Re: Betablocker als 'positives' Doping?

#21
hallo enigmo,

ich finde die fürsorge einfach nur übertrieben. ja fast schon beleidigend. du redest mit anderen teiweise wie mit kleinen kindern, und gehst davon aus, dass es immer einen gibt der blöder ist. dem du es ganz genau erklären kannst. fast wie mutter beimer aus der lindenstrasse.

aber das ist nur meine bescheidene meinung




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Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von Morgen, der tut mir leid, mein Name ist Hase, ich weiß bescheid!
Bugs Bunny

http://stores.ebay.de/african-magic

Re: Betablocker als 'positives' Doping?

#22
Hallo Marcel,

tut mir echt leid, daß Du ausführliche Antworten lesen musst, die nach bestem Wissen und Gewissen verfasst sind - ich werde mich zukünftig bei Threads, in die Du involviert bist kürzer fassen - versprochen!

Nicht daß noch jemand einen Augenschaden bekommt, oder Denkanstösse so wie Du (ich zitiere: beleidigend) als persönlichen Angriff wertet.

Jeder muß für sich selbst herausfinden, was für ihn am besten ist. Wenn er nicht weiter weiss oder Fragen hat, meldet er/sie sich hier im Forum und fragt. Dabei erwarten die meisten user sicher lieber eine ausführliche Antwort und eine entsprechende Begründung, warum man diese oder jene Meinung hat, als mit lapidaren Halbsätzen ohne entsprechenden Hintergrund abgespeist zu werden.

Das ist der Grund, warum ich hier selbst frage und ab und zu auch antworte. Dabei gebe ich meine persönliche Meinung zum Besten - greife jedoch meines Wissens äusserst selten Personen direkt an sondern setze mich mit dem angefragten Thema auseinander. Ich würde mir nie erlauben, auf Grund von Fragen oder Antworten zu Themen, die hier angefragt werden in diesem Forum jemanden persönlich anzugehen.

Jetzt aber genug davon und Achtung: Ironie!

Davon abgesehen:

Du schaust Lindenstrasse???? Lach!

na ja, jedem das seine

Ironie Ende

Lass es einfach gut sein Marcel - wenn Du mich nicht magst ließ einfach über meine Antworten drüber - wir sollen uns mit unseren Erkrankungen doch nicht aufregen.......

Liebe Grüße

Oliver


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nein, ich will nicht in den Himmel - da kenn ich ja keinen......

Re: Betablocker als 'positives' Doping?

#23
    Zitat: Marcel
    hallo enigmo,

    ich finde die fürsorge einfach nur übertrieben. ja fast schon beleidigend. du redest mit anderen teiweise wie mit kleinen kindern, und gehst davon aus, dass es immer einen gibt der blöder ist. dem du es ganz genau erklären kannst. fast wie mutter beimer aus der lindenstrasse.

    aber das ist nur meine bescheidene meinung
ja so ist das mit den Eindrücken......
Du erinnerst mich mit Deinen letzten Beiträgen irgendwie an die "Annabell" von der Reinhard Mey so anschaulich sang. Die ist ja auch so herrlich destruktiv.

Ist es möglich, lieber Marcel, dass Du Deine Abneigung gegen den Defi auf die Defileute überträgst? Das ist eine Frage ohne ironischen Hintergedanken und ich könnte so ein sperriges Gefühl echt gut nachvollziehen.

Ich empfinde die Beiträge von enigmo als wohltuend engagiert und ich bewundere z.B. das Fachwissen von Axel und anderen hier. Ein Fachwissen, das mir völlig abgeht.
Das ist auch der Grund weshalb ich hier im Forum bin.
Was ich dann mit den Erfahrungen und Wissen Anderer anfange bleibt mir überlassen, denn ich bin schon seit langer Zeit ein großes Mädchen.



Re: Betablocker als 'positives' Doping?

#24
da mir mit editierung meiner beiträge gedroht wurde, werde ich mich zu deinem letzten thread oliver und brigitte nicht mehr äussern. scheinbar ist meine wortwahl beleidigend. allerdings um seinen standpunkt klar zu machen muss man manchmal harte worte wählen. da das scheinbar aber nicht gewünscht ist, werde ich einen neuen kurs einschlagen.
also ja oliver du hast recht.
und ja brigitte du auch.
so ich hoffe jetzt haben wir uns wieder alle lieb.
:-)




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Re: Betablocker als 'positives' Doping?

