Wenn der Pulsmesser durchdreht...
Verfasst: 3. Mai 2011, 18:33
Hallo, bei mir ist der Pulsmesser schon gelegentlich von normal 120 auf
Werte über 200 gesprungen, auch ohne Hochspannungsleitung. Dabei dachte ich natürlich gleich an irgendwelche Tachykardien, flattern etc., war aber gottlob nix. Eine Erklärung habe ich erst jetzt in der Kunden-zeitschrift von Runnerspoint 1-2001 gefunden....s.u.
HERZliche Grüße Axel
Körperspannung
Sie laufen gemütlich los, fühlen sich prächtig. Doch
beim ersten Blick auf den Pulsmesser fährt Ihnen
der Schreck in alle Glieder. Ihre Pulsuhr zeigt einen
Wert jenseits von 200 an. Sie bleiben stehen, atmen
langsam ein und aus und brechen Ihr Training
vorsichtshalber ab. Grundlos! Denn wahrscheinlich
dreht lediglich Ihr Pulsmesser gerade durch.
Sie wundern sich, hat Ihr Verkäufer im Fachgeschäft
doch versichert, dass Ihr Pulsmesser gegen Hochspannungsleitungen
abgeschirmt sei. Ist er (in der Regel)
auch. Aber gegen eine Funktionsstörung ist kein Gerät
gefeit: Wenn zwei Schichten, zum Beispiel Unterhemd
und Shirt aus Funktionsfasern, gegeneinander reiben,
können bei bestimmten Materialien elektrische Spannungen
entstehen. Entladen sich diese Spannungen,
können die empfindlichen Sensoren am Brustgurt kurzzeitig
gestört werden.
Sie haben also nicht zwingend Herzrhythmus-Störungen,
wenn der Pulsmesser nach dem Loslaufen hohe
Werte zeigt. Es kann tatsächlich an der funktionellen
Bekleidung liegen. Nun sollten Sie aber weder auf Funktionskleidung
noch auf Ihren Herzfrequenzmesser verzichten,
sondern lediglich kurz abwarten. Denn nach kurer
Zeit hat sich das Problem meist von selbst behoben.
Sobald Ihre Funktionskleidung durch Schweiß etwas
Feuchtigkeit annimmt, entlädt sich nichts mehr. Und
auf Ihren Pulsmesser ist wieder Verlass.
Tipp :
Wenn das Phänomen bei Ihnen auftritt, testen Sie
einfach mal eine andere Kombination. Tauschen Sie
zum Beispiel Ihr Shirt aus. Auch damit können die
ungefährlichen Körperspannungen manchmal schon
http://www.runnerspoint.com/life-is-running/downloads/downloads-kundenmagazin.html
verschwinden.
Werte über 200 gesprungen, auch ohne Hochspannungsleitung. Dabei dachte ich natürlich gleich an irgendwelche Tachykardien, flattern etc., war aber gottlob nix. Eine Erklärung habe ich erst jetzt in der Kunden-zeitschrift von Runnerspoint 1-2001 gefunden....s.u.
HERZliche Grüße Axel
Körperspannung
Sie laufen gemütlich los, fühlen sich prächtig. Doch
beim ersten Blick auf den Pulsmesser fährt Ihnen
der Schreck in alle Glieder. Ihre Pulsuhr zeigt einen
Wert jenseits von 200 an. Sie bleiben stehen, atmen
langsam ein und aus und brechen Ihr Training
vorsichtshalber ab. Grundlos! Denn wahrscheinlich
dreht lediglich Ihr Pulsmesser gerade durch.
Sie wundern sich, hat Ihr Verkäufer im Fachgeschäft
doch versichert, dass Ihr Pulsmesser gegen Hochspannungsleitungen
abgeschirmt sei. Ist er (in der Regel)
auch. Aber gegen eine Funktionsstörung ist kein Gerät
gefeit: Wenn zwei Schichten, zum Beispiel Unterhemd
und Shirt aus Funktionsfasern, gegeneinander reiben,
können bei bestimmten Materialien elektrische Spannungen
entstehen. Entladen sich diese Spannungen,
können die empfindlichen Sensoren am Brustgurt kurzzeitig
gestört werden.
Sie haben also nicht zwingend Herzrhythmus-Störungen,
wenn der Pulsmesser nach dem Loslaufen hohe
Werte zeigt. Es kann tatsächlich an der funktionellen
Bekleidung liegen. Nun sollten Sie aber weder auf Funktionskleidung
noch auf Ihren Herzfrequenzmesser verzichten,
sondern lediglich kurz abwarten. Denn nach kurer
Zeit hat sich das Problem meist von selbst behoben.
Sobald Ihre Funktionskleidung durch Schweiß etwas
Feuchtigkeit annimmt, entlädt sich nichts mehr. Und
auf Ihren Pulsmesser ist wieder Verlass.
Tipp :
Wenn das Phänomen bei Ihnen auftritt, testen Sie
einfach mal eine andere Kombination. Tauschen Sie
zum Beispiel Ihr Shirt aus. Auch damit können die
ungefährlichen Körperspannungen manchmal schon
http://www.runnerspoint.com/life-is-running/downloads/downloads-kundenmagazin.html
verschwinden.