Hallo!

Ich habe neben dem Defi eine KHK mit einer EF von 25%.
Daher ist meine Sportmöglichkeit eingeschränkt.
Ich nehme aber in unserer Reha-Klinik an einer Präventions-Initiative teil.
Hier mache ich etwas Gymnastik, Ergometer-Training und nehme an einer Entspannungstherapie teil.
Diese Teilnahme hat mir sehr geholfen und mich wieder "fitter" gemacht.
Daneben fahre ich Rad und gehe spazieren. (jeweils in Begleitung)
Ich weiß von anderen Defi-TrägerInnen hier in der Gegend dass diese an "normalen" Herzsportgruppen, die ja von den Sportvereinen angeboten werden, teilnehmen.
Also los! Es tut gut!
Gruß
Theo

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Hallo,
ich kann von mir nun sagen, daß Bewegung und sporteln einfach wichtig geworden sind für mich.
Ich habe zwar einen Defi und 2Stents(KHK) gesetzt bekommen, aber gerade deswegen ist moderater Sport wichtig.
Da wir zwei Hunde haben, gehe ich sowieso 2h täglich raus- jetzt eben bißchen schneller;-))
Nervig finde ich nur, daß ich durch den Betablocker mit "angezogener Handbremse" durchs Leben gehe(und zugenommen habe), ich brauche lange bis ich bei einer HF von 140 bin... Das ist aber auch eine gute Chance für ein sinnvolles Ausdauertraining von 100- 130.(Crosstrainer mit Magnetbremse-geht mit Defi)
Was mir auch sehr guttut ist Yoga, ich habe wieder Vertrauen in meinen Körper und vor allem dem Kopf tut es gut.
Alles in allem kann ich zu "Sport" nur raten!(Der Kardiologe war gestern sehr zufrieden,- ich habe natürlich seinen Rat vorher eingeholt)
Gruß an alle
Christine

Kein Sport ist Mord - das ist die Devise!

Ich war eigentlich mein ganzes Leben lang sportlich aktiv - und hatte dadurch ein starkes Herz und der Hinterwandinfarkt und all das, was ich da erleben musste, konnte meine Herzleistung kaum beeinträchtigen. Wer weiß - vielleicht hätte ich ohne Sport nicht überlebt...

Jetzt muss ich eine hohe Dosis Beloc nehmen und habe ein Pulslimit von 110 und habe nicht zuletzt deswegen zugenommen. Und ich habe mir nach fast 6 Jahren Abstinenz wieder einen Hund angeschafft. Die hält mich auf Trab!

Trotzdem - raus aus den Federn, raus an die frische Luft, bewegt Euch! Wenig ist besser als nichts. Zur Standardausrüstung gehört ein einfaches Blutdruckmessgerät und ein Herzfrequenzmonitor (Pulsmesser, am besten mit Brustgurt).
Wer Angst hat, alleine ohne ärztliche Überwachung aktiv zu sein, sollte sich einer Herzsportgruppe anschließen. Dort ist immer ein Arzt dabei und jeder macht das, was er kann.
Eine Auswahl an Informationen rund um den Behindertensport findet Ihr hier:

http://userpage.fu-berlin.de/~infobspo/Welcome.html

Hier sind auch Koronarsportgruppen aufgeführt. Einfach die jeweilige Region im Browser aufrufen und nach "Herz" suchen.

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Hallo Leute
Habe heute gehört das es hier in Radevormwald einen Turnverein gibt wo auch 3 defi Träger sind werde mir das mal angucken.
Wusste gar nicht das es hier in der nähe auch Leute gibt mit einen Defi.
Vieleicht Komme ich ein bißchen besser damit zurecht wenn ich mich mal mit den Unterhalte.
Meine Therapie bringt mir nichts.