#26
Hallo zusammen,
nachdem ich eine Woche Skating gut überstanden habe, will ich Euch kurz von meinem 'Doping' berichten-eigentlich ging es ja darum, die Pulsfrequenz und das Risiko von Rhythmusproblemen zu reduzieren.
Es hat gut funktioniert-ich bin 2-mal am Tag eine Stunde geskatet, so mit Durchschnittspuls 110 und max. unter 130. Immer ca. 1 km und dann kurze Pause, bis der Puls unter 105 sank. Die Dosierung von Bisoprolol habe ich von anfangs 1,25 mg auf dann die Hälfte davon reduziert, dabei blieb die positive Wirkung einer Senkung um knapp 10 Schläge und das schnellere Absinken des Pulses erhalten.
Betont sei aber, das dies mein Experiment (in Absprache mit meinem Kardiologen!!!) war und von mir nicht zur Nachahmung empfohlen wird!!!

HERZliche GRüße Axel

Re: Betablocker als 'positives' Doping?

#27
Hast Du Dich trotz des künstlich gesenkten Blutdrucks nicht schwächer gefühlt? Bei mir hatte das "Doping" (Betablocker) ja den gegenteiligen Effekt, ich war viel schneller schlapp, bis ich sie morgens eingenommen habe.




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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern

Re: Betablocker als 'positives' Doping?

#28
Hallo Evi,
bei der ja eh nicht hohen Dosierung von Bisoprolol mit 1,25 mg habe ich schon eine gewisse Limitierung gemerkt-weniger als Schlappheit, mehr wie ein Drehzahlbegrenzer d.h. bei 122er Puls 'machte es zu'.
Nachdem ich es auf dann die Hälfte (morge ns) reduzierte, ging es mir besser, ohne das die Senkung um knapp 10Schläge und das schnellere Absinken des Pulses sich merklich veränderte,
Das 'Experiment' war insofern erfolgreich, im Frühjahr werde ich es mal wieder auf dem Rennrad checken,

HERZliche Grüße Axel

Re: Betablocker als 'positives' Doping?

#29
Genau - eine Art "Drehzahlbegrenzung" habe ich auch gespürt. Das war erst vorbei, als ich sie morgens eingenommen habe (getanzt habe ich ja immer abends). Ich habe allerdings schon zwei Wochen nach Beginn der Einnahme von 1,25 auf 2,5 mg erhöhen sollen - und ab da auch diese "Drehzahlbegrenzung" empfunden und gespürt, daß es abwärts geht. Sobald ich die Einnahme auf den Morgen verlegt habe, war es von einem aufs nächste Mal tanzen wieder wie vorher. Ahja, wegen des Vergleichs: Auch ich nehme wie Du Bisoprolol (Sequacor) ein, wir sprechen also exakt vom gleichen Wirkstoff, nicht jeweils von irgendeinem - ich glaube, ich hatte vergessen, das zu erwähnen. Schön, daß Du mit der niedrigen Dosis auskommst. Viel Spaß beim Rennradfahren!


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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern

Re: Betablocker als 'positives' Doping?

#30
Einen größeren Unsinn als in diesem Thread habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Schon alleine der Titel "positives" Doping ist ein absolutes No-Go.

@Axel,

offensichtlich reicht es dir nicht, dass deine Pumpe einen "Schlag" ab hat, nein, du ziehst es offenbar ernsthaft in Erwägung, ohne medizinische Indikation Betablocker "einzuwerfen". Dass es gute Gründe gibt, warum diese Präparate verschreibungspflichtig sind scheint dich dabei nicht zu interessieren, da du ja einen Kardiologen hast, der dir diese bereitwillig verschreibt. Diesem Arzt gehört mit sofortiger Wirkung die Zulassung entzogen!

Trotz der Erklärungen, z.B. von Klaus aus Berlin, scheint dir nicht bewusst zu sein, dass die Einnahme von Betablockern in allen Ausdauer-Sportarten absolut kontra-produktiv ist. Und von Trainingssystematik scheinst du, mit Verlaub, herzlich wenig Ahnung zu haben.

Ich empfehle dir dringend, einen Sportarzt aufzusuchen, um einen vernünftigen und gesunden Trainingsplan zu erstellen. Evtl. kann dir hier auch ein gutes Sportstudio (spezialisiert auf Herz-Kreislauf) weiterhelfen. Und wenn dein Kardiologe dich wirklich nicht auf die Wirkung von Betablockern in Bezug auf körperliche Leistungsfähigkeit hingewiesen hat, dann solltest du einen Arztwechsel in Erwägung ziehen.

Martin