Zitat: Martin.B
Ich will.dir.keine Sorgen machen aber so wie du.im Forum schreibst tust du deine Erkrankung ja fast zu verdrängen. |
Hallo Martin,
was ich garantiert nicht mache, ist meine Krankheit verdrängen. Ich lebe mit der HOCM seit 1991 und für mich ist eine Welt zusammengebrochen. Ab dem Zeitpunkt habe ich meine sportlichen Aktiviäten um 50 % reduziert, natürlich mit regelmäßiegen Kontrolluntersuchungen. Da sich mein Zustand und meine Messergebnisse seither nicht verschlechtert haben, werde ich es auch so weiter machen.
Ich schrieb bewußt "macht was körperlich noch möglich" ist. Hätte ich 1991 penibel auf die Ärzte gehört, würden mir jetzt schon 22 schöne, weitgehend normale Jahre fehlen.
Dies ist meine Art damit umzugehen und so halte ich es auch neuerdings mit dem Defi. Sicherlich hast Du recht und es gibt auch andere Verläufe, doch ich wollte nur deutlich machen, nicht das Leben zu vergessen und sich NUR noch in Watte zu packen!! Kein Arzt kann euer Befinden so gut beurteilen wie ihr selbst.
@stephi
Deinem Posting kann ich zu 100% zustimmen!
@Andrea
Stimmt, wenn sich meine Septumdicke vergrößert, werde ich reagieren, bis dahin s.o.
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Cyborg = Mischwesen aus Organismus und Maschine, deren Körper dauerhaft durch künstliche Bauteile ergänzt werden (Quelle: Wikipedia)
Diagnose: HOCM und ventrikulären Tachykardien (Septumdicke 21 mm, Ruhegradient 80 mmHg, Vasalva 110 mmHg)
Medikation: Verapamil 240 mg (1-0-1)
ICD: Biotronik 2-Kammer, links subpectoral (LUMAX 740 DR-T, Sonde-1: Solia S 53, Sonde-2: Linox Smart ProMRI S 65, MRT fähig)