnet. Das für den Berufskraftfahrer sowie Fahrer mit Personenbeförderung dazu noch härtere Regeln gelten ist aufgrund der höheren Gefährdung für die Allgemeinheit für mich absolut verständlich. Diese Pille müssen wir alle schlucken und insgeheim beten wir alle, wenn wir uns hinter das Steuer setzen, dass nichts passiert.
Gruß
Thorsten
ich kann Deinen Unmut zwar verstehen, jedoch ist jeder von uns vom Gesetzgeber allein verpflichtet, sich über Regeln, Fakten und Maßnahmen zu informieren und auch Eigenverantwortlich für sein Handeln. Wie der Volksmund sagt: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Du/Ihr habt Euch hier im Forum informiert und ob es gefällt oder nicht: Wir alle hier, einschließlich Dein Mann, sind Herzkrank und damit deFakto nicht Fahrtauglich, weder für PKW, LKW oder etwas anderes. Je nach Krankheitsgrad ermöglicht uns der Defi zumindest ein Fahren mit dem PKW - wenn das Gerät keine Vorfälle innerhalb eines halben Jahres aufzeichnet. Das für den Berufskraftfahrer sowie Fahrer mit Personenbeförderung dazu noch härtere Regeln gelten ist aufgrund der höheren Gefährdung für die Allgemeinheit für mich absolut verständlich. Diese Pille müssen wir alle schlucken und insgeheim beten wir alle, wenn wir uns hinter das Steuer setzen, dass nichts passiert.
Gruß
Thorsten
Re: Suche Hilfe bei der Entscheidung: Defi zur Prophylaxe oder nicht
#20Hallo Trucker,
ich kann verstehen, wie es Dir geht, denn ich war auch leidenschaftlicher Berufskraftfahrer. letztendlich muß das jeder für sich entscheiden. Für mich ist damals auch eine Welt zusammen gebrochen, aber meine Familie stand damals und auch heute hinter mir.
Ich habe mich für den Defi entschieden,weil in meiner Brust jetzt ein kleiner Aufpasser sitzt, der wenn es wirklich mal ernst werden sollte in Aktion tritt.
ich möchte meiner Familie nicht zumuten, mich vieleicht ein leben lang als Schwerstgeschädigt versorgen zu lassen. Aber wie gesagt, das muß jeder für sich sebst entscheiden. Für Deine entscheidung wünsche ich Dir das Beste.
Ein schönes Wochenende
addi
ich kann verstehen, wie es Dir geht, denn ich war auch leidenschaftlicher Berufskraftfahrer. letztendlich muß das jeder für sich entscheiden. Für mich ist damals auch eine Welt zusammen gebrochen, aber meine Familie stand damals und auch heute hinter mir.
Ich habe mich für den Defi entschieden,weil in meiner Brust jetzt ein kleiner Aufpasser sitzt, der wenn es wirklich mal ernst werden sollte in Aktion tritt.
ich möchte meiner Familie nicht zumuten, mich vieleicht ein leben lang als Schwerstgeschädigt versorgen zu lassen. Aber wie gesagt, das muß jeder für sich sebst entscheiden. Für Deine entscheidung wünsche ich Dir das Beste.
Ein schönes Wochenende
addi