bis dann

Ohne meine Tanzabende hätte ich mich sicher nicht so schnell von meinem Herzstillstand erholt. Bei anderen Ausdauersportarten (laufen, radfahren und dergleichen) muß man danach wieder zurück und ich habe mich anfangs schwergetan, meine Kräfte einzuschätzen. (Diese Anstrengung, wenn das Rad unbedingt mit heim muß und die ganze Steigung hinaufgeschoben werden muß...) Bei Mannschaftssportarten zählt für viele nur der Sieg und man wird als "Klotz am Bein" wahrgenommen - so habe ich es erlebt. Also habe ich mich aufs Tanzen konzentriert (allerdings der Freude wegen, nicht rein aus Trainingsgründen). Ich habe schon vor dem Herzstillstand getanzt. Außerdem sollte ich mir nach dem Herzstillstand die Fitneß nicht gleich von Anfang an antrainieren sondern warten, bis sie von alleine wiederkommt (d.h. Pause bevor man total kaputt ist und gar keine Luft mehr bekommt). Jedenfalls habe ich von Woche zu Woche Fortschritte gespürt und das hat mich sehr ermutigt. Natürlich hat es auch mal Rückschläge gegeben: eine plötzliche Schwindelattacke, sodaß wir heimgefahren sind. Schlechte Abende, an denen ich nicht einen ganzen Tanz geschafft habe, sondern mich immer schon nach einem halben ausruhen mußte (ganz am Anfang war das immer so, aber als Rückschritt war es ein doofes Gefühl). Danach war ich oft total enttäuscht. Aber die Freude am Tanzen und an den Fortschritten hat mich immer wieder ermutigt und mir ein Gefühl von Lebensqualität vermittelt.
Allerdings: ein Rückschlag war der Beginn der Einnahme der Betablocker: plötzlich hatte ich beim Tanzen gar keine Energie mehr. Beim nächsten Termin habe ich mit dem Kardiologen darüber gesprochen. Er hat mir empfohlen, die Medikamente morgens zu nehmen. Von einem Tag auf den anderen war es wieder wie vor Beginn der Einnahme von Sequacor.

Evi


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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern

Moment, du nimmst nur einmal täglich Betablocker??

Viele Grüße
Frank

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Dilatative Kardiomyopathie (DCM) mit ursprünglicher LVEF von 22%, mittelgradige Mitralklappeninsuffizienz, leichte bis mittelgradige Trikuspidalklappeninsuffizienz;
AICD (St. Jude Medical Atlas + VR) mit RV-Elektrode (Medtronic Sprint Fidelis 6949) seit 07/2005; Schwerbehinderung (GdB 70%); Erwerbsminderungsrente

Ja morgens 2,5 mg (anfangs 1,25 mg, nach 2 Wochen wurde die Dosis verdoppelt.) Ich habe später gelesen, daß das sehr wenig ist und daß viele andere Herzpatienten eine höhere Dosis einnehmen müssen. Wahrscheinlich genügt die Menge, weil der Blutdruck nicht allzusehr gesenkt werden soll (ist eh schon niedrig) und nur die Salven (also zu hohe Frequenzen bei Rhythmusstörungen) ausbleiben sollen.

Evi


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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern

Aha. Ich habe mich gerade mal schlau gemacht. Der Wirkstoff deines Medikaments ist Bisoprolol, ein neben Metroprolol und Carvedilol häufig eingesetzter Betablocker. Die Dosierung von Bisoprolol kann man mit der von Carvedilol um den Faktor 10 vergleichen. D. h. 1,25 mg Bisoprolol entsprechen 12,5 mg Carvedilol.

Da ich selbst Carvedilol einnehme, und zwar morgens 18,75 mg und abends 18,75 mg, kann ich dir sagen, dass deine Dosierung tatsächlich eher schwach ausgeprägt ist.

Naja, ich hoffe mal, deine Ärzte wissen, was sie tun. :o)

Viele Grüße
Frank

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Dilatative Kardiomyopathie (DCM) mit ursprünglicher LVEF von 22%, mittelgradige Mitralklappeninsuffizienz, leichte bis mittelgradige Trikuspidalklappeninsuffizienz;
AICD (St. Jude Medical Atlas + VR) mit RV-Elektrode (Medtronic Sprint Fidelis 6949) seit 07/2005; Schwerbehinderung (GdB 70%); Erwerbsminderungsrente

Achso. Ich wußte nicht, daß da so große Unterschiede zwischen den Medikamenten sind. Ich hätte also den Wirkstoff gleich aufschreiben sollen. Ja, das mit dem Bisoprolol wußte ich, ich wußte aber nicht, daß das bei allen Betablockern ein anderer ist und daß eine bestimmte Menge eines Wirkstoffs einer ganz anderen Menge eines anderen Wirkstoffes entspricht.

Evi




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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern

Hallo Evi und Frank
Ich nehme Petoprolol 200 mg . Morgens 1/2 und Abends 1/2
Danach bin ich aber Hoch eingestellt , ich werde Nächstes mal Fragen warum .
Bis jetzt bin ich mit meinen Medis gut Eingestellt .

liebe grüsse Heike