Re: Eplerenon/Inspra

#2
Ja, habe ich - es ist super für mich und ich habe keine Nebenwirkungen. Wenn du die
Beipackzettel studierst dann sind dort ja alle erdenklichen Befunde aufgeführt. Dann kannst du dein eigenes "Wohlbefinden" abarbeiten.
Meine Kardiologen sagen, dass es bei meinem Krankheitsfall das ideale Medikament sei. Viele scheuen die Verordnung, weil es ja nicht ein Schnäppchen ist.
Immer ausprobieren, sich dem Arzt anvertrauen, dann geht dies meist gut.
Dirk



Dirk

Re: Eplerenon/Inspra

#4
Hallo Oli,

nehme ich auch und habe keine Nebenwirkungen.

Mein Apotheker hat das mal wg. einer angeblichen Unverträglichkeit mit einem zweiten Medi abgesetzt, da ging es mir echt schlecht.

Aber durch dieses tiefe Tal bin ich jetzt durch.


Gruß



Skipper



Re: Eplerenon/Inspra

#5
Ich nehme es auch und seitdem hat sich meine Pumpleistung nochmal um gut 10% verbessert! :-)
Habe auch keine negativen Nebenwirkungen.
Es bestehen wohl Wechselwirkungen, wenn es gleichzeitig mit Ramipril genommen wird, aber nach Rücksprache mit meiner Kardiologin und regelmäßiger Überprüfung des Kaliumwertes ist das bei mir kein Problem...

Re: Eplerenon/Inspra

#6
Moin,

seit Jahren nehme ich Eplerenon INSPRA von Pfitzer.

Nun hat wohl meine KK den Rabattvertrag geändert. mein HA darf mir das Inspra nicht mehr aufschreiben.

Alternativ Medikament mit gleichem Wirkstoff von einer anderen Firma (hab erst mal das Rezept verworfen; kann deswegen leider nicht sagen welche Firma)

Bin am überlegen entweder Facharzt oder HTx Abmulanz Oeynhausen einzuschalten, denn ich bin skeptisch zu wechseln.

Glaubt ihr das hat Erfolg ? oder sehe ich das wieder zu end weil Wirkstoff = Wirkstoff, egal welcher Firma ?

Ich bin mit anderen Medikamenten gebranntes Kind. Dort habe ich definitiv Probleme beim Herstellerwechsel gehabt.

Danke, für euren Input.

Gruß
Dieter


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Dilatative Kardiomypathie, non-compaction Kardiomyopathie, linker ventrikel stark vergrößert, KHK ausgeschlossen, EF 20, Defi Empfänger März 2011. Insulin pflichtiger Diabetes Mellitus.

Re: Eplerenon/Inspra

#7
Ich nehme seit Jahren Eplerenon. Anfangs Inspra, seit verfügbar das Generikum Eplerenon Beta 50mg.

Ich habe weder Nebenwirkungen durch das Medikament, noch negative Erscheinungen nach Umstellung auf das Generikum feststellen können.

Viele Grüße
Frank



Re: Eplerenon/Inspra

#8
Hallo Dieter,

auch ich habe bei Herstellerwechsel in diesem Fall keinen Unterschied bemerkt. Selbst im Krankenhaus gabs da auch mal einen Herstellerwechsel, wo die Tabletten völlig anders aussahen. Zuhause hatte ich dann Eplerenon Heumann.
Schlussendlich ist die Reaktion individuell unterschiedlich.

Ein Nachahmer-Prärparat muss vor Zulassung auch die sogenannte "Bioäquivalenz" belegen, d.h., dass grob gesagt im Körper vergleichbar viel ankommt, wie beim Original - insofern sollte es genauso gut wirken. Trotzdem glaube ich jedem sofort, wenn es auch mal Probleme gibt bei einem Wechsel, Kleinigkeiten sind dann ja doch anders.

Aber ich denke, bei Inspra/ Eplerenon ist zumindest schonmal keine Verzögerung der Wirkstofffreisetzung (Retad-Form o.ä.) im Spiel, es ist auch kein Medikament, von dem man jetzt akut eine riesen Wirkung hat (war zumindest bei mir so), also nicht wie ein Beta-Blocker, dessen Anfluten ich definitiv merke oder v.a. bei der Einstellung gemerkt habe. Es wirkt eher durch die langfristige Einnahme und der Spielraum der gängigen Dosis ist auch nicht sonderlich groß (25 oder 50 mg). Insofern denke ich, dass selbst wenn es kleine Unterschiede geben sollte, das kein Problem darstellt.

Auch zu Bedenken ist:

1) Der Arzt kann aufschreiben, was er will. Die Apotheke ist verpflichtet zum Austausch! Es sei denn, er macht ein "aut-idem"-Kreuz.
Die Ärzte einzuschalten bringt also nur etwas, wenn es dazu führt, dass namentlich "Inspra" verordnet wird, mit Kreuz.
Evtl. kann die Apotheke noch etwas drehen, damit du das Original bekommst, aber auch dazu müsste es mindestens namentlich verordnet auf dem Rezept stehen.

2) Wenn du nun Inspra bekommst, wirst du eine größere Summe an Mehrkosten zu den 10 Euro Rezeptgebühr zuzahlen müssen (vermutlich im 2-3-stelligen Bereich, weiß es aber nicht genau). Eplerenon ist in eine Festbetragsgruppe eingeordnet, d.h. die Krankenkasse sagt: es gibt Günstigere, also darf es max. xyz Euro kosten, alles weitere muss der Patient zahlen.
DAS also unbedingt überlegen, bevor du Kreuzchen auf dem Rezept erbittest! Oder vielleicht bei der Apotheke vor Ort mal nachfragen, wie teuer das aktuell wäre.

Da könnte es einfacher sein (und vielleicht auch nicht schlechter), es mit einem anderen Hersteller zu probieren :-).
Viel Erfolg!

Re: Eplerenon/Inspra

#9
Wer sich unsicher ist, kann auch Spironolacton beim Doc anfragen. Ähnliche Wirkung auf das Herz, etwas anderer Mechanismus. Ich nehme Spiro mit Furosemid zusammen, dadurch bleibt der Kaliumspiegel auch in dieser Form stabil. Spironlacton ist deutlich günstiger als Inspra.


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nein, ich will nicht in den Himmel - da kenn ich ja keinen......

Re: Eplerenon/Inspra

#10
Ist das dieses Spiro CT Medikamente? Das habe ich 1997 verschrieben bekommen, mein Hausarzt hat es aber nach einigen Jahren wieder abgesetzt. Seit 2015 bekomme ich nun Eplerenon... also ist es fast dasselbe?



= Don´t Panic! =

Grüße, Jan

DCM, S-ICD (Boston Scientific) seit Dez 2015
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